7.7. Abend zu Erziehungsfragen im Pfarrhaus Seyda: 7. Juli, 19.30 Uhr. Mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle. „Gespräche mit dem Strudelwurm: Wie wir gute Entscheidungen treffen“. Leben heißt, dass wir permanent Entscheidungen treffen. Über manche denken wir kaum nach, und manche fallen uns schwer. Vieles gibt es abzuwägen, denn wir wollen ja eine gute, wenn nicht sogar die beste Entscheidung finden. Doch was ist die beste Entscheidung? Hören wir auf den Verstand und Argumente, oder hören wir auf unser Bauchgefühl? Zu diesem Workshop stelle ich Ihnen eine Herangehensweise vor, mit der wir im Dialog mit unseren inneren Stimmen Entscheidungen treffen können, bei der alle wichtigen Aspekte gehört werden und wir gut mit ihnen leben können. Und wie treffen wir Entscheidungen mit und für unsere Kinder? Auch das wollen wir bedenken.
28.6.: Gottesdienst zum Schul- und Heimatfest, 9.30 Uhr.
25.6.: 18 Uhr Konzert zum Heimatfest mit Landeskirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz, Orgelmusik. Es gibt auch die Festschrift für dieses Jahr, u.a. von den Grundschülern mitgestaltet.
22.6. Wieder erste Krabbelgruppe im Pfarrhaus?
21.6.: Gottesdienste: 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst. Mit dem Predigttext zur "Christusstatue von Mellnitz" (nach Thorvaldsen), dort ist auch 13.45 Uhr Gottesdienst, wie auch in Naundorf, Morxdorf, Gadegast und Mark Zwuschen.
20.6.: Hochzeit in Schadewalde!
19.6.: Digitaltag in Europa. Geht die Seite www.seyda.de wieder ans Netz?
18.6.: Wieder erster Gemeindenachmittag im Freien?
17.6.: Hessische Partnergemeinde lädt zum Besuch vom 3. bis 6. Juni 2021 ein!
17.6.: Einladung zum Väter-Kinder-Basteltag am 19. September im Pfarrhaus Seyda erscheint: Die Uhr tickt! Väter-Basteltag im Pfarrhaus Seyda am 19. September von 10 bis 14 Uhr. Ein Uhrenbau-Workshop. Väter und ihre Kinder sind eingeladen, zusammen handwerklich tätig zu werden. Wir werden die Uhr ticken lassen. Vorher wird sie jedoch noch gebaut. Vorgefertigte Zahnräder und Kleinteile aus Holz werden zu eine rfunktionsfähigen Pendeluhr zusammengefügt. Der Rahmen wird geklebt und Holzteile geschliffen, Gewinde wird gebohrt und Messingstangen werden zugeschnitten und poliert. Das Pendel wird zusammengeschraubt. Es gibt also eine Menge zu tun für die großen und kleinen Bastler ab Schulalter. - Zwischendrin werden wir uns die alte mechanische Turmuhr auf dem Kirchturm von 1896, 3 x 2 x 2 Meter groß, anschauen, und Spaghetti essen. Die Leitung hat Reinhard Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle. Bitte vorher anmelden unter der Nummer 035387 42254 oder kirche-seyda@t-online.de Pro Uhr: 25 Euro. Aber am Geld soll eine Teilnahme nicht scheitern.
16.6.: Großes Bienensummen, zum Beispiel im ältesten Baum Seydas auf dem Kirchplatz: Der Linde.
15.6.: Alle Schüler gehen wieder in die Grundschule in Seyda. Die Schule informiert auf ihrer Homepage, dass die Abstandspflicht nicht eingehalten werden kann. Eltern können mit einer Begründung die Kinder vom Unterricht entschuldigen.
14.6.: Der Diest-Hof im Stationengottesdienst des Kirchenkreises: Hier!
13.6./14.6.: Eine Nacht Regen - und Gewitter. Aber nicht wirklich schlimm.
10.6.2020 Nach 20 Jahren geht die Seite www.seyda.de vom Netz - vielen Dank allen, die das Betreiben bis hierher möglich gemacht haben. Es soll auch weitergehen, vielleicht schon in der nächsten Woche.
7.6.2020
Hörgottesdienst für die Seydaer Kirchengemeinde, gestaltet von Vikarinnen aus Mitteldeutschland aus dem Predigerseminar Wittenberg, für den Sonntag Trinitatis (7. Juni 2020): Hier!
Gottesdienste am 7.6.: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda (mit Kindergottesdienst), 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 29. Mai 2020
Frohe Pfingsten!
Liebe Gemeinde! Den „Geburtstag der Kirche“ wollen wir miteinander feiern, dazu ziehen wir wieder mit Trompete, Bariton und Saxophon durch Seyda, Lüttchenseyda und Schadewalde – und Sie können vor der Haustür, aus dem Fenster oder vom Gartenzaun aus mitsingen und mitbeten:
Am Pfingstsonntag um 11.45 Uhr in Lüttchenseyda und am Pfingstmontag ab 9.30 Uhr: 9.30 Uhr vor dem Kirchbogen, 9.45 Uhr auf dem Markt, 10 Uhr in der Triftstr. zwischen Nr. 9 und Nr. 11, 10.15 in der Neuen Straße vor der Nr. 8, 10.30 Uhr in der Neuen Straße vor Nr. 25, 10.45 Uhr in der Sydower Straße vor Nr. 36, 11 Uhr in der Jüterboger Str. vor Nr. 58 und 11.30 Uhr in Schadewalde (diesmal zwischen Nr. 3 und 15).
Pfingsten ist es einmal losgegangen: Da ist auf die verzagten Jünger Gottes Geist gekommen, und sie sind fröhlich hinausgegangen. Gott hat seinen Geist auch in uns gelegt in der Taufe, und dieser Funke kann nun immer wieder ein Feuer entfachen, was leuchtet und wärmt. Jesus hat gesagt: „Frieden lasse ich Euch, meinen Frieden gebe ich Euch. Nicht gebe ich Euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ (Joh 14, aus dem Evangelium des Pfingstsonntags).
So wollen wir singen, mit allen, die das Pfingstfest feiern:
Singt das Lied der Freude, der Freude über Gott! Lobt ihn laut, der euch erschaffen hat. – Preist ihn, helle Sterne, lobt ihn, Sonne, Mond, auch im Weltall ferne seine Ehre wohnt: Singt das Lied der Freude, der Freude über Gott! Lobt ihn laut, der euch erschaffen hat. – Er wird Kraft uns geben, Glanz und Licht wird sein, in das dunkle Leben leuchtet hell sein Schein. Singt das Lied der Freude…“
(Das werden besonders die Kinder kennen, und dann kommt der „Klassiker“ zu PfingstenJ
Schmückt das Fest mit Maien, lasset Blumen streuen, zündet Opfer an; denn der Geist der Gnaden hat sich eingeladen, machet ihm die Bahn! Nehmt ihn ein, so wird sein Schein euch mit Licht und Heil erfüllen und den Kummer stillen.
Tröster der Betrübten, Siegel der Geliebten, Geist voll Rat und Tat, starker Gottesfinger, Friedensüberbringer, Licht auf unserm Pfad: Gib uns Kraft und Lebenssaft, lass und deine teuren Gaben zur Genüge laben.
Dann sind alle eingeladen, das Vater Unser mit zu beten, und den Segen zu empfangen.
Zum Schluss wird das Saxophon spielen, und man kann noch einmal mitsingen:
Heute feiern wir Pfingsten hier – dam, dam – dam, dam. Es gibt einen, der zu uns hält: dam, dam – dam, dam. Marmor, Stein und Eisen bricht, aber Gottes Liebe nicht: Alles, alles, geht vorbei: Doch er ist uns treu.
Pfingstgottesdienst in der Kirche in Seyda ist auch: Am Pfingstsonntag um 13.30 Uhr, mit der Konfirmation von Alrik Fritzsche! -
Herzliche Grüße! Auf Wiedersehen! Ihr Pfarrer Meinhof
17.5.: Gottesdienste: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen. Predigt über das Vater Unser.
14.5.: 18 Uhr Abendandacht mit Orgel in der Kirche in Ruhlsdorf
13.5.: Abnahme Kirchensanierung Zemnick.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 13. Mai 2020
Liebe Gemeinde,
das war schön, sich am Sonntag wieder in der Kirche treffen zu können, und da kam der Wunsch auf, dass doch gleich noch einmal zu wiederholen:
Am Donnerstag (14.5.) um 18 Uhr ist in der Ruhlsdorfer Kirche eine Abendandacht mit Orgelspiel – wieder mit den Bedingungen, die vorgegeben sind (nur 30 Minuten, Abstand, Namensliste, Maske – wobei man natürlich auch außerhalb der Kirche ohne Maske zuhören kann.
Und am Sonntag ist natürlich auch wieder Kirche in Seyda…
Es hat geregnet, Gott sei Dank. „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur die passende Kleidung muss man haben“, sagt man. So ist es wohl im Leben auch, dass man „passend“ reagieren muss, wie die Zeiten eben sind, „das Beste daraus machen“. Mir geht da noch die Brieflesung von diesem Sonntag nach, über das, was wir „anziehen“ dürfen:
„Zieht nun an als die Auserwählten Gottes,
als die Heiligen und Geliebten,
herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;
und ertrage einer den andern
und vergebt Euch untereinander,
wenn jemand Klage hat gegen den andern;
wie der Herr Euch vergeben hat,
so vergebt auch Ihr!
Über alles aber zieht an die Liebe,
die da ist das Band der Vollkommenheit.
Und der Friede Christi,
zu dem Ihr berufen seid in einem Leibe,
regiere in Euren Herzen;
und seid dankbar.
Lasst das Wort Christi reichlich unter Euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit,
mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern
singt Gott dankbar in Euren Herzen.
Und alles, was Ihr tut mit Worten oder mit Werken,
das tut alles im Namen des Herrn Jesus
und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“
(Kolosserbrief, Kapitel 3)
Der Text wird auch zur Hochzeit verlesen, aber er gilt natürlich nicht nur für Eheleute, sondern für alle.
Wenn es noch Musikwünsche für Donnerstag gibt, kann man die gerne anmelden (Telefon 035387 42254):
Bis jetzt wurde vorgeschlagen:
It´s me, Tears in Heaven, By the Rivers of Babylon, Der Mond ist aufgegangen; Breit aus die Flügel, beide und etwas von Johann Sebastian Bach.
Herzliche Grüße!
Ihr Pfarrer Meinhof
Ab Sonntag, den 10. Mai, können wir wieder Gottesdienst feiern! Herzlich willkommen: 9.30 Uhr in Seyda, 8.30 Uhr in Naundorf, 13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha, 15 Uhr in Ruhlsdorf. Und in der kommenden Woche dann auch in Gadegast, Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 5. Mai 2020
„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“ (Psalm 23,4)
Liebe Gemeinde!
Da steht es drin: Dass wir im Tal nicht stehen oder sitzen oder liegen bleiben sollen, sondern weiter gehen dürfen: Hindurch. Jedes Tal hat ein Ende! Und das wollen wir also miteinander tun: Weiter gehen! Den Weg finden, den Gott für uns bereit hat, und keinen vergessen.
Nun dürfen wir wieder öffentliche Gottesdienste feiern; am Sonntag also in Seyda, um 9.30 Uhr. Es gibt ein paar Vorgaben, an die wir uns halten müssen: Es wird ein wenig kürzer sein (30 Minuten), auf Abstand und Mundschutz muss geachtet werden; am Eingang wird eine Liste der Besucher geschrieben (Name, Anschrift, Telefon), die vier Wochen aufgehoben und gegebenenfalls der Gesundheitsbehörde vorgelegt werden muss. Ich denke, das ist einzuhalten, und wir wollen uns freuen, dass wir ohne Teilnehmerzahlbegrenzung miteinander feiern können.
Mancher wird, weil er besonders gefährdet ist oder aus Vorsicht, dennoch zuhause bleiben. Aber auch da kann man beten und singen, immer und auch wenn die Glocken läuten, und wir wollen weiter aneinander denken: Gut, dass es das Netz der Nächstenliebe gibt.
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! Lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf: Lasset den Lobgesang hören!
Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittchen sicher geführet! Der dich erhält, wie es dir selber gefällt: Hast du nicht dieses verspüret?
Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet. Der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!
Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet! Der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet.
Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen. Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. Er ist dein Licht, Seele, vergiss es ja nicht. Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
(Evangelisches Gesangbuch Nr. 316)
Herzlich grüßt Sie: Ihr Pfarrer Meinhof
P.S.: Statt zur Heimateiche wird in diesem Jahr zu Gottesdiensten am Himmelfahrtstag in Seyda, Jessen (jeweils 9.30 Uhr) und Schweinitz (10 Uhr) eingeladen.
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(Bis 3. Mai: ) Am Sonntag können wir leider nicht wie immer Gottesdienst feiern. Die Glocken werden läuten, und alle sind zuhause zum Gebet eingeladen. Es ist gut, dass wir alles in Gottes Hand legen können. Man kann auch im Radio oder im Fernsehen einen Gottesdienst mitfeiern. Wer aus unserer Kirche vertraute Stimmen hören möchte, kann folgende Links anwählen:
Gottesdienst am Sonntag Jubilate aus der Kirche in Gadegast (3. Mai 2020)
Sonntag nach Ostern in der Kapelle Mark Zwuschen (Quasimodogeniti, 19. April)
Andacht zu Karfreitag in Ruhlsdorf
Gottesdienst zu Gründonnerstag in Morxdorf
Palmsonntagsgottesdienst 5. April Mellnitz
Kreuzweg der Jugend 3. April von Gadegast nach Seyda
(Ab dem 1. April gehören Elster und Meltendorf nicht mehr zum Pfarrbereich Seyda, dort wird Frau Judith Kölling den pfarramtlichen Dienst übernehmen.)
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 23. April 2020
Liebe Gemeinde,
wir probieren verschiedene Dinge, der Krise zu begegnen, deren Ende wir noch nicht absehen können. An vielen Stellen in unserem Land – auch in unseren Partnergemeinden in Hessen – wird immer um 19 Uhr gemeinsam „angehalten“, natürlich jeder bei sich zu Hause. Bei uns läuten um 18 Uhr die Glocken - und früh um 7 Uhr. Ein bekanntes Abendlied („Der Mond ist aufgegangen“) war hier dazu schon zu lesen, heute möchte ich Ihnen ein Morgenlied vorschlagen, was aber auch leicht an anderen Stunden des Tages gelesen oder gesungen werden kann.
Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag. Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag.
Danke für alle guten Freunde, danke, o Herr, für jedermann. Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann.
Danke für meine Arbeitsstelle, danke für jedes kleine Glück. Danke für alles Frohe, Helle und für die Musik.
Danke für manche Traurigkeiten, danke für jedes gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem Ort.
Danke, dass ich dein Wort verstehe, danke, dass deinen Geist du gibst. Danke, dass in der Fern und Nähe du die Menschen liebst.
Danke, dein Heil kennt keine Schranken, danke, ich halt mich fest daran. Danke, ach Herr, ich will dir danken, dass ich danken kann.
Wir haben Grund zu danken – wir sind hindurch gekommen: bis heute, wir haben Hilfe erfahren, wir haben eine Adresse, an die wir uns wenden können… und jeder mag noch das, worüber er sich freuen kann, dazufügen. Danken ist etwas anderes als „Schönreden“, es greift – wenn es ehrlich ist - auf reale Dinge zurück, die man aber manchmal leicht übersieht. Im Danken kann man die innere Kraft entdecken, die Gott uns schenkt.
Und natürlich gehören auch alle unsere Bitten und Wünsche vor Gott – wie es im „Vater Unser“, dem Gebet, was Jesus gelehrt hat, ausgedrückt ist.
Eine andere Sache ist, sich an überstandene Krisenzeiten zu erinnern – und wie das gegangen ist. Da haben wir einen großen Rucksack mit der Geschichte unseres Ortes und in unseren eigenen Lebenserfahrungen.
In den nächsten Tagen soll die Festschrift entstehen für das Schul- und Heimatfest: Sie kann ja auf jeden Fall erscheinen, und die Schulkinder haben schon fleißig dafür gemalt. Wer noch etwas Feines beizutragen hat: Eine Geschichte, ein Gedicht, ein Bild – der kann das gern tun und damit einen Beitrag leisten, uns alle vielleicht zu ermutigen oder aufzuheitern.
Am Sonntag ist der Sonntag des Guten Hirten. Seit Januar haben wir eine „Kapelle zum Guten Hirten“ in Seyda, auf dem Diest-Hof. Gerade geht es nicht, aber die Zeiten werden wieder kommen, wo sie für alle zugänglich ist. In unserer Kirche ist das schöne Buntglasfenster mit dem Guten Hirten zu sehen, der sein Schäfchen auf der Schulter nach Hause trägt. Das kann man sich immer gern anschauen, die Kirchtür ist geöffnet. Und, wenn es klappt, wird es auch wieder auf youtube im Kanal „Kirche Seyda“ am Sonntag zu sehen sein.
Herzlich grüßt Sie und Euch alle: Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 16. April 2020
„Der Herr ist auferstanden!“
Mit dem alten Ostergruß grüße ich alle recht herzlich!
„Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit.“ So heißt das alte Osterlied dazu. Jesus hat eine Tür aufgetan, es gibt Hoffnung und Zukunft – für uns. Er sagt: „Ich lebe – und Ihr sollt auch leben!“
Auf den Bildern, die sonst in den Tagen nach Ostern in der Christenlehre betrachtet werden, kann man in den ersten Ostergeschichten entdecken, wo uns diese Botschaft auch heute begegnet, und wie sich Ostern heute fortsetzt.
Maria Magdalena begegnet Jesus in der Traurigkeit: Sie ist am Grab stehen geblieben – wo soll sie sonst hingehen? Fragt sie sich. Und da, beim Dranbleiben, begegnet ihr Jesus selbst. Sie wird die erste Osterzeugin.
Petrus geht wieder zu seiner alten Arbeit zurück. Fischer war er. Er flickt die Netze, fährt hinaus – und fängt die ganze Nacht nichts. Da steht einer am Ufer und ruft ihm zu: „Versuch es noch einmal!“ Und er tut es – und macht einen Riesenfang. Er merkt: Der mir da Mut gemacht hat, das ist der Herr! Er wirft sich ins Wasser, um schnell ans Ufer zu kommen und ihm zu begegnen. Als er auf ihn zu geht, fällt ihm ein, was er getan hat. Dreimal hat er ihn verleugnet, in schlimmer Stunde! Der Hahn hatte gekräht. Jesus fragt ihn nun dreimal: „Hast Du mich lieb?“ Immer zaghafter antwortet Petrus. Und Jesus gibt ihm dann den „Schlüssel zum Himmelreich“: Der Petrus weiß von der großen, vergebenden Liebe Jesu – und kann sie weitergeben und anderen „den Himmel“ aufschließen.
Die Emmausjünger gehen traurig nach Hause: Alles vorbei! Alle Hoffnung ist begraben. Sie haben das Kreuz gesehen. Langsam gehen sie, und einer kommt dazu: Jesus selbst. Mitten drin in ihrer Schwermut stellt er sich an ihre Seite, aber sie merken es nicht. Er redet sogar zu ihnen – aber sie verstehen es nicht. Erst hinterher sagen sie: „Brannte nicht unser Herz in uns?“ Abends sind sie angekommen in ihrem Ort und bitten den Fremden herein. Sie sind gastfreundlich, so hatten sie es auch von Jesus gelernt. Er geht mit ihnen hinein. Am Tisch teilt er das Brot und dankt Gott – und da gehen ihnen die Augen auf: Das ist doch der Herr! So hat er es immer getan. Sie begegnen ihm in seinem Mahl – was auch wir feiern, in unserer Kirche (sie ist jetzt offen, Sie können beim Spazierengehen hineinschauen) ist es schön geschnitzt dargestellt und davor steht der Altar – der Tisch des Herrn.
Thomas schließlich kann nicht glauben, was die anderen ihm erzählen. Es geht einfach nicht. Er sagt: „Ich kann es erst glauben, wenn ich ihn sehe und in seine Wunden fassen kann. Sonst geht das einfach nicht.“ Aber er kam trotzdem in den Gottesdienst. Es waren schließlich seine Weggefährten, seine Freunde, die er dort traf. Da ging er auch hin. Und dabei – begegnet ihm Jesus, geht auf ihn zu, spricht ihn an.
Das sind vier zentrale Ostergeschichten aus dem Neuen Testament. Auch wir können Jesus begegnen, auf verschiedene Weise: Vielleicht mitten in der Traurigkeit wie Maria. Vielleicht mitten bei der Arbeit wie Petrus. An seinem Tisch wie die Jünger von Emmaus. Oder im Gottesdienst, wo Christen sich treffen und Jesus versprochen hat: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Fragen wir einander nach unserem Glauben, teilen wir ihn! Es ist ein großer Schatz, diesen Glauben an Jesus und damit Liebe und Hoffnung zu haben. - Ein Osterspiel aus Naundorf kann man sich anschauen auf you tube unter „Kirche Seyda“, ebenso eine kurze Osterandacht. „Sucht, so werdet Ihr finden!“ hat Jesus gesagt. Es lohnt sich, denn bei ihm ist das Leben zu finden. Hier wieder meine Telefonnummer, falls jemand etwas auf dem Herzen hat oder Hilfe braucht: (035387) 42254. Ihr Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Morxdorf
mit Mark Zwuschen
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Pfarrhaus Seyda, Karfreitag 2020
Liebe Gemeinde,
zwischen Karfreitag und Ostern bewegen wir uns: Wir haben das Leid, den Tod, die Verzweiflung vor Augen – Jesus ruft am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“! Und wir haben die Hoffnung von Ostern im Herzen: Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen. Er sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“.
Beides, Traurigkeit und Freude, hat seine Zeit. Und die wichtige Botschaft ist: Gott geht mit uns. Eben auch im finsteren Tal – das macht den Karfreitag so bedeutend. Auch mit unserer Schuld und dem, was uns untereinander und von Gott trennt, der Sünde, lässt er uns nicht allein, sondern hebt sie auf. Bei Jesus können wir Frieden finden, Frieden mit Gott – und Frieden miteinander.
Am Karfreitag kann man das alte Lied beten oder singen:
Wir danken Dir, Herr Jesu Christ, dass Du für uns gestorben bist und hast uns durch Dein teures Blut gemacht vor Gott gerecht und gut.
Und bitten Dich, wahr Mensch und Gott, durch Dein heilig fünf Wunden rot: Erlös uns von dem ewgen Tod und tröst uns in der letzten Not.
Behüt uns auch vor Sünd und Schand und reich uns dein allmächtig Hand, dass wir im Kreuz geduldig sein, uns trösten deiner schweren Pein.
Und schöpfen draus die Zuversicht, dass Du uns wirst verlassen nicht, sondern ganz treulich bei uns stehn, dass wir durchs Kreuz ins Leben gehen.
Amen.
Zu Ostern wollen wir Gottesdienst mit dem ganzen Ort feiern: Sie können dazu aus dem Fenster schauen oder in der Haustür stehen, die Glocke wird zur üblichen Gottesdienstzeit läuten (in Morxdorf am Ostersonntag um 15 Uhr), und wir wollen uns den Ostergruß zurufen: „Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!“ - Trompetenklänge an verschiedenen Stellen des Ortes werden dann zu hören sein, wo man mitsingen kann. In Mark Zwuschen wird es am Vorabend (11.4.) zwischen 19 und 20 Uhr sein. - Hier sind die Texte:
Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein! Kyrieleis. / Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen. Seit dass er erstanden ist, so loben wir den Vater Jesu Christ´. Kyrieleis. / Halleluja, Halleluja, Halleluja: Des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.
Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit: Halleluja, Halleluja! Halleluja! Halleluja! Gelobt sei Christus, Marien Sohn!
Es ist erstanden Jesus Christ, der an dem Kreuz gestorben ist, dem sei Lob, Ehr zu aller Frist. Halleluja…
Er hat zerstört der Höllen Pfort, die Seinen all herausgeführt, und uns erlöst vom ewgen Tod. Halleluja…
Es singt der ganze Erdenkreis dem Gottessohne Lob und Preis, der uns erkauft das Paradeis. Halleluja…
Des freu sich alle Christenheit und lobe die Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja…
Nach dem Vater Unser und dem Ostersegen singen wir zum Schluss:
Ein neues Osterlied mit einer bekannten Melodie:
Heute feiern wir Ostern hier – dam, dam - dam, dam –
Es gibt einen, der zu Dir hält! – dam, dam – dam, dam:
Marmor, Stein und Eisen bricht, aber Gottes Liebe nicht!
Alles, alles, geht vorbei: Doch er ist uns treu!
Natürlich findet man auch aktuelle Gottesdienste aus Morxdorf und Umgebung: unter you tube, „Kirche Seyda“, und auf der Seite des Kirchenkreises: www.kirchenkreis-wittenberg.de
Gesegnete Feiertage! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
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Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, Gründonnerstag 2020
Liebe Gemeinde,
zwischen Karfreitag und Ostern bewegen wir uns: Wir haben das Leid, den Tod, die Verzweiflung vor Augen – Jesus ruft am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“! Und wir haben die Hoffnung von Ostern im Herzen: Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen. Er sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“.
Beides, Traurigkeit und Freude, hat seine Zeit. Und die wichtige Botschaft ist: Gott geht mit uns. Eben auch im finsteren Tal – das macht den Karfreitag so bedeutend. Auch mit unserer Schuld und dem, was uns untereinander und von Gott trennt, der Sünde, lässt er uns nicht allein, sondern hebt sie auf. Bei Jesus können wir Frieden finden, Frieden mit Gott – und Frieden miteinander.
Am Karfreitag kann man das alte Lied beten oder singen:
Wir danken Dir, Herr Jesu Christ, dass Du für uns gestorben bist und hast uns durch Dein teures Blut gemacht vor Gott gerecht und gut.
Und bitten Dich, wahr Mensch und Gott, durch Dein heilig fünf Wunden rot: Erlös uns von dem ewgen Tod und tröst uns in der letzten Not.
Behüt uns auch vor Sünd und Schand und reich uns dein allmächtig Hand, dass wir im Kreuz geduldig sein, uns trösten deiner schweren Pein.
Und schöpfen draus die Zuversicht, dass Du uns wirst verlassen nicht, sondern ganz treulich bei uns stehn, dass wir durchs Kreuz ins Leben gehen.
Amen.
Die Glocken läuten und rufen zum Gebet. Die Kirche ist geöffnet. Zu Ostern hören Sie, wenn es gut geht, auch Trompetenklänge – und dann oder auch so können Sie (mit-)singen:
Christ ist erstanden von der Marter alle, des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein! Kyrieleis. / Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen. Seit dass er erstanden ist, so loben wir den Vater Jesu Christ´. Kyrieleis. / Halleluja, Halleluja, Halleluja: Des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.
Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit: Halleluja, Halleluja! Halleluja! Halleluja! Gelobt sei Christus, Marien Sohn!
Es ist erstanden Jesus Christ, der an dem Kreuz gestorben ist, dem sei Lob, Ehr zu aller Frist. Halleluja…
Er hat zerstört der Höllen Pfort, die Seinen all herausgeführt, und uns erlöst vom ewgen Tod. Halleluja…
Es singt der ganze Erdenkreis dem Gottessohne Lob und Preis, der uns erkauft das Paradeis. Halleluja…
Des freu sich alle Christenheit und lobe die Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja…
Natürlich findet man auch aktuelle Gottesdienste aus Seyda und Umgebung: unter you tube, „Kirche Seyda“, und auf der Seite des Kirchenkreises: www.kirchenkreis-wittenberg.de
Herzlich grüße ich Sie alle mit einem Wort unseres Landesbischofs Friedrich Kramer, der uns am 13. März noch besuchte:
„Bleibt geduldig in Trübsal und beharrlich im Gebet und vor allem fröhlich in der Hoffnung. Wir sind in Gottes Hand. Das ist unsere Gewissheit, in diesen Zeiten erst recht.“
Gesegnete Feiertage! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 3. April 2020
Liebe Gemeinde!
Wie geht es Ihnen? -
Ich habe mich an die alte Geschichte von der Arche Noah erinnert. Wir sind jetzt wohl an dem Punkt, wo die Arche auf dem Wasser treibt – und Noah weiß nicht, wie lange. Ringsherum Wasser, er kann nicht raus. Und kein Land in Sicht. Da kann man nur zusehen, dass man sich in der Arche verträgt und kein Leck hineinkommt – aber sonst kann man nichts machen.
Immerhin hat der Noah einen „Rucksack“ von Erfahrung mit. Er hat ja mal auf Gottes Wort gehört und es getan, deshalb sitzt er nun in der Arche. Und wenn er sich daran erinnert, kann er ein getrostes Herz bekommen – und Geduld. Bis er dann mal eine Taube losschicken kann… Aber noch ist es nicht so weit.
Gott, der Herr, hat uns etwas mitgegeben, um auch im Schweren zu bestehen: Die tätige Nächstenliebe. Sie ist das Markenzeichen der Christen gewesen durch die Zeiten. So kann die Frage über den Gartenzaun „Wie geht es Ihnen?“ zum Schlüssel werden, aus dem Kreisen und Sorgen um sich selbst und die eigene Existenz herauszukommen. Ich freue mich, dass das sichtbar und spürbar wird in diesen Tagen.
Wie geht es Ihnen?
Leider kann ich es bei vielen von Ihnen nur ahnen. Wer etwas auf dem Herzen hat oder Hilfe braucht, kann sich gern an mich wenden: 035387 42254.
Eine gute Sache bleibt das Beten, in guten und in schweren Zeiten. Da kommt man durch die ganze Welt… Und man bekommt festen Grund unter den Füßen.
Die Glocken laden weiter dazu ein, morgens und abends und zu den sonst üblichen Gottesdienstzeiten. Und wer sucht, der kann auf „you tube“ unter dem Kanal „Kirche Seyda“ aktuelle Gottesdienste und Andachten aus Seyda und den umliegenden Orten anhören und mitfeiern.
Schreiben kann man übrigens auch, auf Papier, wie früher. Der Empfänger hat dann etwas Echtes in der Hand und kann es immer wieder einmal lesen.
Wer Kinder hat, kann manchmal eine Anregung von außen gut gebrauchen, vielleicht diese hier: www.zuhauseumzehn.de .
Bibellesen ist auch etwas für diese Tage. Vielleicht fangen Sie mal beim Propheten Jona an, das sind nur 48 Verse. Der war auch eine Zeitlang in „Quarantäne“ und überhaupt oft verzagt – aber trotzdem hat er durch sein Weitergehen viele zu Freude und neuem Leben gebracht. – Und dann könnten Sie ja bei der Arche Noah weitermachen, gleich am Anfang der Bibel, und entdecken, dass es sich eben um Geschichten handelt, die heute stattfinden.
Herzlich grüßt Sie: Ihr Pfarrer Meinhof
Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung Hülle so traulich und so hold als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.
Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel. Wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel.
Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun; lass uns einfältig werden und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein.
Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen durch einen sanften Tod; und wenn du uns genommen, lass uns in´ Himmel kommen, du unser Herr und unser Gott.
So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder, kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen und lass uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbarn auch.
(Evangelisches Gesangbuch Nr. 482, auch mehrstimmig ; )
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der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 23. März 2020
Liebe Gemeinde!
Der Frühling kommt und fällt nicht aus: Ein Zeichen der großen Treue Gottes. Nach wie vor wissen wir viele Dinge nicht, die da nun auf uns zukommen, da ist es doch gut, sich an das zu halten, was fest steht. So erzählt es auch das alte Lied „Weißt du, wie viel Sternlein stehen?“ – und das weiß natürlich keiner, bis heute – aber es schließt mit dem tröstlichen Satz: „Er kennt auch Dich und hat Dich lieb.“
An dieser Liebe dürfen wir uns festhalten, und sie einander zeigen, so gut wir können – auch in diesen Tagen.
Wer etwas auf dem Herzen hat oder sonst Hilfe braucht, kann sich gern an mich wenden (Telefon: 035387 42254) – das möchte ich hier wiederholen. Bestimmt kann ich nicht alles und allen helfen, aber wir sind ja eine Gemeinde – und so hat sich auch mancher daraufhin gemeldet, der selbst Hilfe angeboten hat. Das bleibt das, was wir tun können, jetzt, wo wir ansonsten in so vielerlei Hinsicht still halten müssen.
Wenn die Glocken läuten – um 7 Uhr und um 18 Uhr an den Werktagen und am Sonntag um 9.30 Uhr zur Gottesdienstzeit – dann ist das eine Erinnerung zum Gebet: Alles in Gottes Hand zu legen, das können wir tun, mit geprägten Worten oder mit einfachen Worten – wie wir es einem guten Vater sagen würden. Was das bringt, kann man merken, wenn man es tut.
Die Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen können im Moment nicht wie geplant stattfinden. Im Radio und im Fernsehen kann man Gottesdienste mitfeiern, und wer sich nach heimatlichen Stimmen sehnt, kann einen aktuellen Gottesdienst aus unserer Kirche im Internet finden unter youtube „Kirche Seyda Lätare“ bzw. unter www.seyda.de (seydaaktuell).
Gott behüte Sie und Euch alle! Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,
fürchte ich kein Unglück:
Denn Du bist bei mir,
Dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde!
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein!
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des Herrn
immerdar.
Amen.
Psalm 23 , mitten in der Bibel, von David.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 15. März 2020
Liebe Gemeinde!
Herzlich grüße ich alle! Ich wünsche uns, dass Gott uns behütet und uns seinen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit schenkt.
Die Kirche ist geöffnet, und wenn man etwas auf dem Herzen hat oder Hilfe braucht, kann man sich auch immer an mich wenden, die Telefonnummer des Pfarramts: (035387) 42254.
Es wäre gut, wenn wir in diesen Tagen, wo die sozialen Kontakte eingeschränkt werden müssen, doch ein Auge auf unsere Nachbarn und Nächsten haben. Werner Srugies hat uns heute morgen eine schöne Andacht gehalten dazu, dass wir nach dem konkreten Weg der Liebe suchen sollen, und dass der jeweils verschieden aussehen wird, je nachdem, wie die Situation ist. „Hilf, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens hier auf Erden bin.“ So haben wir es auch gesungen. Und gehört: „Lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat… Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“
Es ist auch eine Zeit der Besinnung für uns alle. Und dieses Besinnen – da, wo es nicht nur um sich selbst kreist – kann gute Frucht bringen.
Der Besuch des Bischofs am Donnerstag war herzlich – schön, dass so viele gekommen sind – und wir haben den Gesang zu seinem Gitarrenspiel noch im Ohr: „Von guten Mächten wunderbar geborgen / erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen – und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
In diesem Sinne: Ihr und Euer Pfarrer Meinhof
Nach Dir, Herr, verlanget mich.
Mein Gott, ich hoffe auf Dich;
lass mich nicht zu Schanden werden.
Denn keiner wird zu Schanden, der auf Dich harret.
Herr, zeige mir Deine Wege
und lehre mich Deine Steige!
Leite mich in Deiner Wahrheit und
lehre mich!
Denn Du bist der Gott, der mir hilft;
täglich harre ich auf Dich.
Gedenke, Herr, an Deine Barmherzigkeit und an Deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
Der Herr ist gut und gerecht,
darum weist er Sündern den Weg.
Die Wege des Herrn sind lauter Güte und Treue
für alle, die seinen Bund und seine Gebote halten.
Um Deines Namens willen, Herr,
vergib mir meine Schuld, die so groß ist!
Der Herr ist denen Freund, die ihn fürchten;
und seinen Bund lässt er sie wissen.
Meine Augen sehen stets auf den Herrn;
denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.
Wende Dich zu mir und sei mir gnädig;
denn ich bin einsam und elend.
Die Angst meines Herzens ist groß;
führe mich aus meinen Nöten!
Sieh an meinen Jammer und mein Elend
und vergib mir alle meine Sünden!
Bewahre meine Seele und errette mich;
lass mich nicht zu Schanden werden,
denn ich traue auf Dich!
Amen. (Psalm der Woche, aus Psalm 34)
27.3. Abgesagt: Besuch aus Südschweden.
21.3.: Abgesagt: Moskauer Männerchor in Mellnitz, 15 Uhr Begegnung bei Kaffee und Kuchen im "Mellnitz-Treff", 16 Uhr Konzert in der Kirche.
12.3.: Besuch des Landesbischofs, 18 Uhr Abendgebet in der Kirche in Seyda und anschließend Gesprächsmöglichkeit. Auch ein Jahrtausendereignis, noch nie war ein (zuständiger) Bischof in Seyda. Ein afrikanischer Bischof weihte die neuen Häuser auf dem Diest-Hof 1997 ein, Bischöfin Marianne Christiansen aus Dänemark war in den letzten Jahren öfter in Gentha zu Gast. Aber ein zuständiger Bischof war zuletzt sicher bei der Weihe der Kirche da. Die ist so lange her, dass wir nicht mal das genaue Datum wissen: So ungefähr 1000 Jahre.
29.2.: 15 Uhr Weidauer-Besuch. Die Kinder von Dr. Weidauer, der dem Todesmarsch 1945 entrinnen konnte und dann bis 1960 Arzt in Seyda war, sind zu Besuch.
21.2.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus
20.2.: Diamantene Hochzeit in Seyda.
17.2.: 10 Uhr Krabbelgruppe im Pfarrhaus. 19.30 Uhr Bibelwochenbeginn in Morxdorf.
25.2.: Willkommen Fjonn!
31.1., 13 Uhr: Einweihung der "Kapelle zum Guten Hirten" auf dem Gelände des Diest-Hofes in Seyda. Ein Jahrtausendereignis!
24.1., 15.30 Uhr: Ehrenbucheintragung für Menschen, die den Häftlingen des Todesmarsches 1945 geholfen haben, in Dietrichsdorf, Dorfgemeinschaftshaus.
22.1.: NEU: Christenlehre (wieder) in Gadegast (altes Pfarrhaus, 16 Uhr) und in Mellnitz (Mellnitz-Treff, 17.15 Uhr).
22.1.-23.1. Bibelwoche in Zemnick (19.30 Uhr)
20.-22.1. Bibelwoche in Gentha (19.30 Uhr, am Mittwoch um 14 Uhr zum Gemeindenachmittag)
19.1.: Gottesdienst in Seyda 9.30 Uhr mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Predigt zu Jer 14: Die große Dürre - und nun?
(Nicht mehr zu früh, nicht mehr zu spät: 8.30 Uhr Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf)
Ab 14.1.: Bibelwoche in Seyda. "Der letzte Tag" - das 5. Buch Mose.
6.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Drei-Königs-Fest, anschließend Neujahrsempfang mit Rückblick und Ausblick.
5.1.: Gottesdienste: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
4.1., 16.30 Uhr Neujahreskonzert mit Philipp und Linda Zeiler in der geheizten Kirche in Gadegast. Mitarbeiterweihnachtsfeier in Naundorf, 19 Uhr, Feuerwehr.
1.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr, Seyda.
31.12.: Jahresschlussandachten: 14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Morxdorf, 16 Uhr Naundorf, 17 Uhr Gadegast, 18 Uhr Seyda.
29.12.: Ein 50. Jubiläum auf dem Diest-Hof! - Gottesdienst in Seyda 9.30 Uhr. 10.30 Uhr in Elster: Jahresschlussandacht. Ebenso in Zemnick, Meltendorf, Gentha und Ruhlsdorf.
26.12.: 9.30 Uhr im Gemeinderaum in Seyda Gottesdienst. 13 Uhr in Zemnick, 13.45 Uhr in Meltendorf, 14.30 Uhr in Gentha, 15.15 Uhr in Ruhlsdorf.
25.12.: 9.30 Uhr in der Kirche in Seyda Gottesdienst. 13 Uhr in Gadegast, 13.45 Uhr in Mellnitz, 14.30 Uhr in Morxdorf und 15.15 Uhr in Mark Zwuschen.
24.12.: Lasst uns miteinander Weihnachten feiern!
Christvesper in Seyda 17 Uhr, mit Krippenspiel, Trompeten, Orgel.
Die Seydaer Spielschar ist auch in Morxdorf (14 Uhr) und in Naundorf (15 Uhr) zu erleben. Um 15 Uhr ist in Mellnitz Christvesper mit dem Krippenspiel der Mellnitzer Kinder, um 15.30 Uhr in Gentha mit Kindern und Jugendlichen aus Gentha, um 16 Uhr in Ruhlsdorf und Gadegast mit Krippenspielen, um 16 Uhr in Meltendorf, um 16.15 Uhr in Zemnick mit Jugendlichen aus Seyda, Zemnick und Zallmsdorf und um 17 Uhr in Elster mit Krippenspiel. Willkommen!
22.12.: 4. Advent: 9.30 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent. "Gott ist´s aber, der uns fest macht samt euch in Christus."
21.12.: Helena Juna ist geboren! Die Nachricht erreicht nun auch Seyda. Wir gratulieren unserem alten SvD, der einst "www.seyda.de" aus der Taufe hob und dessen Bild immer noch hier zu finden ist (unter CVJM).
21.12.: Heimatverein fährt nach Sayda ins Erzgebirge!
* Musik im Advent in Seyda und Umgebung *
Zum 1. Advent (1. Dezember):
- 15.15 Uhr in der Kirche in Ruhlsdorf: Gemeinsames Singen der Adventslieder („Ein Dorf singt“).
- 16.30 Uhr: Chorkonzert in der geheizten evangelischen Kirche in Elster
- 18 Uhr „Gloria“ von Vivaldi mit Kantor Napoleon Savelli, der Kantorei und Solisten in der Nikolaikirche Jessen.
- 19 Uhr: Moskauer Männerchor in der Kirche in Seyda, anschließend Begegnung
4. Dezember (Mittwoch nach dem 1. Advent):
- 19.30 Uhr: Adventsmusik in der geheizten Naundorfer Kirche, mit Kantor Weigert
6. Dezember (Freitag)
- 17 Uhr Adventsmarkt auf dem Diest-Hof, mit dem Gemischten Chor Elster und dem Posaunenchor Schweinitz, um 19 Uhr Krippenspielaufführung
- 17 Uhr: Lichterstunde in der Kirche in Zemnick, mit Nikolausgeschichte.
Zum 2. Advent (8. Dezember)
- 16.00 Uhr: „Chewara“, ein Adventskonzert mit Dr. Poßner, in der Kirche im „Märchendorf“ Zemnick
Die Christvesper ist am Heiligen Abend: In Seyda* und Elster* um 17 Uhr mit einem Krippenspiel von Kindern und Jugendlichen. - Christvespern auch: 16.15 Uhr in Zemnick*, 16 Uhr in Ruhlsdorf* und Gadegast* und Meltendorf, 15.30 Uhr in Gentha*, 15 Uhr in Naundorf* und Mellnitz*, 14 Uhr in Morxdorf*. * mit Krippenspiel!
***************** Herzlich willkommen! ***
1.12.: Adventsgottesdienste: 8.30 Uhr Naundorf (mit Kindergottesdienst), 9.30 Uhr Seyda (mit Kindergottesdienst), 13 Uhr Zemnick im Märchendorf, 13.45 Uhr in Meltendorf, 14.30 Uhr in Gentha, 15.15 Uhr in Ruhlsdorf (ein Dorf singt). 16.30 Uhr Chorkonzert in Elster. 18 Uhr "Gloria" von Vivaldi in der Kirche in Jessen mit unserem Kantor Savelli aus Elster. 19 Uhr Moskauer Männerchor in Seyda, anschließend Begegnung.
30.11.: Weihnachtsmarkt in Mark Zwuschen, ab 15 Uhr am Gutshaus.
29.11.: 14.30 Uhr Adventsfeier in Ruhlsdorf, mit dem ganzen Dorf.
28.11., 17.30 Uhr; Besuch im Kino in Wittenberg: "Zwingli" - Die andere Reformation (Ein Schweizer Film, 2019).
25.11.: Diese Woche erscheint der neue Seyda-Kalender mit den Schulferien und allen Terminen für 2019, 3000mal für alle Haushalte im Pfarrbereich.
24.11.: Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag, mit Abendmahl und Gedächtnis der Verstorbenen: 8.30 Uhr Naundorf (mit anschließender Straßensammlung für die Diakonie), 9.30 Uhr Seyda, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Gadegast, 14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Andacht auf dem Friedhof in Seyda, 16 Uhr Gottesdienst in Morxdorf.
22.11.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus.
22.11.: Feuer in Morxdorf, 15 Uhr: "Ein Licht gegen die Dunkelheit", am Rodelberg. Mit der Geschichte der Cäcilia:
"Heute ist der Tag der heiligen Cäcilia.
Heilig heißt: „bei Gott sein“.
Cäcilia war eine Frau, die fest an Gott und Jesus geglaubt hat.
Das hat man ihr angemerkt, und am Ende ist sie sogar deshalb, weil sie Christin war, ums Leben gekommen.
So nehmen wir an, dass sie auch jetzt „bei Gott ist“, weil Gott die fest hält, die sich zu ihm halten.
Cäcilia lebte vor langer Zeit.
Aber trotzdem kennt man sie auf der ganzen Welt.
Heute steht ihr Name in meinem Kalender, am 22. November.
Also in dem Jahreskalender der evangelischen Kirche.
Aber er steht auch im Kalender der katholischen Christen und der orthodoxen Christen.
Also: Das ist nicht irgendwer, die Cäcilia.
Sondern man kennt sie.
Sie wurde in Rom geboren um das Jahr 200.
Damals gab es noch nicht viele Christen.
Und: es war gefährlich, Christ zu sein.
Immer wieder wurden die Christen aufgespürt und verhaftet.
Die Kaiser von Rom nämlich waren oft größenwahnsinnig.
Sie haben sich für die Größten gehalten.
Und sie wollten, dass man sie wie ein Gott verehrt.
Die Christen haben das nicht mitgemacht.
Sie haben gesagt: Das ist auch ein Mensch, der Kaiser.
Der hat Macht, ja, und wir wollen ihm gehorchen.
Aber ein Gott ist er nicht. Wir verehren ihn nicht wie Gott.
Damit waren die Christen Staatsfeinde.
Cäcilia hat als junges Mädchen von Jesus gehört.
Seine Botschaft der Liebe ist ihr ins Herz gegangen.
Sie hat gesagt: Ich möchte immer mit Jesus leben.
Sie hat Worte der Bibel genommen und gesagt: Er soll mein Bräutigam sein.
Ganz eng möchte ich mit ihm verbunden sein, mein ganzes Leben lang.
Ich will ihn nicht mehr loslassen und seinem Wort folgen.
Doch als sie heiratsfähig wurde, da bestimmte ihr Vater – so war es üblich – dass sie einen römischen Edelmann heiraten sollte, Valerianus.
Cäcilia wollte das nicht. Sie wollte ganz mit Jesus leben.
Valerianus aber war kein Christ.
Sie hat gebetet.
Und ein Engel hat ihr gesagt: Heirate den Valerianus und sag ihm, für wen Dein Herz brennt.
Da hat sie das gemacht.
Bei der Hochzeit hat die Orgel gespielt, und da hat sie inbrünstig gebetet: „Jesus, Du sollst mein Bräutigam sein!“
Deshalb wird sie immer mit einer kleinen Orgel in der Hand dargestellt.
Es war dann so, dass sie dem Valerianus das erzählt hat. Und der hat sie lieb gehabt und ganz freundlich behandelt und hat ihr zugehört. Und er ist selbst Christ geworden.
Das war, wie gesagt, sehr gefährlich.
Er hat sich für andere Christen eingesetzt, die im Gefängnis waren.
Und er konnte wieder anderen von Jesus erzählen, zum Beispiel seinem Bruder, und die wurden dann auch Christen.
Und dann wurde er erwischt, wie er welche, die umgebracht worden sind, heimlich würdig begraben hat. Das sind alles ganz abgründige Geschichten. Das war wirklich ganz schlimm, diese Verfolgung. Er kam dann auch ins Gefängnis. Aber dort hat er mit dem Wachsoldaten gesprochen. Und der wurde dann auch Christ.
Es ist ganz erstaunlich, welche Kraft dieses Wort von Jesus hat.
Eben auch in dunkler Nacht.
So passt das heute zu unserem Feuer.
Wollen wir singen:
„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht.“
Damals, bei Cäcila, gab es noch keine Kirchen. Cäcilia und Valerianus haben ihr Wohnzimmer zur Verfügung gestellt, dass sich die Christen dort treffen konnten. Das war, wie gesagt, gefährlich. Und sie wurden auch aufgespürt, und am Ende sogar umgebracht.
Erst 100 Jahre später ist der Kaiser dann auch Christ geworden.
Und bis zu uns ist die Nachricht von Jesus gekommen – in guten Zeiten, in bösen Zeiten.
Dieses Licht leuchtet in der Dunkelheit.
Es ist das Licht, das einzige Licht, was stehen bleibt, wenn alles andere untergeht und vergeht.
Das, was uns leuchtet auch in der finsteren Nacht des Todes.
Das, was uns guten Weg zeigt und uns immer wieder Kraft gibt zur Liebe, auch zueinander.
„Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“
Die Kraft dazu gibt Jesus, auch uns.
Wir wollen noch singen:
“Von guten Mächten wunderbar geborgen“.
Auch ein Lied, was in dunkler Nacht geschrieben wurde, vor 75 Jahren, in den Bombennächten von Berlin. Dietrich Bonhoeffer, ein Pfarrer, war dort eingesperrt, weil er beim Attentat gegen Hitler beteiligt war. Die Wände zitterten von den Bombeneinschlägen.
Dietrich Bonhoeffer hat aus dem Glauben Kraft geschöpft, wie Cäcilia, und hat auch die, die mit ihm waren, damit trösten können.
Bis zu uns leuchtet dieses Licht.
Wir wollen sein Lied singen:
65,1.2.5
Ich habe Freude in meinem Herzen, jede Stunde, jeden Tag…
Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände…
20.11.: Buß- und Bettag, Gottesdienst mit Abendmahl 18 Uhr in Seyda.
18.11.: 15.15 Erste Krippenspiel-Absprachen in Seyda.
Täglich Andachten zur Friedensdekade, bis zum 20.11. (Buss- und Bettag), 18 Uhr. Ausnahme: 17.11.
17.11.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda. 10.30 Uhr Volkstrauertag in Elster, anschließend Kranzniederlegung. 13 Uhr Gottesdienst in Zemnick mit dem Gedächtnis der Verstorbenen. 15 Uhr Andacht zum Volkstrauertag auf dem Friedhof in Seyda. 16 Uhr Andacht zum Volkstrauertag in der Kirche in Naundorf, anschließend Kranzniederlegung.
11.11. Martinstag in Seyda, 18 Uhr. Mit Martinsspiel, Laternenumzug und Hörnchen.
10.11. Martinsfeier in Elster, 17 Uhr. Mit Martinsspiel, Laternenumzug und Hörnchen.
9.11.: Exkursion der Arbeitsgemeinschaft Todesmärsche, 10 Uhr Kirche Zemnick, 11 Uhr Leetza.
3.11.: Kabarett im Schützenhaus, veranstaltet vom Heimatverein, 15 Uhr.
3.11.: 14 Uhr Einführung der neuen Superintendentin, Frau Dr. Metzner, in der Schlosskirche Wittenberg.
2.11.: Herbstfest in Ruhlsdorf, 16.30 Uhr beginnend mit Martinsfeier in der Kirche: Martinsstück, Laternenumzug.
2.11.: Ein neues Haus in Seyda, Neue Straße, Ortseingang von Mellnitz her. Sieht gut aus, der Rohbau ist fertig. Ein Bauunternehmer aus Seyda ist tätig, "ElsterBau". Neue Farbe auch am Markt: Das Haus der alten Gaststätte "Eule" erstrahlt in Gelb. Das Haus der alten Gaststätte "Hecht" (Wörsdorfer, Bettys Gasthof) in Rot und Weiß. Und auch das Pfarrhaus bekommt Farbe...
31.10.: 9.30 Uhr Verabschiedung der alten Gemeindekirchenräte und Einführung der neuen: Für Seyda, Gadegast, Gentha, Mellnitz, Morxdorf, Naundorf, Ruhlsdorf und Zemnick. Mit Superintendentin in spe Frau Dr. Metzner.
27.10.: 9.30 Uhr Sonntagsandacht in Seyda. 10.30 Uhr Taufgottesdienst in Elster.
26.10.: Kürbisfest des Heimatvereins, im Amtshaus, 14 Uhr. Vereinsfest im Schützenhaus: am Abend!
25.10.: Spieleabend im Pfarrhaus, 19 Uhr.
24.10.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Seyda
23.10.: Wieder Chor in Gadegast, 18.30 Uhr.
20.10.: Erlebniswandertag zur Schöne Säule: Dort schoss August der Starke 1719 einen 18-Ender. Mit Theaterstück, Hornist, Gulaschkanone - und bestem Wetter.
20.10.: 9.30 Uhr Erwachsenentaufe in Seyda.
20.10.: Gottesdienste: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf.
20.10.: Gemeindekirchenratswahlen in Gadegast, Mellnitz und Morxdorf:
Evangelische Kirchengemeinde Mellnitz
Ergebnis der Gemeindekirchenratswahl:
In den Gemeindekirchenrat wurden gewählt:
Wolfgang Grützbach
Gerd Hintersdorf
Sigrid Ströber
Christian Müller
Reinhard Müller
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das Engagement!
Die Wahlbeteiligung lag bei 85,7%.
Alle erhielten jeweils mehr als 58% der Stimmen.
Evangelische Kirchengemeinde Gadegast
In den Gemeindekirchenrat wurden gewählt:
Wilma Werner
Doreen Grunert
Gerald Wegener
Birgit Gräbitz
Werner Zuzel
Wahlbeteiligung 63%.
Alle erhielten jeweils mehr als 89,6% der Stimmen.
Evangelische Kirchengemeinde Morxdorf
In den Gemeindekirchenrat wurden gewählt:
Wilfried Fromm
Heiko Meißner
Torsten Fromm
Martina Schwarzer
Udo Gutzaluk
Wahlbeteiligung: 51%,
Alle erhielten jeweils mehr als 52% der Stimmen.
Evangelische Kirchengemeinde Elster
Ergebnis der Gemeindekirchenratswahl:
In den Gemeindekirchenrat wurden gewählt:
Jörg Eichhorn
Lutz Schröter
Britta Meißner
Ulf Ludley
Nadine Betke
Christiane Richter
Als Stellvertreterinnen wurden gewählt:
Doreen Steinecker
Antje Ueck
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das Engagement!
Die Wahlbeteiligung lag über 46%.
Evangelische Kirchengemeinde Gentha
Ergebnis der Gemeindekirchenratswahl:
In den Gemeindekirchenrat wurden gewählt:
Margit Bader
Juliane Hesse
Katharina Kralisch
Christina Dölz
Cornelia Türk
Irene Schmiedel
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das Engagement!
Alle erhielten jeweils mehr als 85% der Stimmen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 51 %.
Evangelische Kirchengemeinde Zemnick mit Wolfwinkel
Ergebnis der Gemeindekirchenratswahl
In den neuen Gemeindekirchenrat gewählt:
Rita Gresse
Anke Harrer
Rosel Reim
Willy Richter
Bärbel Röcklebe
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das Engagement!
Alle erhielten jeweils mehr als 84% der Stimmen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 51%.
Evangelische Kirchengemeinde Naundorf mit Mark Friedersdorf
Ergebnis der Gemeindekirchenratswahl
Dem neuen Gemeindekirchenrat gehören an:
Heinz Lehmann, Thomas Schulze, Frank Möbius, Signe Pade.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das Engagement!
Alle haben jeweils mindestens 82% der Stimmen bekommen.
Die Wahlbeteiligung lag über 60%.
Evangelische Kirchengemeinde Ruhlsdorf
Ergebnis der Gemeindekirchenratswahl
Dem neuen Gemeindekirchenrat gehören an:
Christel Letz
Anke Pflug
Jörg Höhne
Steffi Fromm
Martina Richter
Rosemarie Oesteritz
Jeder für sich erhielt mindestens 66% aller Stimmen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 44,7%.
Evangelische Kirchengemeinde Seyda
Ergebnis der Gemeindekirchenratwahl:
Dem neuen Gemeindekirchenrat gehören an:
Doris Bergholz
Thomas Schudde
Birgit Cech
Torsten Käßner
Simone Lindemann
Gisa Letz
Doreen Busse
André Fritzsche
Martina Hilse
Vernado Hein
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das Engagement!
Jeder hat mindestens 65% aller Stimmen erhalten.
Die Wahlbeteiligung lag bei 29,4%.
6.10: ERNTEDANK in Seyda, 9.30 Uhr. Auch in Naundorf 8.30 Uhr, Elster 10.30 Uhr, Zemnick 13 Uhr, Gentha 14.30 Uhr, Ruhlsdorf 15.15 Uhr. Überall auch mit Kirchenratswahlen.
4.10.: 15.00 Uhr Erntegabensammeln in Naundorf, zum Schmuck der Kirche zum Erntedankfest (6.10., 8.30 Uhr, mit Gemeindekirchenratswahl), und im Anschluss für den Diest-Hof Seyda.
3.10.: 15 Uhr Weißrussische Musiker in der Ruhlsdorfer Kirche zu Gast, anschließend Begegnung.
2.10.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Listerfehrda.
2.10.: 15.30 Uhr Erntegabensammeln in Zemnick.
2.10.: 11 Uhr Erntefest im Diest-Hof, mit einem Gottesdienst beginnend.
2.10.: 19.30 Uhr Erntedankfest-Andacht in Mark Zwuschen
1.10.: 16.00 Uhr Erntegabensammeln in Mark Zwuschen.
30.9.: Erntegabensammeln in Seyda, ab 15.15 Uhr.
29.9.: Erntedankfest in Gadegast (13 Uhr), Mellnitz (14 Uhr) und Morxdorf (15 Uhr).
29.9.: 10.30 Uhr predigt in Elster Vikarin Sorgenfrei (das Predigerseminar Wittenberg ist zu Gast).
28.9.: 21 Uhr "Blue church" in der Stadtkirche Wittenberg, Jazz und Lyrik, mit einem Saxophonisten aus Seyda.
28.9.: Trommelbau: Väter-Kinder-Basteln im Pfarrhaus, 10 bis 14 Uhr, mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle. Teilnahmebeitrag 10 Euro. Anmelden bis 24.9.: 035387 42254.
28.9.: 14 Uhr Kirchenwäsche in Ruhlsdorf.
27.-29.9. Kartoffelfest in Mark Zwuschen.
27.9.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus.
27.9.: 18.00 Uhr Erntegabensammeln in Gentha.
25.9.: 16.00 Uhr Erntegabensammeln in Morxdorf.
24.9.: 16.00 Uhr Erntegabensammeln in Mellnitz.
23.9.: 16.35 Uhr Erntegabensammeln in Gadegast, zum Schmuck des Altars zum Erntedankfest (6.10., 13 Uhr) und für den Diest-Hof Seyda.
22.9.: 9.30 Uhr Diakoniegottesdienst in Mellnitz, vom Diest-Hof gestaltet, Abfahrt vom Kirchplatz Seyda 9.15 Uhr. Mit Gemeindecafé.
21.9.: 100 Jahre Schützenhaus Seyda im Besitz der Familie Arndt! - Dorffest in Morxdorf. - Lutherwanderung von Jessen (8 Uhr Nikolaikirche) über Listerfehrda (Kapelle, 10.30 Uhr Andacht), Elster (11.30 Uhr Kirche) nach Wittenberg (16 Uhr), mit "Luther" Bernhard Naumann und Bürgermeister Zugehör.
20.9.: Morxdorf bekommt am Teich eine neue Sitzgelegenheit mit Überdachung, gestiftet von der Jagdgenossenschaft.
19.9.: Bischöfin Marianne Christiansen aus Haderslev/Dänemark kommt nach Seyda und Gentha, 15 Uhr zum Gemeindenachmittag, 18 Uhr Andacht in der Kirche in Gentha, anschließend Umzug mit Lutherfahne und kalten und warmes Buffet in der Feuerwehr, Saxophon, Singen und Tanzen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 7. September 2019
Goldene und Diamantene Konfirmation
Am Sonntag, den 8. September, 9.30 Uhr in der Kirche in Seyda. Zu den Weitgereisten gehört zum Beispiel Frau Claudia Gröber geb. Meurer! Herzlich willkommen!
Besuch aus Afrika
Aus dem Urwaldhospital Lugala in Tansania sind zwei medizinische Mitarbeiter in Seyda zu Gast: Am 9. und 10. September, am Montag um 19 Uhr ist ein Gemeindeabend mit ihnen im Pfarrhaus.
Abend für Konfirmandeneltern
Es geht um die Konfirmanden und die Konfirmationen 2020 und 2021: Die Planung der Konfirmandenzeit, am Donnerstag, den 12. September, um 19.30 Uhr im Pfarrhaus.
Diakoniegottesdienst in Mellnitz
Der Diest-Hof gestaltet den Gottesdienst: Am 22. September um 9.30 Uhr in der Kirche in Mellnitz. Mit fröhlichen Liedern, einem Theaterstück, der guten Botschaft und anschließender Begegnung beim Mellnitzer Gemeindecafé. Der CVJM übernimmt den Transport: 9.15 Uhr mit dem Bus ab Kirche Seyda.
Dänische Bischöfin zu Gast
Marianne Christiansen aus Haderslev – ihr Name steht auch auf der Glocke – ist mit 16 Dänen zu Besuch, am Donnerstag, den 19. September, beim Gemeindenachmittag (Beginn: 14 Uhr), und am Abend in Gentha: 18 Uhr Andacht in der Kirche, Umzug zur Feuerwehr, dort geselliger Abend mit kaltem und warmem Buffet und Saxophon, Gesang und Tanz.
Extra Glockenläuten
Wenn am 20. und 21. die Glocken läuten, rufen sie wie immer zum Gebet, am Freitag, den 20., ab „5 vor 12“ zu Mittag – als deutschlandweites Zeichen, die Schöpfung zu bewahren – und am Sonnabend, den 21., mit einem europaweiten Glockenläuten (18 Uhr bis 18.15 Uhr) als Ruf zum Frieden und zur Bewahrung des kulturellen Erbes Europas.
Lutherwanderung
Am 21.9.: Zu Fuß unterwegs mit „Luther“ Bernhard Naumann und Rainer Schultz (ehemals „Mitteldeutsche Kirchenstraße“), 8 Uhr von der Nikolaikirche Jessen, 10.30 Uhr an der Kapelle Listerfehrda, 11.30 Uhr in der Kirche in Elster, 16 Uhr auf dem Markt in Wittenberg.
Spieleabend
Wieder am 27.9. ab 19 Uhr im Pfarrhaus, für Erwachsene und Jugendliche ab 14.
Väter-Kinder-Basteln
Trommeln bauen miteinander: Das wollen wir am Sonnabend, den 28. September tun, von 10 bis 14 Uhr – in der Mitte gibt es Nudeln mit Tomatensoße. Anleitung gibt Reinhard Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle, Anmeldung bitte bis 22. September: 035387 42254 oder kirche-seyda@t-online.de
Erntedankfest, Gemeindekirchenratswahl
In Seyda am 6. Oktober um 9.30 Uhr; da ist auch die Wahl des Gemeindekirchenrates. In diesen Tagen werden die Briefwahlunterlagen ausgeteilt. Wer keine bekommen hat, sich aber dennoch als Gemeindeglied fühlt, melde sich bitte. – Für das Erntedankfest werden die Christenlehrekinder am Montag, den 30. September, Erntegaben sammeln. Alle Straßen schaffen wir nicht: Man kann die Gaben auch selbst abgeben. Sie sind zum Schmücken des Altars und danach für den Diest-Hof in Seyda bestimmt. Dort ist auch Erntefest, und zwar 2. Oktober um 11 Uhr. In der Kapelle in Mark Zwuschen ist am 2. Oktober um 19.30 Uhr eine Andacht zum Erntedank.
Künstler aus Weißrussland musizieren
Zum Feiertag am 3. Oktober um 3 Uhr nachmittags in der Kirche in Ruhlsdorf, anschließend ist eine Begegnung an der Kaffeetafel in der alten Ruhlsdorfer Schule.
Regionalgottesdienst in Ruhlsdorf
Am 13. Oktober, 9.30 Uhr, mit den Chören und Bläsern der Region.
Einführung der Gemeindekirchenräte
(Seyda, Gadegast, Gentha, Mellnitz, Morxdorf, Naundorf, Ruhlsdorf, Zemnick). Mit der künftigen Superintendentin Frau Dr. Gabriele Metzner am Reformationstag, 31.10., 9.30 Uhr, Seyda.
Lassen Sie sich herzlich einladen und bleiben Sie behütet:
Ihr Pfarrer Meinhof
3.10., 15 Uhr: Weißrussische Musiker in Ruhlsdorf, anschließend Begegnung.
22.9.: Diakoniegottesdienst, 9.30 Uhr in Mellnitz. Anschließend Gemeindecafé.
21.9.: Lutherwanderung: 8 Uhr ab Kirche Jessen, 10.30 Uhr Kapelle Listerfehrda, 11.30 Uhr Kirche Elster, 16 Uhr Markt Wittenberg: Mit "Luther" Bernhard Naumann, Rainer Schultz (ehemals "Mitteldeutsche Kirchenstraße") und anderen.
19.9.: Besuch aus Dänemark in Seyda und Gentha: Bischöfin Marianne Christiansen mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus dem Bistum Haderslev; Kaffeetrinken in Seyda, 18 Uhr Andacht in der Kirche in Gentha, anschließend Begegnung in der Feuerwehr Gentha mit kaltem und warmen Buffet und Saxophon.
15.9.: 10.30 Uhr Gottesdienst in Elster, Vorstellung der Kandidaten des Elsteraner Kirchenrates. / in den anderen Orten Gottesdienst zu den üblichen Zeiten.
9./10.9.: Besuch aus Lugala/Tansania, aus dem Urwaldhospital; in den Christenlehregruppen und abends zum Gemeindeabend, 19 Uhr, im Pfarrhaus.
8.9.: Goldene und Diamantene Konfirmation in Seyda, 9.30 Uhr.
6.9. Familiensportfest an der Grundschule, 17 bis 19 Uhr.
26.8.: Besuch aus Moskau in Morxdorf.
23.8.: 18 Uhr: Andacht mit dem neuen Gadegast-Seydaer Chor in der Gadegaster Kirche, anschließend Grillen und Singen in der Nr. 5.
19.8.: Beginn der Christenlehre in Seyda, Montag 15.15 Uhr Klassen 1 bis 4, 16.30 Uhr Klassen 5 und 6. Für Gentha und Ruhlsdorf am Dienstag, für Elster und Mark Zwuschen am Mittwoch.
18.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn in Seyda.
28.7.: In Seyda 9.30 Uhr Sonntagsandacht mit Werner Srugies, in Elster Sommerandacht mit Pfr. i.R. Beyer aus Leetza.
27.7.: Hochzeit des Jahres in Seyda, 13 Uhr. Es amtiert Superintendent a.D. Christian Beuchel.
21.7.: In Seyda 9.30 Uhr Sonntagsandacht mit Gemeindepädagogin Andrea Fritzsche und Familie, in Elster 10.30 Uhr eine musikalische Sonntagsandacht mit Christiane Richter und Frank Ende.
14.7.: In Seyda Sonntagsandacht mit Familie Hellner, 9.30 Uhr; in Elster 10.30 Uhr Diakon Gebhardt.
7.7.: Gottesdienste: 8.30 Uhr Morxdorf, 9.30 Uhr Seyda, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr zum Dorffest in Gadegast, 13.45 Uhr Sommerandacht Mellnitz, 14.30 Uhr Taufgottesdienst in Naundorf.
4.-6.7. Kinderkirchenferientage in Seyda, "Auf in die Freiheit".
3.7. Zeugnisse in Seyda.
2.7.: Kletterwand aufgestellt, für die Kinderkirchenferientage.
1.7. Seyda hat eine neue Superintendentin: Frau Dr. Gabriele Metzner, bisher Dozentin am Predigerseminar Wittenberg. Heilig Abend wird sie 15.30 Uhr in Gentha und 17 Uhr in Elster die Christvesper mitgestalten.
30.6.: Gottesdienste zu den gewohnten Zeiten, in Elster 10.30 Uhr mit dem Predigerseminar Wittenberg.
28.6.: 17 Uhr Klaviervorspiel der Musikschüler im Pfarrhaus Seyda.
27.6.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Gadegast im "Sans souci" von Gadegast.
26.6., 19.30 Uhr Treffen des Ortsteilbeirates und der Vereinsvertreter im Schützenhaus.
25.6.: Der ("neue") Bechstein-Flügel im Pfarrhaus wird gestimmt!
25.6.: 7 Uhr Andacht zum Gedächtnis der Augsburger Konfession (EG 808). 19.30 Uhr Gemeindekirchenratssitzung.
24.6.: Johannestag in der Christenlehre:
..
Sanierungsarbeiten am Seydaer Pfarrhaus: (24.6., mit dem kürzesten Schatten des Jahres)
24.6.: 19.30 Uhr Johannesfeuer auf dem Diest-Hof, mit der Geschichte von Johannes und Gesang.
23.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Schul- und Heimatfest, es predigt Pfarrer Michael Kuhnke aus Oberseemen von der Partnergemeinde. 11.30 Uhr Frühschoppen auf dem Festplatz.
22.6. 15 Uhr Heimatfestumzug, 18 Uhr Thomas Tulpe u.a. Rock im Park
22.6.: Schifffahrt durch Berlin, mit der Partnergemeinde.
21.6.: Besuch der Partnergemeinde aus Hessen. Begrüßung in Wittenberg, 19 Uhr Gemeindeabend im Pfarrhaus.
21.6.: Seniorenfeier zum Heimatfest im Schützenhaus. 19 Uhr 90erJahreParty im Schützenhaus.
20.6.: 17 Uhr Konzert zum Heimatfest, mit der Orgel und dem Frauenchor Seyda.
17.6.: Gedenken an den 17. Juni 1953, im Pfarrhaus Seyda wurde die Streikleitung von Wolfen und Bitterfeld erfolgreich versteckt.
17.6.: Eine neue Eingangstür wird im Haus Kirchbogen 2 eingebaut (Geburtsthaus der Liederdichter EG 240 und EG 418). Schwere Schäden an den Balken des Pfarrhauses festgestellt, Sanierung beginnt.
16.6.: Gottesdienste in und um Seyda... In Elster mit dem Predigerseminar.
15.6.: Sommerfest des Diest-Hofes: "Weniger ist mehr", mit einem Theaterstück vom Fischer und seiner Frau und einer Andacht von Pfr. i.R. Christoph Krause aus Bad Schmiedeberg.
15.6. Besuch aus Sayda in Seyda.
15.6.: Seydaerin belegt den 8. Platz beim Halbmarathon um die Himmelsscheibe.
14.6.: Ausflug der Konfirmanden nach Torgau zur Ausstellung "Wurzeln und Flügel", von Jugendlichen gestaltet.
13.6.: Nachtwanderung der 4. Klasse, auch auf den Kirchturm...
13.6.: Ivona bekommt eine neue, leichte Orthese. Sie hat jetzt ihr Abitur in der Tasche und wird im September ihr Studium beginnen.
12.6.: Gemeindenachmittag in Mark Friedersdorf.
12.6.: Der zweite Teil des Pfarrhausdaches wird abgenommen. Zwei Stunden später: Wolkenbruch. Wasserschäden in der Wohnung.
11.6.: Der erste Teil des Pfarrhausdaches wird abgenommen.
10.6.: Mehrsprachiger Pfingstgottesdienst in Seyda, Abfahrt der Amerikaner (sie vertreten heute abend den Thomanerchor in Leipzig).
10.6. und 15.6. jeweils 17 Uhr: Vorstellung der Superintendentinnen-Kandidaten in Kemberg.
9.6.: Pfingsten: Konfirmation in Gadegast, 13.30 Uhr.
8.6.: Konfirmation in Elster und Dorffest in Mellnitz mit amerikanischem Chor.
7.6.: Der Chor singt zu 85. Geburtstagen. SCHEUNENFEST in Seyda ab 19 Uhr, mit whreeds und einem Auswahlchor aus Amerika.
6.6. Pfingstandacht in Mellnitz mit dem amerikanischen Chor.
5.6.: Grillen und Singen im Pfarrhof mit dem Gadegast-Seydaer Kirchenchor und dem Valparaiso University Chorale.
5.6.: Gratulation der Kirchengemeinde mit dem amerikanischen Chor zum 25. Jubiläum des Heporö-Übergangsheimes für Suchtkranke in Zemnick.
5.6. Besuch des Gemeindenachmittages Listerfehrda mit den amerikanischen Gästen: Wechselseitiges Erzählen der Biographien.
4.6.: Begegnung mit dem Elsteraner Kirchenchor.
3.6. Besuch des KZ Sachsenhausen mit den amerikanischen Studenten. Hier hat Pastor Niemöller eingesessen. Vorbereitung des Gemeindeausflugs nach Berlin (22.6.)
2.6.: 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Seyda, mit Besuch aus Chicago, Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
1.6.: Konfirmation in Ruhlsdorf, 13.30 Uhr, mit Trompete, Orgel und einem Chor aus den USA. Sie kommen heute an und sind 10 Tage zu Besuch. Die kleinste Gemeinde des Pfarrbereichs bringt sie (fast) alle unter (Mellnitz).
30.5.: Christi Himmelfahrt, 9.30 Uhr Andacht an der Heimateiche, mit dem Schweinitzer Posaunenchor, 10 Uhr Andacht in Meltendorf, mit dem Wittenberger Posaunenchor.
29.5.: 19.30 Uhr Film in der Pfarrscheune, "Der Störenfried", über Pfarrer Oskar Brüsewitz, der am 30.5. 90 Jahre alt geworden wäre.
27./28.5.: Gerüste am Pfarrhaus werden gestellt. Dann beginnen die Abrissarbeiten... (Leader-Programm, 2. Bauabschnitt). Dachdeckung zu Pfingsten. Fassadensanierung. Behindertengerechter Zugang usw.
26.5.: 10.30 Uhr Goldene Konfirmation in Elster, 14.30 Uhr Taufe in der Kapelle Mark Zwuschen; 09.30 Uhr Sonntagsandacht in Seyda, mit Gemeindecafé und Kindergottesdienst.
25.5.: Konfirmation in Gentha 13.30 Uhr, mit Saxophon und Orgel.
19.5.: Silberne Konfirmation in Seyda, 9.30 Uhr.
18.5., 16 Uhr Museumstag vom Heimatverein im Amtshaus, mit buntem Programm!
18.5.: 13.30 Uhr Konfirmation in Naundorf, mit Kantor Savelli, der Dozent für Orgelspiel am Konservatorium in Caracas war.
17.5.: Besuch aus der Schweiz!
13.5.: Besuch aus Schweden! Ein Professor aus Uppsala, Nachfahre vom Grafen Bernadotte, der in Seyda die schwedischen Truppen befehligte, im Amtshaus residierte, in der Kirche zum Gottesdienst war, recherchiert auf diesen Spuren und nimmt auch eine kaukasische Linde vom Kirchplatz (von der Befreiungslinde, erinnernd an die Waffenbrüderschaft von Preußen und Russen) mit.
12.5.: Silberne Konfirmation wird verlegt auf 19.5., weil da alle kommen können, 100%ige Teilnahme aller Jubelkonfirmanden... Aber heute 9.30 Uhr Gottesdienst mit unserem neuen Kantor Napoleon Savelli aus Venezuela.
11.5.: Konfirmation in Zemnick, 13.30 Uhr, mit Orgelvirtuose Philipp Zeiler aus Elsterwerda.
5.5. Silberne Konfirmation in Elster: 7 Jubelkonfirmanden.
4.5. Ausfahrt zum 30jährigen Chorjubiläum des Elsteraner Kirchenchores: Gentha, Gadegast, Mark Zwuschen; Seyda, Mellnitz.
2.5. Diamantene Hochzeit des Gastwirtsehepaars Hanack, Jesus Christus spricht: "Ich bin ein Gast gewesen, und Ihr habt mich beherbergt." ist der Trauspruch gewesen, 1959.
28.4.: 9.30 Uhr Regionalgottesdienst in Mügeln, mit dem ersten Auftritt des Seyda-Gadegaster Chores unter Leitung von Kantor Savelli (verstärkt durch Sängerinnen und Sänger aus Mügeln, Blönsdorf und Jessen) sowie natürlich dem Schweinitzer Posaunenchor und der Predigt von Pfarrer Dietrich Schekatz aus Schweinitz, Kindergottesdienst von Gemeindepädagogin Andrea Fritzsche aus Seyda und einem großen Gemeindecafé in der Gaststätte.
26.4. Maibaumstellen, 18.30 Uhr Markt, 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus.
Osterwoche: Jugendfahrt nach Melnik und Prag, dabei die Beschäftigung mit Osterliedern (viele im Gesangbuch sind von den "Böhmischen Brüdern", mit Jan Hus, Johannes Nepomuk und Jan Pallach (er ging in die Schule, in die auch die Jugendlichen gehen, die wir besucht haben). Herzlicher Empfang!
Neues altes Lied (1. Str.: Johannes Daniel Falk), dieses Jahr in unseren Kirchen gesungen:
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Osterzeit! Welt lag in Banden, Christ ist erstanden, freue Dich, freue Dich, o Christenheit!
O du fröhliche..
Tod ist bezwungen, Leben errungen! Freue Dich…
O du fröhliche… Kraft ist gegeben, lasst uns ihm leben! Freue Dich, freue Dich…
„Meine Hoffnung
und meine Freude,
meine Stärke, mein Licht:
Christus, meine Zuversicht!
Auf Dich vertrau ich
und fürcht´ mich nicht!“
Kirchenwäsche in Seyda: Freitag, 12. April, 15 Uhr.
Kreuzweg der Jugend: Freitag, 12. April
19 Uhr ab Kirche Gadegast, 7 Stationen.
Die Karwoche:
Palmsonntag: 9.30 Uhr Gottesdienst
Andacht zur und mit Fußwaschung:
Mittwoch, 10.45 Uhr, Diest-Hof.
Passionsandacht Mittwoch 18 Uhr, Kirche.
Tischabendmahlsfeier zum Gründonnerstag: 19.30 Uhr, Pfarrhaus.
Karfreitagsgottesdienst, 9.30 Uhr.
Osterfeier mit Osterfeuer auf dem Diest-Hof, Sonnabend 19 Uhr.
Osterfeiertage: Ostersonntag 9.30 Uhr in der Kirche, mit Taufen.
Ostermontag 9.30 Uhr im Gemeinderaum, mit Abendmahl.
Ostern in Naundorf: Ostermontag 8.30 Uhr: Osterfeier mit Osterspiel in der Kirche, Osterspaziergang, Osterfrühstück in der Feuerwehr.
13.4.: 10 Uhr Kirchenwäsche Mellnitz.
12.4.: 15 Uhr Kirchenwäsche in Seyda; 19 Uhr Kreuzweg ab Kirche Gadegast.
11.4.: Konfirmandenprüfung, 19.30 Uhr, Pfarrhaus.
4.-7.4.: Besuch von Jugendlichen aus Tschechien. Begegnungen mit (und Übernachtung bei den) Konfirmanden, Sonntag 9.30 Uhr Jugendgottesdienst.
30.3.: 10 Uhr Kirchenwäsche Naundorf.
28.3., 16 Uhr: Ehrenbucheintrag. Geehrt werden Menschen, die den Häftlingen des Todesmarsches 1945 Hilfe erwiesen. Im Rösenhof Meltendorf.
25.3.: Beginn der Bibelwoche in Mark Zwuschen, 19.30 Uhr, Kapelle.
24.3.: 15 Uhr Heimatvereins-Jahresversammlung.
25.3.: Endlich wieder ein Geschichts-Heftchen erschienen. Heute: "Dransdorf. Das vergessene Dorf."
23.3.: Spielenachmittag für Kinder in Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten..., 15 bis 17 Uhr.
22.3.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus (Brettspiele, für Erwachsene - ab 14).
21.3.: Abend zu Erziehungsfragen mit Reinhard Grohmann, 19.30 Uhr: Freche Kinder! Vom respektvollen Umgang miteinander. ("Immer musst du das letzte Wort haben!" sagt die Mutter zu ihrer 14jährigen Tochter. "Na, woher soll ich denn wissen, dass du nichts mehr sagst?" antwortet diese darauf. Schlagfertig aus der Sicht der Jugendlichen und frech aus der Sicht der Mutter. - Wie können Eltern mit solchen Situationen umgehen? Wie kann es gelingen, dass Kinder respektvoll untereinander und mit Eltern umgehen? Wie können wir aus solchen Situationen den Druck herausnehmen? Spannende Fragen, zu denen wir gemeinsam an diesem Abend praktikable Antworten entwickeln.")
17.3.: Neue Gesichter: Gottesdienst in Naundorf 8.30 Uhr mit Jurist André Fritzsche aus Seyda; Gottesdienst um 9.30 Uhr in Seyda mit Theologiestudent Troy Sackwitz aus Seyda (auch mit Kindergottesdienst und im Anschluss Gemeindecafé); Gottesdienst um 10.30 Uhr in Elster mit Psychatriediakon Werner Srugies aus Seyda (im Büro des Pfarrhauses Elster, weil im Gemeinderaum der Fußboden gebaut wird). Herzlich willkommen!
11.3.: Ab heute Bibelwoche in Ruhlsdorf, Montag 19.30 Uhr, Dienstag 10 Uhr, in der Winterkirche. Zum Philipperbrief.
8.-10.3.: Besuch aus den USA.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gadegast
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Pfarrhaus Seyda, Aschermittwoch 2019
Umkehr ist eine Chance. Mühsam zwar, einfach weitermachen ist scheinbar leichter. Aber es gibt diese Möglichkeit. Gott eröffnet sie uns, und Martin Luther setzte es in seine 1. These an der Wittenberger Schlosskirche, dass es diese Chance für Christenmenschen täglich neu gibt.
Natürlich ist die Frage: Umkehr – wohin? Zu einem Leben, wie Gott es für mich gedacht hat: Mit Frucht und Freude und einem Ankommen jeden Tag neu bei seiner Liebe und in seinem Frieden. Dazu hat er uns Gebote gegeben, die Jesus in einem Satz zusammengefasst hat: „Du sollst Gott lieben und Deinen Nächsten wie Dich selbst!“ Das führt auch aus dem Kreisen um sich selbst und unsere Sorgen heraus.
Die Zeit vor Ostern ist immer eine gute Zeit gewesen, sich gemeinsam auf diesen Weg zu begeben. An diesem Aschermittwoch beginnt sie wieder, bis Ostern.
Die Andacht zum Aschermittwoch wird uns in diesem Jahr Troy Sackwitz halten, er studiert inzwischen Theologie in Göttingen – und ist in den Semesterferien zu Hause. 18 Uhr, in der Kirche in Seyda, mit Orgelspiel, eine halbe Stunde.
Am Sonntag ist Gottesdienst, im warmen Gemeinderaum, 13 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen.
Neben den üblichen Kreisen (heute ist wieder Chor, 18.30 Uhr, mit Kantor Savelli, im Pfarrhaus in Seyda; in 14 Tagen dann wieder in Gadegast; der Christenlehre dienstags, dem Jugendkreis, der Konfirmandenstunde, dem Gemeindenachmittag (wieder am 7.3. und 21.3., 14 Uhr im Pfarrhaus) gibt es in der nächsten Zeit wieder einen Abend zu Erziehungsfragen im Pfarrhaus in Seyda, nämlich am 21. März um 19.30 Uhr mit Herrn Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle. Das Thema: „Freche Kinder! Vom respektvollen Umgang miteinander.“ Am 22. März ist dann wieder ein Spieleabend für Erwachsene (ab 14 Jahre), 19 Uhr im Pfarrhaus, Brett- und Kartenspiele; und ein Spielenachmittag für Kinder in Begleitung von Eltern, Großeltern… am Sonnabend, den 23. März, von 15 bis 17 Uhr im Pfarrhaus in Seyda
Der nächste größere Besuch kommt vom 4. bis 7. April, eine Jugendgruppe aus Tschechien, die auch mit unseren Jugendlichen (26 Konfirmanden sind es jetzt!) den Gottesdienst am 7. April in Seyda gestalten werden; zur Taufe am 6. April in der Kirche in Gadegast um 14 Uhr werden sie auch dabei sein; und an diesem Wochenende haben wir wieder Besuch aus Valparaiso bei Chicago. Aber ganz besonders schön wäre es, wenn wir uns in der Kirche oder im Pfarrhaus treffen!
Herzlich grüße ich Sie mit dem Psalm des kommenden Sonntages: Ihr Pfarrer Meinhof.
„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt / und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich hoffe. Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, dass Du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht. Er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie Dich behüten auf allen Deinen Wegen. Gott spricht: „Er liebt mich, darum will ich ihn erretten, er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören, ich bin bei ihm in der Not. Ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben
und will ihm zeigen mein Heil.“ Amen.
6.8.: Aschermittwoch, Beginn der Passionszeit, Andacht um 18 Uhr.
6.8.: 18.30 Uhr wieder Chor mit Kantor Savelli, im Seydaer Pfarrhaus.
2.3.: Mal wieder ein bisschen mehr: Die Evangelische Kirchengemeinde Seyda hat heute 492 Mitglieder (in der Stadt Seyda und Lüttchenseyda und Schadewalde).
1.3.: 13-17 Uhr Spielenachmittag für Senioren im Heimatverein Seyda, Amtshaus. Mit Kaffee und Kuchen.
1.3.: Weltgebetstag. 19.30 Uhr: Frauen aus Gadegast und Slowenien laden ein, Pfarrhaus Gadegast. - 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Ruhlsdorf.
28.2.: Weltgebetstag - am Vorabend 19.30 Uhr im Schloss in Gentha. Frauen aus Gentha und Slowenien laden ein.
25. und 27.2.: Bibelwoche in Zemnick.
24.2.: 9.30 Uhr Predigerseminar zu Gast in Seyda.
22.-25.2.: Konficastle, Konfirmandenfreizeit auf Schloss Mansfeld.
22.2.: 19 Uhr Spieleabend im Pfarrhaus.
19.-21.2.: Bibelwoche in Listerfehrda, jeweils 19 Uhr (s.u.).
16.2.: Fördermittelbescheid Pfarrhaus, 2. Bauabschnitt, gekommen. Dach, Fassade, behindertengerechter Zugang...
15.2.: Der Frühling scheint zu kommen!
14.2.: Valentin. Winterferien. Am Nachmittag "Schnitzkurs" für Kinder. Unser "3. Programm". 1. Kindergottesdienst am Sonntag. 2. Christenlehre in der Woche. 3. Schnitzen. 4. Spielenachmittag. 5. Kinderkirchenferientage.
13.2.: Bibelwoche in Naundorf: Bis auf den letzten Platz besetzt.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Elster
mit Listerfehrda, Gielsdorf, Iserbegka und Meltendorf
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Pfarrhaus Seyda, 14. Februar 2019
Hiermit lade ich alle herzlich ein zur
Bibelwoche in Listerfehrda:
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.
Am Dienstag (19.2.) kommt Pfarrerin Viola Hendgen aus Annaburg, am Mittwoch (20.2.) Pfarrer Joachim Zirkler vom Lutherischen Weltbund aus Wittenberg.
Wir wollen ein Stück aus dem Brief des Paulus an die Philipper bedenken („Freut Euch und sorgt Euch nicht!“). Er ist selbst in Gefangenschaft – aber ist doch von einer großen Freude durch den Glauben erfüllt: Davon kann man da etwas mitbekommen beim Lesen.
Und am Sonntag ist auch wieder Gottesdienst, 10.30 Uhr im Pfarrhaus. Aber am 24.2. ist kein Gottesdienst in Elster: Da ist das Predigerseminar zu Gast, und da der Fußboden im Elsteraner Gemeinderaum gerade gemacht wird (das ist auch der Grund dafür, dass die Bibelwoche in Listerfehrda stattfindet), ist der Gottesdienst mit dem Predigerseminar am 24.2. um 9.30 Uhr in Seyda in den geheizten Gemeinderäumen. Alle sind herzlich eingeladen!
Ihr Pfarrer Meinhof
P.S: Am 22.2. um 19 Uhr ist ein Spieleabend (ab 14 Jahre) im Pfarrhaus in Seyda. Zum Weltgebetstag laden in diesem Jahr Frauen aus Slowenien und aus Gentha ein: Am 28.2. um 19.30 Uhr im Schloss in Gentha.
(Bild von Valentin)
Valentin war Mönch und traurig, dass er nicht so singen konnte wie sein Mitbruder Francesco, wo die Leute von weit her kamen, um ihn zu hören, oder so malen konnte, wie sein Mitbruder Luciano, dessen Bilder alle bestaunten. Er ging in die Kapelle, um sein Leid Gott zu klagen. Da läutete die Glocke, und es war so, als ob sie ihm sagt: „Wenn Du nicht groß sein kannst in diesen Dingen, dann sei doch groß in Deinen Dingen!“
Da ging Valentin hinaus und fing an umzugraben, zu säen und zu pflanzen… und einige Monate später war da ein toller Blumengarten, und viele kamen, ihn zu sehen, sich an den Blumen zu freuen – und auch welche mitzunehmen und die Freude weiter zu tragen.
Jesus erzählt ein Gleichnis: Dass Gott jedem von uns Talente mitgegeben hat, unterschiedlich verteilt: Und man soll sie nicht vergraben, sondern etwas damit anfangen (Matthäusevangelium Kapitel 25, die Verse 14-30).
11.-13.2. Bibelwoche in Naundorf. Am letzten Tag alle Plätze besetzt.
9.2.: 15.30 Uhr Spielenachmittag für Kinder in Begleitung von Eltern, Großeltern... - 22 Besucher.
7.2. 10.30 Uhr, Pfarrhaus: Untersuchung Todesmarsch 1945, Dr. Weidauer. Mit Video, wo er selbst berichtet.
Wieder Chor, in Seyda.
4.-5.2. Bibelwoche Morxdorf.
31.1. Bibelwoche Mellnitz, mit Dr. Theo Schneider, Wittenberg.
28.-30.1. Bibelwoche Gentha.
26.1. Fastnachten in Gadegast.
25.1.: 11 Uhr Schloss Jessen. Gedenken an Menschen, die bei den Todesmärschen von Häftlingen 1945 durch unsere Orte Zivilcourage zeigten. Vgl. auch www.seyda.de - Geschichte - "Zu richten die Lebenden und die Toten. Von Menschen in und um Seyda, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben."
24.1.: Abschluss der Bibelwoche in Seyda, zum ersten Mal ausschließlich mit Referenten aus der eigenen Gemeinde.
23.1.: Chor in Gadegast, 18.30 Uhr, mit Kantor Napoleon Savelli. Vierzehntäglich, abwechselnd in Seyda und in Gadegast.
Freut Euch!
Und sorgt Euch nicht!
Bibelwoche
in Seyda
zum Brief des Paulus
an seine Lieblingsgemeinde in Philippi.
Montag bis Donnerstag
jeweils 19.30 Uhr
im Pfarrhaus
mit verschiedenen Referenten
aus unserer Gemeinde.
21.-24.1., 19.30 Uhr: Bibelwoche in Seyda.
20.1., 16 Uhr Kino im Schützenhaus, "Tabaluga".
20.1.: Gottesdienste, 9.30 Uhr Seyda mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Auf den Dörfern wie üblich (8.30 Uhr Naundorf; 10.30 Uhr Elster (zum letzten Mal im "alten" Gemeinderaum vor der Sanierung), am Nachmittag Gadegast, Mellnitz, Morxdorf, Mark Zwuschen zu den gewohnten Zeiten.
19.1. Fastnachten in Gentha.
18.1.: 19 Uhr Spieleabend (ab 14) vom CVJM, im Gemeinderaum, Brettspiele.
18.1.: Blitzschutz am Haus Kirchbogen 2 wird montiert. Nun ist es fertig saniert, das Haus mit der großen Geschichte (vgl. www.seyda.de - Geschichte).
17.1. 9 Uhr Andacht Kapelle Listerfehrda, zur Jahreslosung.
16.1.: Gemeindenachmittag im Schloss in Gentha. Gute Ideen für das Jahr! Und "Expertenrunde" zum Thema "Dransdorf - das vergessene Dorf".
15.1.: Beginn der Bibelwoche in Gadegast, 19 Uhr, zum Philipperbrief. Im alten Pfarrhaus, Dorfstr. 14.
14.1. Sondersitzung des Gemeindekirchenrates zum Neuen Jahr.
13.1., 16 Uhr: "Die Weihnachtsgans Auguste", Aufführung der Augustinus-Diestler im Schützenhaus Seyda, Eintritt frei. Leitung: Werner Srugies, Diest-Hof Seyda.
12.1.: Kinderfasching und Fastnachten in Ruhlsdorf.
11.1.: Konfirmandenstunde, 25 Konfirmanden.
10.1.: Besuch aus Hessen und Berlin wegen eines Lebensmittelmarktes in Seyda: Ein Standortvorteil ist die Akzeptanz von Menschen mit Behinderung in Seyda, das eröffnet die Möglichkeit für einen Integrationsmarkt.
9.1., 18.30 Uhr: Chor mit Kantor Napoleon Savelli. Das erste Mal! Alle, di egern singen, sind herzlich willkommen! - 10 kamen, 5 wollen noch dazu kommen... Das nächste Mal am 23.1. um 18.30 Uhr im Pfarrhaus in Gadegast.
8.1.: Zwei neue Weihnachtskrippen für Seyda könnte es geben. Eine zum Aufstellen im Freien, eine unterm Tannenbaum. Eine steht schon in der Winterkirche im Pfarrhaus.
7.1. Nun geht es wieder los: Montag Christenlehre, Dienstag Musikschule, Mittwoch Christenlehre und Chor (18.30 Uhr!!), Donnerstag Gemeindenachmittag und Bibelstunde im Diest-Hof, Freitag Konfirmandenstunde, Sonntag Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
6.1. Dreikönigsfest in Seyda. Im Anschluss an den Familiengottesdienst fand der Neujahrsempfang/Gemeindevollversammlung mit Rückblick und Ausblick statt. Ausgehend von den vier Grunddimensionen der Kirche: Leiturgia (Gottesdienst), Diakonia (Nächstenliebe), Martyria (Zeugnis) und Koinonia (Gemeinschaft) wurde über das beraten, was war - was ist - was kommen könnte. Die Zukunft können wir nicht voraussehen, aber die Gegenwart genau betrachten. Zum 1.: Das ist das, was sonst keiner macht, die Quelle auch für Trost und Freude. Luther schon hat uns Mitwirkungsmöglichkeiten eröffnet: Das Singen, so ist schon zur Hälfte jeder, der kommt beteiligt, aber es gibt noch andere Möglichkeiten, zum Beispiel das Gemeindecafé, was dazu gehört, und die "Sonntagsandachten", die kein Notnagel sind, sondern auch Vielfalt bringen und für die Gemeinde eines Tages überlebensnotwendig sein können. 2. haben wir in Seyda mit dem Diest-Hof, da gibt es vielfältige Verbindungen, auch in Gottesdienst, Gemeindenachmittag und bei vielen Veranstaltungen; dazu gehören die Besuchsdienste für Kranke, Traurige, Einsame... aber auch die Überlegungen für einen Markt in Seyda (diese Woche kommt wieder Besuch, nur mit vereinten Kräften wird es gehen). Es wird auch weiter gebaut, u.a. sind für das Pfarrhaus 2019 über eine Viertelmillion Euro bewilligt, so soll es einen behindertengerechten Zugang u.a. geben.3. Die Bibelwoche wird wieder eine ganze Woche laufen, auch hier können sich Gemeindeglieder gut einbringen. Einen Chor kann es wieder geben: Dazu bitte am Mittwoch um 18.30 Uhr ins Pfarrhaus kommen, unser neuer Kantor Napoleon Savelli ist dazu bereit. Singen ist das Markenzeichen der christlichen Gemeinde von Anfang an, schafft Gemeinschaft und wirkt auch nach außen! Neu Zugezogene einzuladen, wurde vorgeschlagen: Mit Kirchenführung und Kaffeetrinken, zum Kennenlernen und Vorstellen der verschiedenen Möglichkeiten. 4. Gemeinschaft: Scheunenfest, Besuch aus den USA, aus Tschechien, aus Hessen, aus Polen, aus Dänemark... Gastfreundschaft und weltweite Gemeinschaft sind auch Kennzeichen der Kirche - brauchen viele Gaben und Einsatz, bringen auch viel Freude und manchen Weitblick. Ein Spieleabend für Erwachsene ist regelmäßig geplant, der nächste am 18.1., 19 Uhr. - Das war natürlich lange nicht alles, aber eine kleine Zusammenfassung.
5.1. So viel wird neu in diesem Jahr für die Kirchengemeinde: Neue Bischöfin oder neuer Bischof, neuer Superintendent oder neue Superintendentin, neuer Gemeindekirchenrat... Neue Texte in der Kirche (seit 1. Advent ist eine neue "Perikopenordnung" in Kraft). Perikopen sind die Abschnitte aus der Bibel, die im Gottesdienst vorgelesen werden bzw. über die gepredigt wird.
3./4.1.: Ein kleines bisschen Schnee...
2.1. CVJM-Kalender ist 3000mal verteilt: An alle Haushalte, von den Toren Wittenbergs bis zur Glücksburger Heide... und in alle Welt. Enthält die Schulferien und wichtige Termine von Kirchengemeinden und Stadt. (s.u., Bilderklärung).
1.1.: Das Neue Jahr! Viele Raketen, Glockengeläut, Orgel, Trompete: Es wurde freudig begrüßt. Ganz gewiss wird uns auch in diesem Jahr manches Gute entgegen kommen!
...
24.12.: Christvespern: 14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Morxdorf und Ruhlsdorf, 15.30 Uhr Gentha, 16 Uhr Meltendorf und Naundorf und Gadegast, 17 Uhr Elster und Zemnick und Seyda.
Große Geschenke: - Kirchensanierung Zemnick ausgelöst, Balken am Turm schon saniert (Glocke läutet wieder), im Mai sollen die weiteren Arbeiten beginnen. - Zahlreiche Arbeiten konnten abgeschlossen werden: 3 Hausdächer, viele neue Fenster und Türen, Fassade, neue Heizung, Mauern in Gadegast, Elster, Seyda, Mellnitz. - Fördermittel für den 2. Bauabschnitt des Pfarrhauses sind gekommen, so kann es nächstes Jahr weitergehen mit Dach, Fassade, behindertengerechtem Zugang usw. . - Marktanalyse für Seyda liegt vor (11.12.): Ein Lebensmittelmarkt lohnt sich, untersucht wurde ausführlich die Kaufkraft und das Kaufverhalten der Bewohner Seydas und der Umgebung; die nächsten Einkaufsmärkte sind 11 bis 13 km weg (Zahna, Elster, Seyda). - Ivona aus Polen hat die (letzte große) Operation gut überstanden, macht im Sommer Abitur, will dann Medizin studieren... - 2019: Viele Konfirmationen, in Zemnick, Naundorf, Gentha, Ruhlsdorf, Elster, Seyda, Gadegast. 3 Taufen zu Ostern. 100 Jahre Schützenhaus. 300 Jahre Schöne Säule. Halleluja!
25.12.: Seyda: 9.30 Uhr in der Kirche. Elster: 10.30 Uhr, mit Chor. Gadegast 13 Uhr, Mellnitz 13.45 Uhr, Morxdorf 14.30 Uhr, Mark Zwuschen 15.15 Uhr.
26.12.: Naundorf 8.30 Uhr, Seyda 9.30 Uhr im Gemeinderaum (mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé), Zemnick 13 Uhr, Meltendorf 13.45 Uhr, Gentha 14.30 Uhr, Ruhlsdorf 15.15 Uhr.
Jahresschlussgottesdienste: 30.12. 9.30 Uhr Seyda, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf. 31.12.: 14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Morxdorf, 16 Uhr Naundorf, 17 Uhr Gadegast, 18 Uhr Seyda. 23.45 Uhr Andacht in der Kirche in Seyda.
1.1. 9.30 Uhr Neujahrsgottesdienst
6.1. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Dreikönigsfest, anschließend Gemeindeversammlung mit Rückblick und Ausblick.
...
2.12.: 1. Advent, Philipp Zeiler musiziert in Naundorf (8.30 Uhr) und Seyda (9.30 Uhr), Gottesdienste auch in Gentha (14.30 Uhr), Meltendorf (13.45 Uhr) und Ruhlsdorf (15.15 Uhr), Konzerte: 16.00 Uhr in Zemnick ("Chewara", mit ersten Glockenläuten nach einem Jahr), 16.00 Uhr in Zallmsdorf (mit Lesung), 16.30 Uhr Chorkonzert in Elster, 19 Uhr in Seyda (Moskauer Männerchor, anschließend Begegnung).
1.12.: 14 Uhr Amtshaus: 25 Jahre Heimatverein.
1.12.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Morxdorf
mit Mark Zwuschen
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Pfarrhaus Seyda, 1. Dezember 2018
Liebe Morxdorfer und Mark Zwuschener!
Türen gehen auf – heute das erste Türchen am Adventskalender… Dass sich in dieser Adventszeit auch andere, große Türen auftun bei uns und für uns, das dürfen wir erwarten. Unser Herr will uns begegnen und uns nahe sein.
Manche Herzenstür öffnet sich über die Musik. Da finden Sie umseitig ganz viele Angebote!
Was bleibt durch die Zeit, ist Gottes Wort, es stellt unsere Füße auf weiten Raum. Alle sind herzlich eingeladen zu den Adventsgottesdienst in Morxdorf am 2. Advent, diesmal schon früh am Morgen: 8.30 Uhr! In der Kapelle in Mark Zwuschen sind immer freitags um 8 Uhr Adventsandachten.
Die Christvesper ist wieder in der Kirche in Morxdorf um 15 Uhr, mit einem Spiel der Kinder und Jugendlichen. Diesmal gestalten sie die ganze Christvesper. Seien Sie alle herzlich willkommen!
Am 1. Feiertag ist dann um 14.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Morxdorf und am Silvestertag um 15 Uhr Jahresschlussandacht. In Mark Zwuschen ist am 1. Feiertag um 15.15 Uhr eine Weihnachtsandacht.
Mit diesem Brief erhalten die Gemeindeglieder die Bitte um den - freiwilligen – Beitrag für 2018. Vielen Dank auch allen, die schon gegeben haben oder auf andere Weise zur Kirchengemeinde beitragen! Es ist keine Gebühr, es ist ein Dank: Ein Dank an Gott, der uns wieder ein Jahr geschenkt hat, ein Dank dafür, dass wir die Kirche mitten im Ort haben können, dass wir gemeinsam dieses Wort haben und hören dürfen, was uns trägt durch die Zeiten.
Herzliche Grüße! Ihr Pfarrer Meinhof
30.11.: Seyda-Kalender erschienen, erhältlich in der Buchhandlung Fischer in Jessen (kostenlos), bei den Konzerten und Märkten (siehe unten) und in allen Briefkästen des Pfarrbereichs Seyda zwischen Iserbegka und Mark Zwuschen. Enthält die wichtigen Termine des Jahres, die Beschreibung der Bilder: Hier:
Kalender 2019
So vielem jagen wir nach, Tag für Tag. Worauf kommt es an?
Die Jahreslosung „Suche Frieden und jage ihm nach!“ mitten aus der Bibel will unsere Schritte in gute Richtung lenken. So ein Kalender will dazu auch eine gute Gelassenheit geben: So viel Tage schenkt uns Gott – unbezahlbar! - , und alle sieben Tage ist ein besonderer Tag, wo wir uns dessen neu vergewissern dürfen, „auftanken“ gewissermaßen.
1. Die Grundschullehrerin Anke Fritzsche hat das Bild fein abgemalt von dem Fenster aus der Seydaer Kirche: Jesus, der an die Herzenstür klopft. Behutsam, und er fällt nicht mit der Tür ins Haus: Eine Klinke ist nicht dran an der Tür, jedenfalls nicht von außen, sondern jeder muss selbst (von innen) aufmachen. „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer mir aufmacht, zu dem werde ich hineingehen…“ sagt Jesus. 2. Und da können wir zu diesem Frieden und einer neuen Freude kommen, auch, wenn dunkle Wolken aufziehen. 3. In der Mitte das Herz und das Kreuz: Das ist das Wappen Martin Luthers: Diese Liebe und Hoffnung trägt uns. Dieser kleine Umzug in Gentha hat schon Tradition, im September, wenn die Dänen kommen mit ihrer Bischöfin, dann wird von der Andacht in der Kirche bis zur Feuerwehr gelaufen, bei fröhlicher Gemeinschaft. 4. Das Schiff auf der Kirchturmspitze in Elster. Martin Luther wohnte auch an der Elbe und hat gesagt: „Die Taufe ist wie ein Schiff, die mich über die Wogen und Wellen des Lebens trägt, hinüber, bis in Gottes neue Welt.“ In einem Boot sitzen wir in der Gemeinde. 5. Die Tauben auf dem Kirchendach. Von Picasso kennen wir die „Friedenstaube“, ursprünglich kommt sie 6. von der Arche Noah. Da steht denen das Wasser noch höher als bis zum Hals, und es ist kein Land in Sicht. Noah schickt eine Taube los, aber sie findet keinen trockenen Platz, nicht mal für ihre zwei Füßchen, und kommt am Abend wieder. Aber er versucht es noch einmal, und am nächsten Tag hat sie einen grünen Zweig im Schnabel: Das Zeichen der Hoffnung. Zwar ist noch überall Wasser, aber Noah weiß: Die Flut geht zurück. Es wird Friede sein. 7. Einer, der sein Schwert nicht zum Verwunden einsetzte, sondern zum Teilen, ist der Martin. Schön sind auch die Hörnchen bei diesem Fest, und in diesem Jahr hatten wir in Seyda sogar Martins-Weckmänner aus Köln, ganz rechts die Bäckerin. 8. Christenlehrekinder aus Gadegast haben mal dafür gesorgt, dass dieses Kreuz wieder auf die Kirche kam. Die Dachdecker hatten es vergessen, und die Kinder haben es angemahnt. Das ist nun schon über 20 Jahre her, inzwischen schicken sie schon ihre eigenen Kinder wieder zur Christenlehre… 9. Wir sind behütet und beschirmt: Das soll das Dach der Kapelle in Mark Zwuschen ausdrücken, und bei einem Saxophonkonzert im Sommer gab es nun noch zahlreiche Sonnenschirme außenherum. Schön war auch die Taufe am Martinstag – wer hätte gedacht, dass fast 50 Besucher in die kleine Kapelle passen! 10. Ein Schatz unserer Gegend, dass wir mit Tieren leben können – nicht nur die alte Geschichte von der Arche macht deutlich, dass sie dazugehören. 11. Ein Kunstwerk aus Zemnick, für das „Märchendorf“ gemalt – ob es auch in diesem Jahr Momente gibt, in denen wir staunen, in welch malerischer Gegend wir leben dürfen? 12. Mit viel Liebe wurde diese Erntekrone in Seyda angefertigt. Wollen wir Gott bitten, dass es in diesem Jahr mehr regnet, und dankbar sein, dass unsere Tische trotz des schweren Erntejahres gedeckt sind. 13. In allen Orten wurden wieder Erntegaben gesammelt, hier sind die Kinder aus Ruhlsdorf unterwegs mit prallvollem Wagen. 14. Ein neues Menschenkind, welche Freude kann es auslösen, obwohl es doch noch so klein ist!
Untere Reihe: 1. Sonnenaufgang – Sonnenuntergang, ganz pünktlich, wir können uns darauf verlassen: ein großes Zeichen für Gottes Treue. 2. Der CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) in Seyda, in diesem Jahr wurde der Vorstand neu aufgestellt: Es gibt jetzt neben dem Vorsitzenden jeweils einen Verantwortlichen für das Essen, das Spielen, das Beten, den Sport und den Einkauf – und da läuft alles wie am „Schnürchen“, freitags 19 Uhr. 3. Auch in Mellnitz waren Kinder zum Erntegabensammeln unterwegs, hier unter dem segnenden Christus. 4. Was sich die Vorfahren für Mühe gegeben haben! Ein Detail an der Kirche in Elster. 5. 1719, vor 300 Jahren, schoss August der Starke in der Heide einen 18ender. Daran erinnert die Schöne Säule, die dieses Jahr zum Erlebniswandertag (Volkswandertag, 20.10.) besucht werden soll. Auch ein Schatz unserer Gegend: Die Heide! 6. Geschenkt hat Restaurator Markus Schulz aus Dresden uns den neuen Anstrich des Pfarrhauses in Gadegast. 20 Jahre ist er nun in unseren Orten tätig, an allen Kirchen hat er schon seine Spuren hinterlassen. In diesem Jahr hatten wir sehr viele Baustellen im Pfarrbereich – durch unheimlich viele Fördermittel – und es wurde sehr viel gegeben, denn immer war ein „Eigenanteil“ zu stellen. So wurden die Dächer und Dachstühle repariert der ehemaligen Pfarrhäuser in Gadegast, Elster und Seyda (7. zeigt das Gadegaster „Pastorhaus“ bei der letzten umfassenden Sanierung 1927 mit dem Pastor Voigt. 1903-1939 in Gadegast und Zemnick). 8. Auch die Friedhofsmauern in Gadegast und Mellnitz konnten eine Sanierung erfahren – teilweise nur, aber ein Meter kostet 1000 Euro. So wollen wir sehr dankbar sein! Zum 1. Advent konnte endlich auch die Glocke in Zemnick wieder läuten, nachdem sich der Beginn der Sanierungsarbeiten an der Kirche lange verzögert hatte. Vielen Dank allen, die es durch ihre Gaben und ihren Einsatz möglich machten, so viel zu bauen, insbesondere auch den ortsansässigen Baufirmen! Bild 10. zeigt den großen Kran der Zimmerei Werner in Seyda im Einsatz. 9. Das ist eine alte Flurkarte. Auch das trägt zum Frieden bei: Klarheit, Gerechtigkeit. Diese Flurkarte zeigt noch etwas Besonderes: Ein verschwundenes Dorf! Die alten Flurstücken „Wüste Höfe“ wurden ausradiert und neu Ackerflächen darüber gesetzt. Darüber erscheint das nächste Geschichtsheftchen… 11. Afrika! Wir dürfen die Menschen dort nicht vergessen. Mit dem, was uns geschenkt ist, tragen wir Verantwortung. Das Anklopfen des Jesus Christus: Es ist auch an dieser Stelle deutlich zu hören. 12. Scheunenfest in Seyda, mit Band auf der Bühne: Auch in diesem Jahr wieder, vermutlich am 7. Juni. Da sind amerikanische Studenten zu Besuch, von dem Valpariso University Chorale, der auch bei der Glockenweihe in Seyda und zu anderen Gelegenheiten sang. Das lässt sich doch bestimmt schön feiern, BBQ. 13. Ein Kinderbild: Übersehen wir es nicht, die kleinen Geschenke des Alltags. 14. Das ganz große feiern wir wieder zu Weihnachten, und zuerst heißt es immer: „Fürchtet Euch nicht!“ 15. Eine Schlittenfahrt in Seyda… 16. Und eine Entdeckung bei einem (Gegen-)Besuch in Dänemark (vgl. 19.9.): „Meine Hoffnung zu Gott alleine“ – das schafft Frieden. - Ein gesegnetes Jahr 2019 wünsche ich uns allen! */
2.12., 19 Uhr: Moskauer Männerchor singt zum 1. Advent in der Kirche in Seyda, anschließend Begegnung.
25.11.: Ewigkeitssonntag: Gedenken der Verstorbenen. In Seyda um 9.30 Uhr Gottesdienst im geheizten Gemeinderaum, mit Abendmahl, Kindergottesdienst, Gemeindecafé, und um 15 Uhr eine Andacht auf dem Friedhof; jeweils mit dem Verlesen der Namen der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres.
In Naundorf: 8.30 Uhr, anschließend Straßensammlung. In Elster: 10.30 Uhr (Diakon Gebhardt). In Zemnick: 11 Uhr. In Gadegast: 13 Uhr. In Mellnitz: 14 Uhr. In Morxdorf: 16 Uhr.
18.11.: Volkstrauertag, Gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt auf dem Seydaer Friedhof um 15 Uhr. Naundorf 16 Uhr. Elster 10.30 Uhr.
18.11.: Predigerseminar zu Gast in Seyda, 9.30 Uhr. Zukünftige Pfarrerinnen und Pfarrer für Mitteldeutschland gestalten den Gottesdienst. Mit Kindergottesdienst udn Gemeindecafé.
18.11., 14 Uhr: Verabschiedung von Superintendent Beuchel nach 16 Jahren Dienst im Kirchenkreis Wittenberg. Gottesdienst in der Schlosskirche.
17.11.: Der Seydaer Heimatverein fährt nach Sayda im Erzgebirge. Wer will, kann gern mitfahren!
17.11.: Alter Seydaer Bürgermeister feiert Diamantene Hochzeit.
17.11.: Mitgliederversammlung des Gustav-von-Diest-Vereins.
16.11.: Brett-Spiel-Abend im Seydaer Pfarrhaus, ab 19 Uhr.
15.11.: Gemeindenachmittag in Seyda.
14.11.: Große Laubaktion der Christenlehrekinder auf dem Kirchplatz. Danke!
14.11.: Gemeindenachmittag in Listerfehrda.
12.11. Friedhofsmauern in Mellnitz und Gadegast werden saniert, in Mellnitz ist schon viel zu sehen: Ein Hingucker!
12.-14.11.: Pfarrhaus Gadegast bekommt neuen Anstrich, gesponsert von Restaurator Markus Schulz aus Dresden.
11.-21.11.: Friedensdekade in Seyda, täglich 18 Uhr Friedensgebet.
11.11.: Martinsfeste: 16.30 Uhr Elster, 18 Uhr Seyda: Mit Martinsspiel, Laternenumzug und Hörnchen.
10.11.: Martinsfeste: 16.30 Uhr Ruhlsdorf (mit Heimatverein). 17.30 Uhr Gadegast.
9.11.: Kindertagesstätte in der Kirche: Martin (neu und wieder) kennenlernen, mit Glockenläuten, Orgelspiel - und Hörnchen.
9.11.: Kirchbogen 2, das alte Diakonat: Dach fertig gedeckt! Große Freude! In der nächsten Woche wird das Gadegaster Pfarrhaus einen neuen Anstrich (gesponsert von Restaurator Markus Schulz aus Dresden) erhalten, das Dach ist dort schon neu gedeckt, die Fenster sind auch neu, Türen in Arbeit.
8.11.: Anlaufberatung für die Sanierung der Kirche in Zemnick. Baubeginn am 19.11.
8.11.: Erstes Elektroauto in Seyda! Der PKW wird gefahren von Tobias Steinborn, Busfahrer für Schulkinder, der Strom kommt zum Teil von der Solaranlage seines Wohnhausdaches.
7.11.: Orgel-Schäden (wegen der Trockenheit) werden behoben, in Seyda und den umliegenden Orten.
6.11. Superintendent i.R. Kuhn gestorben, in Fürstenwalde. Er unterstützte maßgeblich die Behandlung von Ivona aus Polen, die in diesem Jahr 18 wurde und nun (Gott sei Dank) auf zwei Füßen laufen kann. (Das Projekt "Hilfe für Ivona" ging aus dem Deutsch-Polnischen Jugendaustausch Zary-Seyda hervor.)
3.11. Arbeitseinsatz in Naundorf, Friedhof.
24.10.-2.11. Pfarrer auf Dienstreise in den USA.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Elster
mit Gielsdorf, Iserbegka, Listerfehrda und Meltendorf
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Pfarrhaus Seyda, 5. November 2018
Herzliche Einladung zum Martinsfest am Sonntag, den 11. November 2018 ab 16.30 Uhr in der Kirche in Elster! Nach dem Martinsspiel in der Kirche mit Christenlehrekindern und Konfirmanden gibt es einen Laternenumzug und anschließend Martinshörnchen- zum Teilen. Alle sind herzlich eingeladen, die Geschichte vom Martin zu sehen und zu hören und dann das Licht der Nächstenliebe hinauszutragen! Man kann seine Laterne mitbringen oder auch eine in der Kirche bekommen. - In dieser Woche trifft sich – wie immer – auch der Chor im Pfarrhaus am Dienstag um 19 Uhr – gern kann man dazukommen; und am Donnerstag ist um 9 Uhr die Andacht in der Kapelle in Listerfehrda (wie jeden Donnerstag), dann ist an diesem Donnerstag auch Gemeindenachmittag im Pfarrhaus in Elster (um 14 Uhr) und um 16.15 Uhr die Christenlehre (alle Kinder sind herzlich eingeladen, es werden Martinslaternen gebastelt!), und am Sonntag ist um 10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche.
Mit dem Psalm dieser Woche grüße ich alle recht herzlich:
Ihr Pfarrer Meinhof
Der Herr schaut vom Himmel
und sieht alle Menschenkinder.
Von seinem festen Thron sieht er auf alle,
die auf Erden wohnen.
Er lenkt ihnen allen das Herz,
er gibt acht auf alle ihre Werke.
Unsre Seele harrt auf den Herrn,
er ist uns Hilfe und Schild.
Denn unser Herz freut sich seiner,
und wir trauen auf seinen heiligen Namen.
Deine Güte, Herr, sei über uns,
wie wir auf Dich hoffen! Amen. (Psalm 32)
31.10.: 9.30 Uhr Zentraler Reformationsfestgottesdienst in der Kirche in Seyda, mit Diakon Andreas Gebhardt.
28.10.: Elsteraner Kirchenchor wird 30 Jahre alt, Geburtstagsgeschenk der Kirchengemeinde ist eine Bootsfahrt auf der Elbe: Heute!
28.10.: Sonntagsandacht in Seyda, 9.30 Uhr, mit Familie Hellner. Gottesdienst in Elster 10.30 Uhr mit Psychatriediakon Srugies aus Seyda.
26.10.: Nun sollen alle Dächer neu gedeckt und dicht sein: An den ehemaligen Pfarrhäusern in Elster, Gadegast und Seyda (Diakonat). Gott sei Dank! Jetzt hat die Sanierung der Friedhofsmauern in Mellnitz und Gadegast begonnen. Sie gehören zu den ältesten Bauwerken der Orte, so alt wie die Kirchen...
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Mellnitz
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Pfarrhaus Seyda, 23. Oktober 2018
Liebe Mellnitzer,
nun wird sogar die Friedhofsmauer saniert! Wenn auch nicht komplett, denn es ist eine sehr teure Angelegenheit. Aber für ein Stück reichen die Fördermittel, die wir auch mit Unterstützung des Kirchenkreises auslösen konnten. Und natürlich müssen wir einen Eigenanteil leisten. So kommt heute mit der Bitte um den Gemeindebeitrag 2018 an die Gemeindeglieder auch diese Bitte an alle Mellnitzer, uns da zu unterstützen. Sie gehört doch dazu, die Mauer, und ist mit der Kirche wohl das älteste Bauwerk im Ort.
Anbei bekommen Sie auch noch ein Stück Ortsgeschichte und das, was Ihr Haus betrifft (nur jeder seins) geschenkt. Falls jemand dafür etwas spenden möchte, wäre das schön: Es ist dann auch für die Friedhofsmauer, man kann den Zahlschein verwenden, und bis zu 200 Euro ist dieser Einzahlungsbeleg auch als Spendenbescheinigung beim Finanzamt zu verwenden.
Falls der Schein nicht mehr da ist, hier ist die Kontonummer:KREISKIRCHENKASSE WITTENBERG DE 7080550101 000 000 8001, NOLADE21WBL
Zweck: Mellnitz.
Ist es nicht immer wie ein großes Wunder, dass das funktioniert: Ein jeder gibt, was er kann, freiwillig – und dann kommt das zusammen, was wir brauchen? Und das geht schon 2000 Jahre so… - Vielen Dank für alle Gaben, auch über das Jahr, besonders für die Erntegaben, die unsere Kirche sehr schön geschmückt haben und auch im Diest-Hof viel Freude ausgelöst haben!
Heute abend ist in Seyda ein „Abend zu Erziehungsfragen“ – „Wütend wie das Rumpelstilzchen – über den Umgang mit Emotionen“. Beginn: 19.30 Uhr.
Die Christenlehre ist jetzt in Seyda um 15.15 Uhr im Pfarrhaus, auch mit Abholung vom Hort, und ich könnte die Kinder auch danach (16 Uhr) nach Mellnitz bringen. Am kommenden Montag allerdings bin ich auf Reisen, da ist keine Christenlehre. Und bald auch der Martinstag: Am 10.11. in Gadegast, 17.30 Uhr, am 11.11. in Seyda, 18 Uhr: Mit Martinsspiel, Laternenumzug, Martinshörnchen…
Herzlich grüße ich Sie mit dem Spruch für diese Woche:
„Lass Dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem!“
Paulus, Römerbrief Kapitel 12.
Ihr Pfarrer Meinhof
23.10.: 19.30 Uhr Abend zu Erziehungsfragen im Seydaer Pfarrhaus, mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle: "Wütend wie das Rumpelstilzchen - über den Umgang mit Gefühlen".
21.10.: Erlebniswandertag. 14 Kilometer von Seyda bis Wolfswinkel! Start um 10 Uhr am Schützenhaus. Es lädt ein: Der Sportverein Rot-Weiß und der Ortsteilbeiratsvorsitzende.
18.10.: Treffen des Ortsteilbeirates Seyda im Schützenhaus.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gadegast
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Pfarrhaus Seyda, 16. Oktober 2018
Liebe Gadegaster,
nun ist schon einiges zu sehen am Gadegaster Pfarrhaus. Das ist doch wirklich schön, dass da zum 300jährigen Jubiläum einiges passieren kann! In den nächsten Tagen soll es sogar noch einen neuen Anstrich geben, den uns der Restaurator Markus Schultz aus Dresden schenkt. Das sind immerhin 12.000 Euro, 2/3 davon bezahlt er einem Malerbetrieb aus Jessen direkt für die Vorarbeiten, und den Hauptanstrich will er (wenn es gut geht, schon in der nächsten Woche), selbst vornehmen. Da haben wir viel Grund zur Dankbarkeit, auch für die Fördermittel (45%) für Pfarrhaus und Friedhofsmauersanierung (gestern konnten wir sie auslösen, sie soll auch noch in diesem Monat geschehen) und den Zuschuss des Kirchenkreises (ebenfalls 45%). Wie Sie sehen, sind da noch 10% übrig, und das sind im Ganzen über 10.000 Euro, die wir als Eigenmittel aufbringen müssen. Deshalb bitte ich Sie heute auch im Namen des Gemeindekirchenrates um Ihren Beitrag! Die Kirchenmitglieder erhalten mit gleicher Post einen Brief vom Kreiskirchenamt für den – freiwilligen – Gemeindebeitrag für 2019, aber da ja auch über die Kirchenmitglieder hinaus sich mancher Dorf und Kirche verbunden fühlt, ist hier noch eine Kontonummer (mit der Nummer der lokalen Sparkasse). Jeder Beitrag zählt, vielen Dank! Er verbleibt zu 100% in der Kirchenkasse in Gadegast, der Gemeindekirchenrat entscheidet über die Verwendung. Der Einzahlungsbeleg gilt auch bis 200 Euro als Spendenquittung beim Finanzamt, wenn man mehr gibt, bekommt man eine extra große Spendenquittung zugestellt. Wichtig ist, als Zweck: „Gadegast“ anzugeben.
KONTO KREISKIRCHENKASSE WITTENBERG DE 7080550101 000 000 8001, NOLADE21WBL
Zweck: Gadegast.
Ist es nicht immer wie ein großes Wunder, dass das funktioniert: Ein jeder gibt, was er kann, freiwillig – und dann kommt das zusammen, was wir brauchen? Und das geht schon 2000 Jahre so… - Vielen Dank für alle Gaben, auch über das Jahr, und heute besonders für die Erntegaben, die unsere Kirche sehr schön geschmückt haben und auch im Diest-Hof viel Freude ausgelöst haben!
Am Sonntag ist wieder Gottesdienst in Gadegast, um 13 Uhr, und am Sonntag ist auch ein Männertreffen: In Seehausen, in der Kulturscheune, um 9.30 Uhr fängt es an (mit Essen und Trinken).
Am Dienstag ist ein Abend zu Erziehungsfragen im Seydaer Pfarrhaus, 19.30 Uhr. Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum ist zu Gast mit dem Thema: „Wütend wie das Rumpelstilzchen – über den Umgang mit Gefühlen und Gefühlsausbrüchen“.
Herzlich grüße ich Sie mit dem Wochenspruch:
„Es ist Dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von Dir fordert,
nämlich Gottes Wort halten
und Liebe üben
und demütig sein vor Deinem Gott.“ Ihr Pfarrer Meinhof
14.10.: 10.45 Uhr Gottesdienst an und in der Kapelle Listerfehrda. Abfahrt in Elster an der Kirche mit Kleinbus 10.30 Uhr. Gottesdienst in Seyda: 9.30 Uhr. In Zemnick: 13 Uhr. In Naundorf 8.30 Uhr. In Gentha: 14.30 Uhr. In Meltendorf: 13.45 Uhr. In Ruhlsdorf: 15.15 Uhr.
14.10.: Der letzte Genthaer Müller (von der Genthaer Mühle) wird 90 Jahre alt!
10.10.: 10.45 Uhr Erntedankfest auf dem Diest-Hof!
7.10.: 9.30 Uhr Regionalgottesdienst in Gentha, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
3.10., 15 Uhr: Weißrussische Musiker in der Kirche in Ruhlsdorf, anschließend Begegnung.
30.9. Erntedankfeste: 9.30 Uhr Seyda, mit Erntekrone, Kindergottesdienst, Gemeindecafé. 8.30 Uhr Naundorf mit Kindergottesdienst. 10.30 Uhr Elster. 13 Uhr Gadegast. 13.45 Uhr Mellnitz. 14.30 Uhr Morxdorf. In Mark Zwuschen ist am kommenden Sonnabend um 19 Uhr Erntedankgottesdienst.
29.9.: 13 Uhr Schmücken der Kirche in Seyda.
28.9.: 19 Uhr Naundorf, alte Gaststätte: Lesung mit Anja Martens geb. Clemens, geb. 1968, "Kindheitsmomente": Ihre Erinnerungen an die Schulzeit in Naundorf und Seyda. Die Kirchengemeinde lädt herzlich ein!
28.9.: 16-17 Uhr Erntegabensammeln in Mellnitz.
28.9.: Die Sparkasse Seyda öffnet das letzte Mal an einem Freitag. Zukünftig ist nur noch an zwei Tagen in der Woche geöffnet, immerhin! Der langjährige Filialleiter wurde verabschiedet.
28.9.: "Tag des Singens" in der Grundschule.
27.9.: Es geht weiter: Kreiskirchenrat ermöglicht die Finanzierung, so dass das alte Pfarrhaus in Gadegast und das alte (zweite) Pfarrhaus in Seyda weiter saniert werden können (Dachstuhl, Dach usw.); es waren größere Schäden aufgetreten. Für das alte Pfarrhaus in Elster kam ein Förderbescheid. Auch dort wird gerade das Dach gedeckt. Gott sei Dank!
27.9.: 18 Uhr Dänen in Gentha: Bischöfin Marianne Christiansen aus Haderslev mit einer Delegation besucht die Kirchengemeinde, zunächst zu einer Andacht in der Kirche, dann zum fröhlichen Beisammensein in der Feuerwehr. Alle sind herzlich eingeladen! - Es war wunderschön, herzliche Begegnung mit Umzug durch Gentha, Tanz und Gesang.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gentha
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Pfarrhaus Seyda, 13. September 2018
Liebe Gemeinde!
Das Erntedankfest wollen wir feiern, auch in diesem Jahr: Unsere Tische sind gedeckt, trotz des heißen Sommers. Wer dankt, sieht, was er hat, und wird froh. Und natürlich wollen wir das andere nicht vergessen, wie es der Spruch für diese Woche sagt: „Alle Eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für Euch!“
Am Dienstag, den 18. September, werden die Kinder und Jugendlichen die Erntegaben sammeln, ab 16.30 Uhr. Sie sind für den Schmuck der Kirche bestimmt, und dann für den Diest-Hof in Seyda. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! Es ist gut, dass der Geist der Nächstenliebe unter uns da ist.
Am Sonntag, den 23. September, wollen wir dann um 14.30 Uhr das Erntedankfest in der Kirche feiern.
Am 27. September kommt wieder Besuch aus Dänemark, um 18 Uhr ist eine kleine Andacht in der Kirche, und dann sind wir wieder in die Feuerwehr eingeladen! Es war doch immer recht fröhlich, lassen Sie sich einladen, wieder oder neu zu kommen!
Mit einer großen Tour nach Dänemark wird es wohl nichts, das hat eine Erkundungsfahrt dorthin und eine Beratung im Gemeindekirchenrat gebracht: Aber schön, dass wir die Dänen bei uns haben. - Am 7. Oktober bekommen wir dann noch mehr Besuch, und zwar von den umliegenden Gemeinden: Zum Regionalgottesdienst, der 9.30 Uhr beginnt, auch mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Dazu brauchen wir auch wieder Kuchen und Schnittchen, dazu wird es einen Zettel geben, der herumgeht. Der letzte Regionalgottesdienst in Gentha war 2004, damals wurde hier mein Sohn Franz getauft – diesmal wird er die Orgel spielen.
Eine schöne Sache ist auch der Väter-Kinder-Basteltag am 22. September im Pfarrhaus, von 10 bis 14 Uhr. Diesmal wollen wir aus Naturmaterialien, die jemand von den Philippinen mitgebracht hat (Bambus und Muscheln) Schlüsselbretter und Spiele bauen. Bitte bis zum 19. September anmelden! Es kann als Begleitperson natürlich auch ein Patenonkel oder ein Opa oder ein älterer Bruder sein!
Mit dem Dank-Lied aus unserem Gesangbuch, dass es auch schon mal in die Hitparade geschafft hat (erinnern Sie sich?), grüße ich Sie recht herzlich: Ihr Pfarrer Meinhof
Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag. Danke, dass ich all meine Sorgen auf Dich werfen mag.
Danke für alle guten Freunde, danke, o Herr, für jedermann, danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann…
Danke für manche Traurigkeiten, danke für jedes gute Wort, danke, dass deine Hand mich leiten will an jeden Ort…
P.S. Anbei noch die Briefe bzw. mit der Bitte um den Gemeindebeitrag für 2018. Er ist wie immer freiwillig, ein jeder soll die Höhe selbst festlegen. Der Gemeindekirchenrat entscheidet allein über die Verwendung – für unsere Gemeinde. Bis zu 200 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung beim Finanzamt, ansonsten bekommt man eine besondere Quittung zugesandt. Vielen Dank für alles Mittragen und allen Einsatz für unsere Kirchengemeinde! Hier noch mal die Kontonummer der Sparkasse, falls der Zettel verloren gegangen ist: Kreiskirchenkasse Wittenberg,
DE 7080550101 000 000 8001, NOLADE21WBL, unbedingt angeben: Zweck: GENTHA!
22.9.: Väter-Kinder-Basteln, ab 10 Uhr bis 14 Uhr. Mit Herrn Grohmann vom CVJM-Familienzentrum, Schlüsselbretter und Spiele aus Naturmaterialen (von den Philippinen persönlich mitgebracht). Anmeldung bis 19.9.
15.9./16.9.: Kreisjugendcamp in Klöden, ab 8. Klasse. Wir sind dabei. Hier kann man von Seyda aus noch mitfahren, Abfahrt Sonnabend 12 Uhr, Rückkehr Sonntag 12.30 Uhr. Es geht um die "Talente", "Probiers doch mal".
14.9.: Dach vom alten Pfarrhaus in Gadegast (1718) wird abgedeckt, es folgen Zimmerer-, Dachdecker-, Tischler-, Maler- und Putzarbeiten.
14.9.: Diakonie-Beratung zu Einkaufsmöglichkeit in Seyda (Cap-Markt) und weiteren Handlungsmöglichkeiten, zu Gast: Vertreter der Paul-Gerhardt-Diakonie Berlin.
13.9.: Dach vom Diakonat in Seyda soll wieder geschlossen werden: Beratung des Kirchenrates wegen Kostenerweiterung (Schwamm usw.).
12.9.: Weiterbildung im Diest-Hof: "Was heißt "lutherisch"?"
5.-8.9.: Konficamp in Wittenberg: Wir sind dabei. (Anmeldung war schon im Frühjahr).
31.8.-2.9.: Gemeindefahrt zur Partnergemeinde ins Seemental (Hessen).
31.8.: Eierfest in Mark Zwuschen, dabei: Vortrag zur Kapellengeschichte.
31.8.-2.9.: Gemeindefahrt nach Hessen, diesmal mit der Deutschen Bahn.
30.8., 13.30 Uhr Marktanalyse für Seyda: Lohnt sich ein Einkaufsmarkt? Wird verschoben, um sie direkt mit dem potentiellen Träger durchzuführen.
26.8., 10.30 Uhr Goldene Konfirmation in Elster.
27.8., 15 Uhr Moskauer Männerchor in Morxdorf, Kaffeetrinken, und 16 Uhr Konzert.
19.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé, 8.30 Uhr Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz.
19.8.: 15 Uhr: Saxophonkonzert mit Matthias Wacker und Partnerin an der Kapelle in Mark Zwuschen, für das leibliche Wohl ist gesorgt.
16.8.: Konkrete Planung einer Gemeindefahrt nach Dänemark, mit Feuerwehr und Gemeinde Gentha im Juli 2018, nach Moltrup. / 14 Uhr Gemeindenachmittag in Elster.
15.8.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Listerfehrda
15.8.: Start der Bauarbeiten am Diakonat in Seyda (Kirchbogen 2), Dach.
14.8.: Erste Vergaben für Pfarrhausbau Gadegast.
13.8.: Christenlehre im neuen Schuljahr: Seyda: 1.-3. Klasse montags 15.15 Uhr (ab nächster Woche), 4.-6. Klasse mittwochs 14 Uhr. Gentha: mittwochs 16.30 Uhr. Ruhlsdorf: mittwochs 17.30 Uhr. Elster: donnerstags 16.15 Uhr. Gadegast: dienstags 15 Uhr. Naundorf: dienstags 16.15 Uhr. Morxdorf und Mellnitz: Wird noch bekanntgegeben. Kinderstunde in Mark Zwuschen: mittwochs, Zeit und Beginn wird noch bekanntgegeben, ab August, für Kinder von 3 bis 10, mit Eltern.
Konfirmandenelternabend am 21.8., 19.30 Uhr im Pfarrhaus.
12.8.: Gottesdienst zum Schulbeginn, 9.30 Uhr in Seyda; 8.30 Uhr in Naundorf, 10.30 Uhr in Elster, 13 Uhr in Zemnick.
13.45 Uhr Gottesdienst in Meltendorf.
11.8. Schulanfang für die neue 1. Klasse. 12.8. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn.
10.8. 18 Uhr Läutefest in Gadegast in der Kirche, 19 Uhr Grillen und Singen bei Prestings. 6 Jahre lang geht das Läuten von Haus zu Haus, jeweils einen Monat eine Familie: Nun sind wir einmal "rum", 72 von 80 haben mitgemacht. Grund zu feiern!
9.8. Schulbeginn in Seyda. / 18 Uhr Grillen und Singen in Morxdorf, bei Freidanks.
8.8.: Besuch zum "Diakonieprojekt Seyda": Überlegt wird die Sozialraumentwicklung, Fürsorge für ältere Menschen, ein Einkaufsmarkt... Vgl. auch www.cap-markt.de
7.8.: Nach zähen Verhandlungen ist heute die Dachdeckung für das Haus Kirchbogen 2 in Seyda möglich geworden und wird unmittelbar beginnen. Vielen Dank allen Beteiligten! Das Haus ist von 1744, zwei Liederdichter aus dem Evangelischen Gesangbuch sind dort geboren (Nr. 240, Nr. 418).
6.8.: Einbau neuer Fenster im Pfarrhaus Seyda: Europa fördert die ländlichen Gebiete. Eine neue Heizung wurde auch eingebaut. Weiter geht es mit Türen, Fassade, Außenhaut, behindertengerechtem Zugang usw.
5.8.: 14 Uhr Sommerfest in Elster, "Geh aus, mein Herz, und suche Freud." Festschrift dazu erschienen.
5.8.: Überraschung! Kirchenälteste aus allen Orten des Pfarrbereichs waren am Sonntag in der Seydaer Kirche aus Anlass des 25. Dienstjubiläums des Pfarrers. Der war sehr überrascht und hat sich sehr gefreut.
16.7., 18 Uhr: Orgel und Gesang in der Ev. Kirche Elster mit Philipp Zeiler und Linda Quellmalz, ein Benefiz für "Sonnenstrahl e.V." zugunsten krebskranker Kinder.
22.7. und 29.7.: 9.30 Uhr Sonntagsandachten in Seyda, von Gemeindegliedern gestaltet. Anschließend Gemeindecafé.
15.7., 9.30 Uhr: Gottesdienst in Seyda mit Diakon Andreas Gebhardt vom Diest-Hof. Anschließend Gemeindecafé und Möglichkeit zum Gespräch.
11.7.: Bauarbeiten im Pfarrhaus beginnen, gefördert vom Leader-Programm (Europäische Förderung im ländlichen Raum) und dem Kirchenkreis.
10.7.: Obere und Untere Denkmalschutzbehörde in Seyda und Umgebung. Es geht um die Dächer des alten Diakonats, des Pfarrhauses in Seyda, das alte Pfarrhaus in Gadegast, die Friedhofsmauern in Gadegast und Seyda. Alles wird gebaut, Förderung ist da, Angebote sind eingeholt: Es kann losgehen.
28.-30.6.: Kinderkirchenferientage in Seyda, "Komm, freu Dich mit mir!" mit über 50 Teilnehmern, die Seligpreisungen wurden bedacht, dazu Kletterwand vom CVJM, Ponyreiten, Schatzsuche, Wanderung bei Tag und bei Nacht, viele kleine "Karussels" (kleine Gruppen von 5-6 Kindern, und das Angebot wechselt alle 15 Minuten: Theater, Spiel, Basteln, Erzählen, Entdecken).
750 Jahre Seyda: Schul- und Heimatfest! Aus dem Programm:
24.6. 19.30 Uhr Johannesfeuer auf dem Diest-Hof
24.6. Heimatfestgottesdienst, Frühschoppen, Rummel!
23.6. 14.30 Uhr Festumzug durch die Stadt
22.6. 14 Uhr Heimatnachmittag im Schützenhaus
21.6., 17 Uhr Konzert in der Kirche mit KMD Thomas Seyda aus Görlitz
17.6.: Jiddische Musik in der Kirche, 9.35 Uhr.
16.6.: Diest-Hof-Sommerfest, 13.45 Uhr, "Lach mal wieder"...
10.6.: 13.45 Uhr Dankandacht zur Verabschiedung der Familie Hanack (120 Jahre Gastwirt und Kirchenrat, 3 Generationen), 14 Uhr Spielplatzfest mit Kaffeetafel.
8.6. Scheunenfest, ab 19 Uhr, mit whreeds und Jasmin und Franz.
8.6. Goldene Hochzeit in Zemnick
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Mellnitz
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Pfarrhaus Seyda, 8. Juni 2018
Liebe Mellnitzer!
Hanacks wollen wir verabschieden, über viele Jahre und Jahrzehnte haben sie das Dorfleben geprägt! Am Sonntag um 13.45 Uhr wird es eine kleine Dankandacht in der Kirche geben. Dazu sind alle herzlich eingeladen!
Um 14 Uhr beginnt dann das Spielplatzfest vor der Kirche.
Heute ist das Scheunenfest in Seyda. Um 19 Uhr spielt eine kleine Band Blues und Jazz, es gibt Grillwürstchen, und auch Jasmin Lindemann aus Seyda wird singen und Franz das Saxophon spielen. Alle sind herzlich eingeladen zu Begegnung und Gespräch!
Am Montag wollen wir mit der Mellnitzer Christenlehre einen kleinen Ausflug machen. Um 16.45 Uhr geht es los, einen „Guten Hirten“ anschauen und ein Eis essen…
In der kommenden Woche ist das Sommerfest auf dem Diest-Hof, Sonnabend, 16.6., 13.45 Uhr. Das Thema heißt „Lach mal wieder“.
Ein besonderes Konzert ist in der Seydaer Kirche am 17.6. um 9.30 Uhr: „Jiddische Musik“.
„Er zog seine Straße fröhlich.“ So ist der Schluss der Geschichte vom „Kämmerer aus dem Mohrenland“, die wir gerade in der Christenlehre bedacht haben. Das wünsche ich Ihnen allen auch:
Herr, Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und Deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes
und Dein Recht wie die große Tiefe.
Herr, Du hilfst Menschen und Tieren.
Wie köstlich ist Deine Güte, Gott,
dass Menschenkinder unter dem Schatten Deiner Flügel Zuflucht haben!
Sie werden satt von den reichen Gütern Deines Hauses,
und Du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom.
Denn bei Dir ist die Quelle des Lebens,
und in Deinem Lichte sehen wir das Licht.
Amen.
Der Psalm dieses Sonntags, Psalm 36
7.5.: Festschrift zum Schul- und Heimatfest fertiggestellt. Auf 68 Seiten sind Beiträge von 75 Autorinnen und Autoren zu lesen und anzusehen. Die Schrift steht in diesem Jahr ganz unter dem Eindruck der Jubiläen: Die Grundschülerinnen und Grundschüler haben die 750jährige Geschichte der Stadt illustriert, und es gibt Beiträge zu den Jubiläen verschiedener Vereine und der Feuerwehr: 125 Jahre Feuerwehr, 70 Jahre Spielmannszug, 70 Jahre Kegelfreunde, 50 Jahre Anglerverein, 25 Jahre Heimatverein; dazu eine Beschreibung der Glücksburger Straße durch den Gemeindenachmittag und kleinere Beiträge. Die Schrift wird kostenlos in Seyda verteilt, eine Spende zugunsten der Kinder wird erbeten: Davon wird es wieder einige Zeit "kostenlosen Rummel" für die Kinder geben. Wo gibt es das sonst auf der weiten Welt?!
Himmelfahrt
am 10. Mai
9.30 Uhr Andacht an der Heimateiche
10 Uhr Andacht in Meltendorf
18 Uhr Andacht Kapelle Mark Zwuschen
Silberne Konfirmation am 13. Mai
9.30 Uhr Seyda
Mit Gastprediger Thomas Groß und Musiker Philipp Zeiler
Pfingsten am 20. und 21. Mai
Konfirmation um 14 Uhr am Pfingstsonntag
Pfingstmontag 9.30 Uhr Gottesdienst
Abend für Eltern
Mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle
22. Mai, 19.30 Uhr: Digitalisierung im Kinderzimmer
Wallfahrt nach Seyda
Die römisch-katholische Gemeinde ist zu Gast am 27. Mai, 11 Uhr Messe in der Kirche, anschließend Grillen im Pfarrgarten
Frühlingskonzert Frauenchor Jessen
2. Juni, 15 Uhr
Scheunenfest
8. Juni, 19 Uhr, mit „whreeds“ und „Jasmin“
Sommerfest Diest-Hof
16. Juni, 13.45 Uhr „Lach mal wieder“
Jiddische Musik
Im Gottesdienst am 17. Juni um 9.30 Uhr
Konzert zum Heimatfest
22. Juni, 17 Uhr, mit Kirchenmusikdirektor Thomas Seyda
und dem Frauenchor Seyda
Heimatfestgottesdienst
24. Juni, 9.30 Uhr
Johannesfeuer
24. Juni, 19.30 Uhr Diest-Hof
Kinderkirchenferientage
28.-30. Juni. Bis 30.5. anmelden.
Hochzeiten:
30. Juni und 7. Juli
Sonntags Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé, 9.30 Uhr.
Werktags 7 Uhr Morgenandacht.
Christenlehre montags 15.15 Uhr, 16.15 Uhr und 17 Uhr.
Chor mittwochs 18 Uhr (vierzehntäglich)
Gemeindenachmittag donnerstags 14 Uhr (vierzehntäglich)
Bibelstunde im Diest-Hof donnerstags 17 Uhr
Jugendkreis im CVJM freitags 19 Uhr.
* Musiksommer in Seyda ****************
Himmelfahrt am 10. Mai: POSAUNENchor Schweinitz an der Heimateiche zur Andacht, 9.30 Uhr. Posaunenchor Reinsdorf in Meltendorf zur Andacht, 10 Uhr.
Silberne Konfirmation in Seyda am 13. Mai: Mit ORGEL, SAXOPHON, SCHLAGZEUG (Philipp Zeiler u.a.).
Musizierstunde mit Musikschülern aus Seyda und Umgebung: Am 25. Mai um 17 Uhr im Pfarrhaus Seyda, KLAVIER, FLÖTE U.A.
FrauenCHOR Jessen am 2. Juni, 15 Uhr: Frühlingskonzert in der Kirche.
Scheunenfest am 8. Juni, 19 Uhr, Pfarrscheune: Mit "Whreeds" und "Jasmin": SAXOPHONE, KLARINETTE, SCHLAGZEUG, GITARRE
JIDDISCHE MUSIK, Konzert im Gottesdienst am 17. Juni um 9.30 Uhr.
Konzert zum Heimatfest am 21. Juni, 17 Uhr: Mit Kirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz an der ORGEL und dem FrauenCHOR Seyda.
Moskau in Morxdorf, am 27. August um 16 Uhr Konzert in der Kirche, 15 Uhr Kaffeetrinken, mit dem Moskauer Männerchor.
**750 Jahre Seyda** Herzlich willkommen! **
13.5. Silberne Konfirmation in Seyda. Mit Thomas Groß. Beginn 9.30 Uhr.
10.5. Christi Himmelfahrt: 9.30 Uhr Andacht an der Heimateiche mit Superintendent und Schweinitzer Posaunenchor, 10 Uhr Andacht in Meltendorf mit Reinsdorfer Posaunenchor, 18 Uhr Abendmahlsandacht Kapelle Mark Zwuschen.
3.5. Ortsteilbeiratssitzung.
1.5. Spargelfest in Seyda, von "Seydaland". Die neue Spargelprinzessin heißt Vivien Grosser.
28.4.: Konfirmanden-Radtour nach Wittenberg, mit 44 Konfirmanden und 11 Begleitern. Glücklich angekommen!
27.4., 18.30 Uhr Maibaumaufstellung.
26.4., 19 Uhr Konfirmandenprüfung. Alle bestanden.
...
20.4.: Mitgliedsversammlung CVJM Seyda, mit Vorstandswahl. Der neue Vorstand: Erik Porsch (Vors.), Jasmin Lindemann (Music Director), Jessica Felgentreu (Cooking Manager), Carl Meinhof (Einkäufer), Antonia Eff (Praying Support), Joel Porsch (Sport Manager), Helene Steinborn (Game Adviser), Thomas Meinhof (Treasure).
16.4.: Besuch aus den USA, für zwei Wochen in Seyda zu Gast in der Kirchengemeinde.
15.4.: Jana, Ämilia, Nina, Alex, Ayleen, Eric, Franz, Natalie, Elisa, Lea, Arno, Eric, Rico, Alex, Hannes, Elias, Ben gestalten den Gottesdienst in Seyda, 9.30 Uhr.
13.4.: Jahreshauptversammlung des Spielmannszuges.
Jugendabend im CVJM.
12.4.: Der Frühling kommt mit Macht!
Ostern in Seyda.
Die große Botschaft des Lebens.
Osterfeier mit Osterfeuer auf dem Diest-Hof:
Sonnabend 19 Uhr.
In der Kapelle Mark Zwuschen: 21 Uhr.
Osterfestgottesdienst
Ostersonntag 9.30 Uhr in der Kirche,
mit Kindergottesdienst und Ostereiersuchen
und Gemeindecafé
Osterfestgottesdienst
Ostermontag 9.30 Uhr im Gemeinderaum,
mit Abendmahlsfeier,
Kindergottesdienst und Ostereiersuchen
und Gemeindecafé
Und in Naundorf am Ostermontag 8.30 Uhr:
Osterspiel in der Kirche, Osterspaziergang, Ostereiersuchen und Osterfrühstück in der Feuerwehr.
Ein Highlight der neuen Festschrift, zur 750 Jahr Feier: Ein Fensterbild aus der Kirche, gemalt von Anke Fritzsche, Kunstlehrerin an der Seydaer Schule. - Bei der Gelegenheit kam heraus - das Fenster ist schon 122 Jahre alt - , dass die Herzenstür, an die der Herr Jesus anklopft - und die keine Klinke hat, denn man muss selbst öffnen, er fällt nicht "mit der Tür ins Haus" - dass diese Tür schon einen kleinen Spalt offen steht...
So schön ist Seyda! Vgl. den Link:
https://quik.gopro.com/v/sS85tpiTaj/
15.3., 19.30 Uhr Ortsteilbeiratssitzung: Weitere Planung der 750-Jahr-Feier. Ideen willkommen!
Der Frühling kommt...
...
10.3.: Hochzeit in Seyda.
8.3.: Gemeindenachmittag in Seyda, mit einer "Reise" nach Surinam.
7.3.: 19.30 Uhr Bibelwoche in Zemnick, zu Gast: Superintendent Beuchel.
7.3.: 18 Uhr Passionsandacht in Seyda. "Und was hält Dich?"
5.3. 10 Uhr Bibelwoche in Ruhlsdorf beginnt, in der Winterkirche. Fortsetzung am Dienstag um 19 Uhr ebenda.
4.3. Gottesdienste: 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. 13.45 Uhr Mellnitz (A), 10.30 Uhr Elster (Pfarrhaus), 15.15 Uhr Mark Zwuschen (A, Kapelle), 8.30 Uhr Naundorf, 14.30 Uhr Morxdorf (A), 13 Uhr Gadegast (A - Abendmahlsfeier in der Passionszeit)
2.3. Weltgebetstag in Gadegast, 19.30 Uhr im Gadegaster Pfarrhaus. Frauen aus Surinam und aus Gadegast laden ein!
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Zemnick
mit Wolfswinkel
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Pfarrhaus Seyda, 1. März 2018
Liebe Zemnicker und Wolfswinkler!
„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
der spricht zu dem Herrn:
Meine Zuversicht und meine Burg.
Mein Gott, auf den ich hoffe.“ (Psalm 91)
Herzlich grüße ich Sie in diesen kalten Tagen: Die Natur ruht sich aus, auch wir müssen (jedenfalls was den Garten betrifft) „die Hände stille halten“. Auch das Kirchenjahr lädt in der Zeit vor Ostern zur Besinnung ein. Eine gute Orientierung ist die Liebe, die Gott schenkt.
Darum geht es auch in der Bibelwoche in diesem Jahr, nämlich um das „Hohelied“, ein biblische Buch, in dem es um die Liebe geht.
Am Mittwoch, den 7. März, haben wir dazu Superintendent Beuchel zu Gast, um 19.30 Uhr bei Frau Gresse (Nr. 6). Alle sind herzlich eingeladen!
Und dann noch einmal am Montag, den 12. März, um 19.30 Uhr bei Richters (Nr. 1).
Alle sind herzlich eingeladen!
Dietrich Bonhoeffer zu „Liebe ist stark wie der Tod“ (Hoheslied 8,6)
Einen Kampf gibt es in der Welt, der ohnegleichen ist, in
den jeder mit einbezogen ist, ein Krieg der höchsten
Gewalten: der Krieg des Todes gegen die Liebe, der Liebe gegen den Tod, zwei Gegner, die in ihrer Hoheit einander würdig sind, aber die Liebe ist stark wie der Tod (Hoheslied 8, 6 b); denn sie ist aus Gott. Auch der Tod ist von Gott, er hat seine Gewalt nicht aus sich, sondern durch Gott, darum nur kann er der Liebe trotzen, darum aber muss er auch der Liebe unterliegen, weil er nur das Vorläufige ist, vor dem Letzten, weil Gott nicht
der Tod, sondern die Liebe ist. Der Tod ist stark über die Welt; er reißt Wunden, die nie mehr ganz heilen, … er vermag das Gewaltigste, was es gibt, denn er vermag liebende Herzen zu trennen, er vermag zu siegen über die Liebe in dieser Welt.
Aber die Liebe ist stark wie der Tod. Der Tod ist stark über die Welt, die Liebe aber ist stark für die Ewigkeit. … Gott schuf die Menschen ineinander von Ewigkeit her. Freund und Freund, Gatten und Gatten, er schuf sie, dass der eine seine Seele durch den anderen fände und läutere, dass sie nicht mehr zwei sondern ein Leben lebten aus der Liebe. (DBW Bd.10, 524.)
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gadegast
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Pfarrhaus Seyda, 1. März 2018
Liebe Gadegaster!
Am 2. März, Freitag, ist der Weltgebetstag: Überall auf der Welt und auch in Gadegast, um 19.30 Uhr im Gadegaster Pfarrhaus (was in diesem Jahr 300 Jahre alt ist!). Frauen aus Surinam haben ihn diesmal vorbereitet, es gibt auch etwas zu Essen von dort: Lassen Sie sich herzlich einladen!
Am Sonntag ist dann wieder um 13 Uhr Gottesdienst, auch im geheizten Gemeinderaum.
Herzliche Grüße!
„Und Gott sah alles an, was geschaffen war, und sah: Es war alles sehr gut!
Gott schaut – und die Erde lebt aus Gottes Blick.
Gott sieht – Gott sieht auch dich.
Gott sieht dich als Teil dieser Schöpfung.
Du bist geschaffen nach Gottes Bild.“
(Aus der Liturgie des Weltgebetstages)
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhlsdorf
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Pfarrhaus Seyda, 26. Februar 2018
Liebe Ruhlsdorfer!
Kalt ist es, die Natur ruht sich noch aus und auch wir müssen „die Hände stille halten“ und können draußen wenig machen; auch im Kirchenjahr ist eine Zeit der Besinnung, die Zeit vor Ostern. Da wollen wir uns treffen zum Gemeindenachmittag, zu dem ich Sie hiermit herzlich einlade:
Am Mittwoch, den 28. Februar, um 14.30 Uhr: Bei Kaffee und Kuchen wollen wir beieinander sitzen, etwas Neues hören, auch zusammen singen und eine kleine Reise nach Surinam, also nach Südamerika, unternehmen.
In der kommenden Woche ist dann die „Bibelwoche“, am Montag um 10 Uhr in der Winterkirche mit einem kleinen Frühstück und am Dienstag um 19 Uhr an gleicher Stelle mit Tee. Da geht es um das „Hohelied“, ein Liebeslied aus der Bibel. Herzliche Grüße!
P.S.: Noch eine gute Nachricht, die Kirchenfenster im Altarraum (die immer so klappern) können nun repariert werden. Alle Genehmigungen und auch ein Zuschuss dafür sind gekommen.
"Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir´s nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf,
wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." Paulus,1 Kor 13
2.3.: 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Ruhlsdorf, mit Kaffee, Kuchen, Blumen und einer kleinen Reise nach Surinam.
1.3.: Weltgebetstag in Gentha, 19.30 Uhr im Schloss. Frauen aus Surinam und aus Gentha laden ein!
28.2., 18 Uhr Passionsandacht in Seyda, mit Abendmahl. Wir bedenken die Passionsgeschichte nach Lukas.
25.2.: Gottesdienste: 9.30 Uhr Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. 13 Uhr Zemnick, 15.15 Uhr Ruhlsdorf (Winterkirche), 8.30 Uhr Naundorf (Winterkirche), 10.30 Uhr Elster (im Pfarrhaus, mit Angebot des Kindergottesdienstes), 14.30 Uhr Gentha. - Früh und spät - kalt und warm...
24.2.: Goldene Hochzeit in Naundorf.
23.2.: 19 Uhr Jugendkreis.
22.2.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Seyda.
21.2.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Gentha.
19.-21.2.: Bibelwoche in Elster, mit verschiedenen Referenten, 19 Uhr.
19.2.: Neues Geschichtsheft ist geschrieben: "Gadegast 1718 - Wie es unseren Vorfahren erging." Anlass es der 300. "Geburtstag" des alten Pastorhauses in Gadegast, über der Tür ist es zu lesen: 1718 gebaut. Der Text auf der Rückseite des Heftchens:
"Manchmal meinen wir, wir hätten schwere Zeiten! Da kann ein Blick in die Geschichte unserer Vorfahren, unseres Ortes ganz hilfreich sein.
Mancher Historiker spricht von 30 Jahren Krieg im letzten Jahrhundert und zählt den Ersten Weltkrieg, die Zwischenkriegszeit und den Zweiten Weltkrieg zusammen. Die Folgen dieser Katastrophen spüren wir bis in unsere Zeit, nur langsam werden sie überwunden.
Ähnlich ging es den Menschen 1718. Der Dreißigjährige Krieg hatte das Leben der Dörfer fast zum Erliegen gebracht, viele waren ganz von der Landkarte verschwunden. Doch Gadegast ist langsam wieder gewachsen und hat sich zu einem blühenden Dorf entwickelt."
16.-19.2.: Fahrt zum "Konficastle" auf Schloss Mansfeld mit Konfirmanden aus Elster, Seyda, Zemnick, Ruhlsdorf, Gadegast, Naundorf und Jugendmitarbeiterinnen aus Morxdorf, Naundorf, Elster und Seyda.
17.2.: Goldene Hochzeit in Zemnick.
12.-16.2.: Bibelwoche in Naundorf, mit verschiedenen Referenten.
30./31.: Bibelwochentreffen in Mellnitz, alte Gaststätte, Dienstag 19 Uhr, Mittwoch 14.30 Uhr. Zum Hohenlied.
29.1.: Jugendbrief des Kirchenkreises wird gedruckt und dann auch in Seyda verteilt. Schwerpunkte: Fahrten, Musik, regelmäßige Treffen.
28.1.: Gottesdienst am Sonntag "Septuagesimä", 70 Tage vor Ostern. Die weihnachtliche Zeit ist nun auch in den Kirchen vorbei. In Elster zu Gast: Das Predigerseminar aus Wittenberg (10.30 Uhr, Gemeinderaum Pfarrhaus Lindenstraße 30, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé).
27.1. "Seyda einst und jetzt" - anlässlich eines Geburtstages erscheint eine erste Schrift (56 Seiten) zum 750. Jubiläum der Stadt Seyda, Aufzeichnungen und Beschreibungen von 1927 bilden die Grundlage, Kaufmann und Färbermeister Hermann Gerhardt hat sie verfasst.
25.1.: Kreiskirchenrat ermöglicht umfassende Sanierung der Kirche in Zemnick inklusive der Schäden, die beim jüngsten Holzschutzgutachten aufgetaucht sind und zur Sperrung der Glocke geführt haben (Dezember 2017).
Kreiskirchenrat ermöglicht Dachdeckung am alten Diakonatsgebäude Kirchbogen 2, gebaut 1740, zwei Liederdichter aus dem Ev. Gesangbuch sind hier geboren (EG 240 und 418).
...
EIN GESEGNETES NEUES JAHR! 750 Jahre Ersterwähnung des Ortes SEYDA.
"Die Geschichte der Stadt Seyda ist eng mit der Kirchengeschichte verbunden. So ist die erste vorliegende urkundliche Erwähnung der Stadt Seyda, nach der sich die Jubiläumsfeiern richten, eine Kirchenurkunde. Sie beginnt mit den Worten: „Im Namen des Vaters und der Heiligen Unteilbaren Trinität“ und stellt die Überweisung von Land an ein Frauenkloster fest. Unterschrieben hat ein „Annone de Sidau“ im Jahre 1268. - Natürlich gab es die Ansiedlung auch schon früher. Der Name „Seyda“ ist wie andere Ortsnamen der Umgebung slawischen Ursprungs. (Mehr lesen können Sie dazu unter www.seyda.de (Geschichte))
"Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst!" (Offb 21,6)
20.1.: Fahrt mit Jugendmitarbeitern auf Schloss Mansfeld.
19.1.: Jugendkreis.
17.1.: Bibelwoche in Gentha, Schloss.
16.1.: Zemnicker Kirchenrat berät zur Sanierung der Kirche, erster Förderabschnitt ist im Gang, jetzt sind neue Schäden an den Balken gefunden worden, so dass die Glocke zur Zeit nicht geläutet werden kann.
15.1.: Seydaer Gemeindekirchenrat löst erste Baumaßnahmen am Pfarrhaus aus.
13.1. Konfirmanden im Kino: "Das b. Herz".
11.1. Gemeindenachmittag in Seyda: Mit Krippenspiel, Betrachtung zum "Hohenlied", Suche nach Beitrag zur 750-Jahr Feier (Straßenbeschreibung für die Festschrift), Lesung aus alter Chronik u.a.
Ortsteilbeirat tagt und berät zur 750-Jahr-Feier.
10.1. Gemeindenachmittag in Listerfehrda.
9.1. Ruhlsdorfer Kirchenrat plant das Jahr, u.a. Sanierung der Altarfenster, Gemeindenachmittage, Kirchenfest im August, Musiken dort und mit weißrussischem Mädchenchor zum 3.10. ...
8.1. Beginn der Bibelwoche in Seyda: "Ich liebe Dich!" Zum Hohenlied.
8.1.: Eine Frucht des 500. Reformationsjubiläums: Christenlehre in Mellnitz, die erste im Neuen Jahr. Und natürlich wie immer in dieser Woche auch in Seyda, Gentha, Ruhlsdorf, Gadegast, Naundorf, Elster... Aus Morxdorf, Zemnick und Gielsdorf werden die Kinder abgeholt bzw. zurückgebracht.
6.1.: Jahresplanung zum Drei-Königs-Tag. Große Bauarbeiten stehen in diesem Jahr an, im Rahmen des Leader-Programms wird am Pfarrhaus gebaut. Auch für das zweite Pfarrhaus wie für Kirche und Pfarrscheune sind weitere Sanierungen geplant. 750 Jahre Seyda... Erinnerung an die reiche Geschichte, Ermutigung für die Gemeinschaft heute... Treffen... Musiken... Fahrten... Miteinander leben.
5.1.: Abgesprochen: Grundschule macht wieder mit: Kinder malen die Seydaer Geschichte (750 Jahre!) für die Festschrift!
4.1.: Besuch aus den USA. - Gadegaster Kirchenrat plant das Jahr, u.a. Sanierung des Pfarrhauses und der Friedhofsmauer.
4.1.: Erste Andacht 2018 in der Kapelle Listerfehrda, immer donnerstags um 9.
3.1.: Recherchen zu "Gadegast 1718": Das alte Pfarrhaus wird 300!
Neujahrsgottesdienst in Seyda: Neujahr 9.30 Uhr.
Neujahrsempfang nach dem Familiengottesdienst zum Dreikönigsfest am 6.1., 9.30 Uhr, mit Rückblick und Ausblick.
Silvester: 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Seyda, Abschied vom alten Jahr.
Gottesdienstzeiten auf den Orten: Im "Ruf zur Kirche".
FROHE UND GESEGNETE WEIHNACHTEN!
Die Christvesper am Heiligen Abend in Seyda beginnt um 17 Uhr mit einem musikalischen Krippenspiel von Kindern und Jugendlichen.
Christvespern in der Umgebung, überall mit Krippenspielen
14 Uhr Mellnitz, 15 Uhr Morxdorf, 15.30 Uhr Naundorf, 16 Uhr Gadegast und Meltendorf, 17 Uhr Elster, 18 Uhr Ruhlsdorf, 19 Uhr Zemnick.
HERZLICH WILLKOMMEN!
MÄRCHENDORF ZEMNICK: Immer ein Erlebnis, rings um die Kirche sind Märchen aufgebaut, vor der Kirchtür eine Krippe. In der alten Schule kann man eine Modelleisenbahnausstellung bestaunen. Alles wurde gebaut vom Heporö-Übergangsheim für Suchtkranke, Zemnick.
Der neue SEYDA-Kalender ist erschienen und wird in alle Haushalte verteilt. Die Beschreibung steht in den Gemeindebriefen. Hier der erste aus Elster:
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Elster
mit Gielsdorf, Iserbegka, Listerfehrda und Meltendorf
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Pfarrhaus Seyda, Dezember 2017
Liebe Elsteraner, liebe Gielsdorfer, liebe Meltendorfer, liebe Listerfehrdaer und liebe Iserbegkaer!
Ganz viel Licht und Liebe wünsche ich Ihnen in diesen Adventstagen, zum Christfest und zum Neuen Jahr: Die Begegnung mit dem, der uns „lebendiges Wasser“ geben will! Die Jahreslosung für 2018 steht über dem beiliegenden neuen Kalender, dazu die vielen Tage, die uns geschenkt sind und aus denen wir hoffentlich Gutes machen können; die Bilder erzählen davon, wo uns dieser Gott begegnet ist und begegnen kann.
Unsere Kirchengemeinde lädt alle herzlich ein zur Christvesper am Heiligen Abend um 17 Uhr in die Kirche, mit Krippenspiel; zum Weihnachtsgottesdienst am 1. Feiertag um 10.30 Uhr mit dem Chor im Gemeinderaum des Pfarrhauses und ebendahin auch zum Silvestertag um 10.30 Uhr.
Auch im Neuen Jahr ist an jedem Sonntag um 10.30 Uhr Gottesdienst, mit dem Angebot des Kindergottesdienstes während der Predigt, bis zu Ostern noch in der Winterkirche im Pfarrhaus.
Am 28.1. und am 18.2. ist das Predigerseminar aus Wittenberg zu Gast, da wird auch zum Gemeindecafé eingeladen.
„Ich liebe Dich!“ - Ein ganzes Buch voll Liebeslyrik gibt es in der Bibel – manchen wird das erstaunen! – wir wollen es bedenken zur Bibelwoche, auch mit verschiedenen Referenten: vom 19.02. bis 22.02. jeweils um 19 Uhr im Pfarrhaus Elster zum „Hohen Lied“.
An der Kapelle in Listerfehrda ist donnerstags um 9 Uhr eine Andacht mit Tee, allerdings nicht in den Ferien. Das Evangelium nach Lukas wollen wir lesen. In der Kirche in Meltendorf ist alle vierzehn Tage eine Sonntagsandacht jeweils um 13.45 Uhr: Am 14. und 28.01., am 11. und 25.02., am 11. und 25.03., zum Karfreitag und am Ostermontag.
Der Chor trifft sich am Dienstag um 19 Uhr im Pfarrhaus, die Christenlehre am Mittwoch um 16.15 Uhr, Abholung aus Gielsdorf um 16.05 Uhr. Die Konfirmanden kommen zur Zeit mit nach Seyda, wo wir eine große Gruppe sind.
Gemeindenachmittage sind in Listerfehrda mittwochs: Am 10.1. um 14 Uhr, am 14.2. – Valentin! – um 14.15 Uhr mit Besuch, am 7.3. um 14 Uhr. Gemeindenachmittage in Elster sind am 17.1. um 14 Uhr, am 14.2. wollen wir um 14 Uhr nach Listerfehrda starten, und am 14.3. ist wieder um 14 Uhr in Elster. Eine neue Festschrift für Elster soll entstehen, diesmal zur Bahn und zur Bahnstraße: Wer da mitwirken kann, sei herzlich eingeladen.
Mancher mag meinen: Der Pfarrer schickt einen Kalender, damit man ihn immer mal sieht ; ) . Wenn Sie von mir besucht werden möchten, können Sie es gern sagen, dann komme ich! Ansonsten bin ich auch für jedermann zu sprechen z.B. am Donnerstag um 16.15 Uhr im Pfarrhaus in Elster (allerdings nicht am Gründonnerstag und in den Ferien). Telefon: 035387 42254.
Herzlich grüßt Sie alle: Ihr Thomas Meinhof, Pfr.
Die Bilder auf dem Kalender:
1.Der alte Taufstein in Gentha, über 800 Jahre alt: Bei der Taufe schließt Gott mit uns den Bund, der uns im Leben und im Sterben trägt. 2.In der Gemeinschaft ist man getragen: Hier beim „Konficamp“ in Wittenberg. 3.Einen Platz haben wir am Tisch Jesu in Zeit und Ewigkeit. In Gentha hat sich die dänische Prinzessin Hedwig mit an den Tisch malen lassen, die anderen sind gewiss die Genthaer von damals. 4.Mit dänischen Konfirmanden, die auch in Elster zu Gast waren, haben wir in Wittenberg im Luthergarten einen Lutherbaum gepflanzt – auch für Elster! 5.Pfarrer Wittkopp schenkte dieses Bild einem Paar zur Goldenen Hochzeit: Die Bergpredigt, an der Kapelle in Listerfehrda haben wir sie seit dem Sommer miteinander gelesen (Matthäus 5 bis 7), denn „wer diese meine Worte hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute“ sagt Jesus – in diesem Jahr haben wir ja die „Grundsteinlegung“ der Kirche in Elster gefeiert, 150 Jahre, und das Sommerfest stand unter der Überschrift „Aus gutem Grund - auf gutem Grund“. 5.Ein Regenbogen über dem Kirchentagskreuz trotz großer Hitze! 6.Eine alte Schranktür auf dem Elsteraner Pfarrhausboden. 7.Die Elsteraner Kirche – frisch renoviert (ein historisches Bild). 8.Christenlehrekinder aus Elster. 9.-13. Seyda feiert in diesem Jahr 750 Jahre. 14.Warum 50 Jahre warten? In diesem Jahr haben wir erstmals Silberne Konfirmation gefeiert, 2018 dann am 29.4. - 15.Das Gadegaster Pfarrhaus wird 300. 16.Erntekrone in Seyda, auch mit Ähren aus Listerfehrda. 18.Grabstein Lamprechts: Hinter ihm geht ein Engel – er sieht ihn nicht, aber er weiß um ihn. 19. Der Lehrer Deutschlands: Melanchthon. – Untere Reihe: 1.Kirchentag. 2.Pflanzen des Lutherbaums in Elster. 3.Immer eine Reise wert: Kapelle Mark Zwuschen. 4.Neues Wahrzeichen von Mellnitz: Viele Kinder! Eine Christenlehre konnte dort 2017 begonnen werden. 5.Ein alter Beichtstuhl aus Gadegast: Eine ganz große, heilsame Sache: Loswerden, was mich bedrückt; freigesprochen werden. Luther hat das hoch geachtet und nur den „Zwang“ dazu abgeschafft, aber das gibt es auch noch heute bei uns – natürlich ohne solche „Kästen“. 6. Konfirmanden 2017 – eine Fotomontage, denn es waren in vielen Orten Konfirmationen. 7.Umzug durch die Stadt mit Spielmannszug, Schule, amerikanischem Chor und vielen Besuchern mit der neuen Glocke in Seyda; die Glocke war mit weißen und roten Rosen aus Elster geschmückt (vielen Dank, Familie Böttcher!). 8. Spannend: Glockenguss! 9.Heuernte auf dem Diest-Hof vor 60 Jahren, nun wird es sogar eine Kooperation mit Seydaland geben. 10.Erntedank in Mellnitz, mit Christusstatue. 11. Weißrussische Musiker in Ruhlsdorf. 12. Jugendfahrt nach Taizé/Südfrankreich, Begegnung mit Jugendlichen aus der ganzen Welt.
Auf der nächsten Seite sind die Abfuhrtermine für 2018 zu lesen, und zwar für alle Straßen zwischen Elbe und Eisenbahnschienen. Doppelt so groß können Sie den Plan im Pfarrhaus erhalten, auch ein ausführlicher Gemeindebrief liegt dort aus.
2018 Elster (bis Bahnschienen): ...
...
11.12.Gelb
17.12.Rest
20.12.Bio
22.12.Gelb
24.12.Papier
Das bleibt: (Anker, Kreuz und Herz für Glaube, Hoffnung, Liebe)
Aus der Abfallfibel des Landkreises. Angaben ohne Gewähr. Vielen Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landkreises und der Abfallwirtschaft!
Musik im Advent in Seyda und Umgebung *
Am Vorabend des 1. Advent:
Um 16 Uhr in Ruhlsdorf „Ein Dorf singt“, mit Orgel und Saxophon, zu Gast: Philipp Zeiler und Freunde.
Um 17.30 Uhr in Zemnick: Adventsmusik, mit Orgel und Saxophon, im „Märchendorf Zemnick“.
Am 1. Advent: Chorkonzert in Elster, mit verschiedenen Chören, in der evangelischen Kirche: 16.30 Uhr.
Am Nikolaustag:
Lichterstunde in der Kirche in Zemnick, 17 Uhr, mit Nikolausstück; und
Lichterstunde in der Kirche in Elster, 18 Uhr, mit Nikolausgeschichte.
Adventsmusik in der geheizten Naundorfer Kirche, mit dem Vereinigten Kirchenchören von Seyda und Umgebung mit Kantorin Reinhold, 19.30 Uhr.
Adventsmarkt auf dem Diest-Hof in Seyda: am Freitag, den 8. Dezember, ab 16.45 Uhr.
Orgelmusik und Gesang zum Weihnachtsmarkt in Seyda: 9.12., 17 Uhr, Kantor Ric Reinhold.
Adventsmusik in Gentha, zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes, 16.12., 14.30 Uhr in der Kirche.
Und jeden Tag: Der Seydaer Adventskalender, im Amtshaus, 17 Uhr, gestaltet von verschiedenen Gruppen des Städtchens; und der Lebendige Adventskalender in Elster, an den Werktagen 18 Uhr.
Die Christvesper ist am Heiligen Abend: in Seyda und in Elster um 17 Uhr mit einem Krippenspiel von Kindern und Jugendlichen. - Christvespern auch: 16 Uhr in Gadegast und Meltendorf, 15.30 Uhr in Gentha und in Naundorf, 14 Uhr in Mellnitz, 15 Uhr in Morxdorf, 15.30 Uhr in Naundorf, 18 Uhr in Ruhlsdorf, 19 Uhr in Zemnick. Überall mit Krippenspiel.
***************** Herzlich willkommen! ***
29.11.: Der neue Seyda-Kalender vom CVJM erscheint, 3000mal. Mit allen wichtigen Terminen 2018 und den Bildern des Jahres.
26.11.: Ewigkeitssonntag, Gedächtnis der Verstorbenen. 8.30 Uhr in Naundorf, anschließend Straßensammlung für die Diakonie. Seyda: 9.30 Uhr in der Winterkirche, 15 Uhr auf dem Friedhof. Elster: 10.30 Uhr. Gadegast: 13 Uhr.
25.11., 10 Uhr Taufe in Elster.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Gentha
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Pfarrhaus Seyda, 21. November 2017
Auf nach Moltrup!
5 Stunden und 40 Minuten zeigt der Routenplaner an: So weit ist es bis nach Moltrup in Dänemark, von wo aus uns in diesen Tagen eine herzliche Einladung erreicht: Die Kirchengemeinde und die Feuerwehr dort laden uns ein! Sie wollen uns privat unterbringen, uns die Gegend zeigen, und auch einen Feuerwehr-Wettkampf können sie sich gut vorstellen. Bischöfin Marianne Christiansen will uns ihre Stadt Haderslev (aus der auch unsere Hedwig kommt) zeigen.
Fahren wir im nächsten Sommer hin?
Wer kommt mit?
Mir erscheint am praktikabelsten ein Wochenende, also Freitag nach der Schule bis Sonntagnacht, im Sommer (da sind die Tage länger ; ). Am 1. Dezember ist die Weihnachtsfeier der Feuerwehr, und da wollen wir es schon einmal kurz vorberaten: Bis dahin kann man sich ja Gedanken machen, wie es passen könnte.
Der Weihnachtsmarkt in Gentha ist am 16. Dezember – ich bitte um Entschuldigung, dass ich im Gemeindeblatt ein falsches Datum geschrieben habe. Aber zum Glück gibt es ja findige Konfirmanden aus Gentha, die einen dann darauf hinweisen!
Also: Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 16. Dezember um 14.30 Uhr in der Kirche.
Ich freue mich darauf und grüße Sie herzlich mit dem Psalm 36:
Ihr Pfarrer Meinhof
Herr, Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist! Und Deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes, und Dein Recht wie die große Tiefe. Wie köstlich ist Deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten Deiner Flügel Zuflucht haben. Sie werden satt von den reichen Gütern Deines Hauses, und Du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom.
Amen.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 18. November 2017
Studentinnen und Studenten sind am Sonntag in Seyda zu Gast, die in kurzer Zeit Pfarrerinnen und Pfarrer in ganz Mitteldeutschland werden. Sie kommen vom Predigerseminar aus Wittenberg und gestalten den Gottesdienst. Er beginnt wie immer um 9.30 Uhr, in der Winterkirche im Pfarrhaus. Ein Saxophon spielt auch, während der Predigt findet Kindergottesdienst statt – und nach dem Gottesdienst ist wie immer Gemeindecafé, auch mit den Gästen aus der Ferne. Seien Sie alle herzlich willkommen!
Am Sonntag zum Volkstrauertag ist auch um 15 Uhr ein Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, gemeinsam mit der Stadt, am Gedenkstein auf dem Friedhof.
Die Friedensdekade mit täglichen Andachten um 18 Uhr findet noch bis zum Mittwoch statt. Das ist der Buß- und Bettag, wo um 18 Uhr eine Abendmahlsfeier ist.
Am Sonntag, den 26. November, ist Ewigkeitssonntag. Der Verstorbenen wird besonders gedacht: Zum Gottesdienst früh um 9.30 Uhr in der Winterkirche und zur Andacht auf dem Friedhof um 15 Uhr.
Herzliche Grüße: Ihr Pfarrer Meinhof
Der Psalm dieser Woche:
Herr, Du bist unsere Zuflucht für und für.
Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden,
bist Du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Der Du die Menschen lässest sterben
und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder!
Denn tausend Jahre sind vor Dir wie der Tag, der gestern vergangen ist,
und wie eine Nachtwache.
Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom,
sie sind wie ein Schlaf,
wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst und des Abends welkt und verdorrt.
Das macht Dein Zorn, dass wir so vergehen,
und Dein Grimm, dass wir so plötzlich dahin müssen…
Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenns hoch kommt, so sind´s achtzig Jahre,
und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Wer glaubt´s aber, dass Du so sehr zürnest,
und wer fürchtet sich vor Dir in Deinem Grimm?
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
Fülle uns frühe mit Deiner Gnade,
so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang…
Amen. Psalm 90
27.10.: Glocke trifft in Seyda ein!
500 Jahre Reformation! 22.10.: 9.30 Uhr Lutherlieder - mit Posaunenchor Wittenberg. 23.10.: Die Schule in der Kirche... 29. und 31.10. Reformationsfestgottesdienste in allen Orten. Am 31.10. um 9.30 Uhr Festprediger Rietveld aus Holland in Seyda. (auch am Sonntag in Naundorf und in Elster). 1.11., 11.45 Uhr Umzug durch die Stadt mit der neuen Glocke, Besuch des Valparaiso University Chorale, USA.
Die Festschrift in Deutsch (ohne Bilder): (in English available)
Die Freude
am Herrn
ist unsere Stärke.
Eine neue Glocke für Seyda 2017.
Meiner Mutter zum 75. Geburtstag am 19. Oktober 2017.
Ein Bekenntnis soll sie sein, die Inschrift auf der Glocke: „Die Freude am Herrn ist unsere Stärke.“
Es ist dem Bibelwort aus dem Buch Nehemia nachempfunden. Nehemia macht dem Volk Gottes Mut, das – nach 40jährigem Exil – heimgekommen ist und nun Jerusalem wieder aufbaut. Da sind viele Trümmer und da ist viel Unkraut – und nur eine kleine Kraft, begrenzte Mittel, aber: „Die Freude am Herrn ist Eure Stärke.“ (Neh 8,10). Bibelworte verändert man sonst nicht, aber: Man darf sich selbst angesprochen fühlen. Das ist Luthers Lehre: Dass wir gemeint sind, dass ich gemeint bin. Deshalb: „Die Freude am Herrn ist unsere Stärke.“
„Wir sind Lutheraner“ ist also hier auch eine Begründung dafür, dass uns die gute Nachricht Gottes gilt und wir sie ergreifen wollen. Es will nicht ausschließen, sondern die Freude teilen. Und es schaffte und schafft Verbindungen: In diesem Jahr des 500. Reformationsjubiläums haben wir es ganz handgreiflich spüren können. Deshalb ist es nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch und Dänisch auf der Glocke zu lesen: „We are Lutherans“ – „Vi er lutheranere“.
Der große Kontrast zur letzten großen Jubelfeier 1917: Da wollte keiner mit „uns“, mit Deutschland feiern, mitten im Weltkrieg. Aber nun, in diesem Jahr, feiern wir gemeinsam, das Jubiläum hat uns zusammengeführt, nicht nur in Wittenberg, sondern eben auch in Gentha und in Seyda.
Bischöfin Marianne Christiansen aus Haderslev war mehrmals zu Gast mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus ihrem Bistum. Anlass war die dänische Prinzessin Hedwig, die Kurfürstin von Sachsen wurde, die Kirche von Gentha stiftete und deren Bild wir erst vor kurzer Zeit dort entdeckt haben: Sie sitzt – anstelle eines Jüngers – selbst am Tisch des Herrn. Wir haben dort einen Platz, nicht irgendwelche Leute in weiter Ferne, sondern wir: Das ist lutherisch. Dieser Herr ist unter uns, wo wir ihm vertrauen, sein Wort hören und Abendmahl und Taufe feiern: Da ist die Kirche – eben auch ganz tief in der Provinz, weit weg von den Zentren und Nabeln der Welt, auch bei uns hier. Das ist die große Freude, eine Entdeckung der Reformation: Und eben keine Eintagsfliege, sondern nun über ein halbes Jahrtausend bewährt und erlebt.
Von der Freude soll die Glocke klingen: Auch der Freude darüber, dass wir für unser Städtchen so viele Menschen haben, die sich einsetzen: Einen Gemeindekirchenrat mit 11 Leuten - und jeder in Seyda ist wenn nicht mit einem verwandt, so doch befreundet und bekannt. Alle sind vertreten: Die, deren Familien schon über Jahrhunderte in Seyda zu Hause sind genauso wie die, die nach dem Krieg als Flüchtlinge zu uns kamen. Die wegen der Liebe oder der Arbeit hergezogen sind gehören zur Gemeinde genauso wie die bodenständigen Handwerker und Arbeiter, die sich tatkräftig einsetzen, Geschäftsleute und Akademiker. Welche, die ein Leben lang dabei waren genauso wie die, die erst wieder in die Kirche eingetreten sind. Die Schausteller und Artistenfamilien finden sich wieder, die ihre festem Quartiere seit vielen Jahren in Seyda und Umgebung haben und sonst durch das Land ziehen, um Freude zu bringen. Die Jungen und die Älteren. Gut, dass wir einander haben. Das wollen die Namen auf der Glocke ausdrücken.
Und dazu kommen die Verbindungen, die wir in Seyda haben dürfen, die es schon lange gibt oder die wieder entstanden sind: Ein großer Schatz ist die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und nicht selbstverständlich in diesen Zeiten – dafür steht der Ortsteilbeiratsvorsitzende Matthias Wegener.
Martin Luther hat sich bei der ersten Kirchenvisitation 1528, die auch Seyda betraf, für den Bau einer Schule stark gemacht: Und auch heute gibt es sehr gute Beziehungen: Miteinander konnten wir den Bestand der Schule erreichen, miteinander gab es vielerlei Projekte und Begegnungen, so zu den Schul- und Heimatfesten oder beim Deutsch-Polnischen Jugendaustausch: Und dafür steht beispielhaft wie keine andere Frau Jaqueline Meißner, die bis vor kurzem, aber über viele Jahre lang Schulleiterin und Lehrerin an der Grundschule war.
Ein Leuchtfeuer der Liebe und eine stetige Mahnung zur Menschlichkeit in unserer Mitte ist der Diest-Hof, die diakonische Einrichtung und Heimat für Menschen mit geistiger Behinderung in Seyda. Die Bewohner und Bewohnerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind mittendrin in unserer Kirchengemeinde und in unserem Städtchen, sie tragen zur Farbigkeit und zur Freude bei; stellvertretend dafür ist Diakon Andreas Gebhardt auf der Glocke benannt, der den Diest-Hof mit großer Einsatzfreude erfolgreich leitet.
Natürlich hat die Inschrift auch historische Bezüge: „Wir sind Lutheraner“ riefen die Bauern aus dem benachbarten Seehausen, als sie mit ihren erhobenen Gesangbüchern in den Händen vor das Pfarrhaus dort zogen um zu verhindern, dass ihnen die vertraute Lehre in Liedern und Katechismus – damals durch eine Aktion des preußischen Königs - genommen wurde.
Schließlich ist die alte Glocke, neben der die neue hängen wird, aus dem Reformationsjahr 1717, also zum 200. Reformationsjubiläum gegossen, und ihre Inschrift handelt auch von der Freude nach großem Leid: Nach dem verheerenden Stadtbrand wurde ein neuer Anfang geschenkt, und sie soll nun den „Freudenthon evangelischer Christenheit ins Künftige vermehren“ helfen; auch sind Amtsmann und Kirchenvertreter benannt.
Warum wir eine Glocke brauchen? Nun, sie ist ein starkes Stück Heimat – und sie ruft uns und erinnert uns an die ewige Heimat, die wir haben dürfen, an die Annahme und den Platz bei Gott in Zeit und Ewigkeit, an die Liebe Jesu Christi, die uns gilt – wo wir auch sind auf unserem Lebensweg.
Es waren einmal fünf Glocken: Vier im Turm und ein „Vesperglöckchen“ noch in einem kleinen Turm auf der Ostspitze, das alte Bild von Seyda vor dem Stadtbrand 1708 zeigt das. Das Feuer machte dem ein Ende. Und dann kamen wieder nach und nach Glocken auf den Turm – wenn es auch lange dauerte, fast 10 Jahre brauchte die Gemeinde bis 1717, schließlich war ja tatsächlich die halbe Stadt abgebrannt samt der Kirche, also viel zu tun: Und dennoch: Eine Glocke wurde angeschafft.
Schließlich waren es wieder viele: Aber die furchtbaren Kriege kamen, die Weltkriege: Glocken wurden eingeschmolzen für die Rüstung, eine grausame Verwandlung. 1933 gab es wieder eine Glockenweihe – mit einem Umzug von der Triftstraße über den Markt, das haben wir uns nun zum Vorbild genommen für unseren Umzug am 1. November durch das Städtchen.
Freilich, ein Pferdewagen wird es nicht sein diesmal – weder Pferde noch Zuschauer sind das in unseren Tagen noch gewohnt – aber die Zimmermeisterbrüder Frenzel stellen uns ihren Wagen, auf dem die geschmückte Glocke fahren wird, zum Zeichen: Es ist unsere Glocke, uns soll sie rufen, und es ist unsere Freude miteinander. Der Spielmannszug zieht vorneweg, und wir starten diesmal an Schule und Kindergarten, so dass die Schulkinder auch mitlaufen können und selbst die Kleinen aus der Kindertagesstätte die Glocke ganz nah erleben werden - und dann sicher noch nach Jahrzehnten davon erzählen können, wie die neue Glocke nach Seyda kam.
Dabei war es ein mutiger Schritt für die Kirchengemeinde in diesen Zeiten, denn die Anschaffung übersteigt bei weitem das, was normalerweise in einem Jahr oder gar in zwei Jahren in der Kirchengemeinde an Spenden gegeben wird.
Doch wann, wenn nicht 2017 sollte das geschehen?
Und es war zum wiederholten Mal dieses Staunen da, was an das Wunder der Speisung der 5000 erinnert: „Was habt Ihr?“ – „Fünf Brote und zwei Fische, aber was ist das für so viele?“ – und dann reicht es doch. Es geschieht dadurch, dass das eingesetzt wird, was da ist – und dieser Herr eben das Seine dazugibt, Menschenherzen anrührt in der Nähe und in der Ferne. Das ist die Freude!
Da gab es zum Beispiel ein Diamantenes Brautpaar, das Ehepaar Dalichow, was sich anstelle von Geschenken von ihren Gästen Spenden für die Glocke erbat und auch die Kollekte der Feierstunde in der Kirche dafür bestimmte.
Da gab es ganz viele große und kleine Spenden aus Seyda und von Menschen, die Seyda verbunden sind: Aber nun in der Ferne leben.
Da hat der Kirchenkreis Wittenberg, die Partnergemeinde aus Hessen und (zuerst!) Freunde aus Mainz große Summen dazugegeben: Und so ist es schließlich (fast!) zusammengekommen.
Schon im Februar löste der Gemeindekirchenrat Seyda den Auftrag aus in dem Wissen, dass eine Glocke nicht so schnell gegossen wird. Natürlich in Lauchhammer, der ostdeutschen Glockengießerei in der Nähe: Aber da gab es Probleme. „Wir bekommen das nicht hin. Wir haben keinen Künstler mehr, der die Gestaltung vornehmen kann.“ hieß es am Telefon. Ich erkundigte mich nach der Fertigungsweise, bestellte harte Wachsplatten, bat meine Mutter in Heiligenstadt um Entwürfe – mit denen dann der Kirchenrat sehr einverstanden war – und nach kurzer Zeit lag dies alles in Lauchhammer vor, so dass wir annahmen, dass dem Guss nun nichts mehr entgegenstehen dürfte.
Aber es ging noch weiter. „Ein Mathematiker fehlt uns, der das ausrechnet, welche Form die Glocke haben soll.“ Das war schon ein schwierigeres Problem. Schließlich ist das eine große alte Handwerkskunst und nicht so einfach getan. Aber der Glockensachverständige für Mitteldeutschland, Christoph Schulz, mit dem wir Kontakt aufnahmen, fand Abhilfe. Doch auch das nützte nichts. Ein Brief kam – im Mai! – aus Lauchhammer: Der Auftrag wurde zurückgegeben. In Lauchhammer werden keine Glocken mehr gegossen, hieß es. Was tun? Woher nun noch eine Glocke bekommen, 2017?
Und natürlich kommt dann auch die Frage: Warum? Warum, Gott? Wir haben uns doch gemüht. Wir haben Geld gesammelt, und viel wurde gegeben. Wir haben doch etwas Gutes vor, zu Deiner Ehre. Warum geht es nicht?
„Ist´s Gottes Werk, so wird´s bestehn. Ist´s Menschenwerk, wird´s untergehn.“ So hat es Martin Luther gesagt, an seinem Denkmal auf dem Wittenberger Markt ist es angeschrieben. Das will einen guten Mut machen: Das Gottes Werk doch ans Ziel kommt. Freilich manchmal eben nicht so, wie wir das wollen – das merken wir schmerzlich. Und manchmal – diesmal auch – können wir merken, dass die Umwege sich am Ende als gut herausstellen. So auch hier.
Der „heiße Draht“ zum Glockensachverständigen Schulz, der sich natürlich sehr in der Branche auskennt, half uns. Er war ja hier gewesen und hatte unser Bemühen gemerkt. „Wir haben ja schon den amerikanischen Chor eingeladen – aber ohne Glocke, was soll da werden?“ Er setzte sich für uns ein. Die älteste (noch bestehende) Glockengießerei Europas, Rincker in Sinn, war bereit, noch eine Glocke für uns zu gießen, nach der Fürsprache von Herrn Schulz, der Glockensachverständiger für ganz Mitteldeutschland ist und eben deshalb auch einen gewissen Einfluss hat.
Die Vorlagen von meiner Mutter halfen uns nun: Wir konnten sie schon vorweisen – und haben damit auch nicht unwesentlich etwas eingespart, was jetzt durch die Änderung des Auftragnehmers teurer wurde.
So fuhr ich also voller Freude und Erwartung am 11. September im Dienstwagen des Herrn Schulz mit nach Sinn in Hessen, um die „Glockenzier“ anzubringen.
Ich betrat die alte Glockengießerei, der man ihr Alter auch von außen durchaus ansieht. Ein wenig düster war es, eben wie in einer Schmiedewerkstatt, und vor mir eine große Grube mit schwarzer Asche oder ähnlichem, aus der mich von ganz unten her zwei weiße Augäpfel anblitzten… Ein Schwarzer schippte dort die schwarze Masse heraus und war selbst ganz voll davon, ein eindrückliches Bild von der harten Arbeit dieses Handwerks, was in seiner grundsätzlichen Arbeitsweise über die Jahrhunderte gleich geblieben ist. Über die Frühstücksstullen meiner Mutter kam ich später mit dem Arbeiter ins Gespräch, er kam aus Kamerun, war aber eigentlich Informatikstudent und verdiente sich in den Ferien ein wenig mit dieser Arbeit dazu…
Hinter der Grube nun stand unsere „falsche Glocke“ aus Lehm. Die Buchstaben und Wachsplatten waren ja alle vorbereitet, und in mehreren Stunden nun brachten wir – mit tatkräftiger Hilfe auch von Mitarbeitern der Firma Rincker – die „Glockenzier“ an. Zunächst wurden „Striche“ gezogen,
um die Glocke zu strukturieren, und dann ging es an die Buchstaben. Immer wieder lesen – denn einen Druckfehler, den wird man nun 500 Jahre oder länger sehen und nicht mehr verbessern können. Die Lutherrose mit der Inschrift „Vivit!“ („Er lebt!“ „Jesus lebt!“), das Wappen Martin Luthers, kam auf die Vorderseite. Auf die Rückseite Anker, Kreuz und Herz für Glaube, Hoffnung und Liebe: Nach dem Wort von Paulus im „Hohen Lied der Liebe“, das diese drei Dinge immer bleiben werden. „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe: Diese drei. Aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ (1 Kor 13,13).
Als ich vor fast 25 Jahren nach Seyda kam, fand nach wenigen Wochen die erste Jubelkonfirmation statt. Ich schrieb dem alten Pastor von damals, Willy Hagendorf, ob er seinen Konfirmanden nicht ein Grußwort schreiben könnte. Und er schrieb genau dieses Bibelwort. Seitdem habe ich auf unzähligen Schreiben und Gemeindebriefen diese drei Zeichen gemalt: Anker, Herz und Kreuz. Es ist das, was bleibt, was fest steht und was uns keiner nehmen kann. Deshalb stehen nun diese Symbole auch auf der Glocke, verbunden mit einem angedeuteten Siegeskranz.
Beim Anbringen der Buchstaben kam heraus, dass manchmal noch ein Stück fehlte, um „die Runde“ voll zu machen. So gab es noch einige kleine Ergänzungen, die Erwähnung des Ortsnamens „Seyda“ zum Beispiel – das hatten wir vorher ganz vergessen, weil es uns selbstverständlich erschien – aber wer weiß, wie der Ort einmal in vielen Jahrhunderten geschrieben oder genannt wird.
Bis zum Feierabend und darüber hinaus haben wir die Fachleute in Anspruch genommen – die uns auch dann noch mit großer Geduld und Freundlichkeit halfen – im Bewusstsein etwas zu tun, was viele Zeiten überdauern wird, so Gott will.
Auf dem Rückweg der langen Autofahrt nutzte ich die Zeit, vom Glockensachverständigen Vieles über Glocken und ihre Geschichte zu hören. So erfuhr ich, dass die Glocken ursprünglich aus Asien, aus China und Indien, kamen. Schließlich trafen sich einmal ägyptische Kaufleute – die Glocken im Angebot hatten – und irische Seeleute, und die Iren erwarben von den Ägyptern eine Glocke und brachten sie in ihre Heimat.
Im 8. Jahrhundert nun kam Bonifatius, ein iroschottischer Mönch, nach Mitteleuropa in unser Gebiet. Er wollte nicht mehr in der „stabilitas loci“ nur in seinem Kloster in Irland bleiben, sondern ihn trieb es hinaus, die Gute Nachricht, das Evangelium von Jesus Christus, unseren Vorfahren zu bringen. Er fällte auf einem Berg die „Wotanseiche“, machte damit deutlich, dass die germanischen Götter keine Macht hatten, und baute Kirchen, Schulen, Krankenhäuser. Er brachte den christlichen Glauben und damit auch diese Weise zu leben (mit Glauben, Liebe und Hoffnung): Dass zum Beispiel für die Kranken und Alten gesorgt wurde. Und dann hat er wohl nach Irland geschrieben: „Bringt mir beim nächsten Besuch eine Glocke mit!“ So kam die Kirchenglocke nach Mitteldeutschland, die älteste, die noch heute klingt, ist 1038 geweiht und hängt wohl in Bad Hersfeld. Eine ältere hat man auch noch in einem alten Nordseehafen gefunden, versenkt. Jedenfalls wurde diese unsere Tradition damit begründet: Dass Glockenklang dazugehört.
Sogar in den 95 Thesen Martin Luthers, die am 31. Oktober 1517 die Reformation auslösten, haben die Glocken – mittendrin – ihren Platz. Die 55. These heißt: "Meinung des Papstes ist unbedingt: Wenn Ablässe, was das Geringste ist, mit einer Glocke, einer Prozession und einem Gottesdienst gefeiert werden, dann muss das Evangelium, das das Höchste ist, mit hundert Glocken, hundert Prozessionen, hundert Gottesdiensten gepredigt werden."
Im Deutschlandfunk wurde sie in diesen Tagen von Katharina Kunter, einer Historikerin, so interpretiert: "Als ich die These gelesen habe, fühlte ich mich eigentlich gleich so an ein großes Glockenbrausen zu Weihnachten oder zu Neujahr erinnert. Aber das – und jetzt ist eigentlich das Tolle – kannte Luther noch gar nicht. Im Mittelalter wurde immer nur eine einzelne Glocke geläutet. Und das finde ich das Tolle an dieser These, dass man es hier eigentlich mit einer Imagination des brausenden Evangeliums von Luther zu tun hat, obwohl er eigentlich in der Zeit selber nur das einzelne Glockenläuten kannte."
Am 6. Oktober nun kam das Erlebnis des Glockengusses in Sinn.
Um 6 Uhr früh am Morgen ging es los, in Seyda. Herr Hans-Karl Heepe, 80 Jahre alt und Bewohner des Diest-Hofes, wollte unbedingt dabei sein und stand schon lange vorher abfahrtsbereit am Pfarrhaus. Ansonsten hatte ich eher die Seydaer eingeladen, die es nicht weit nach Sinn hatten, weil sie dort, in Hessen, arbeiten. Denn es waren tatsächlich viele Stunden Fahrzeit: 15 Minuten vor der verabredeten Zeit waren wir endlich da.
Wir stiegen aus. Da heulten Sirenen auf und zwei Krankenwagen hielten vor der Glockengießerei. Was war geschehen? Der Glockenmeister Rincker wurde abgeholt. Lächelnd beruhigte er uns von der Bahre aus: „Es findet statt, es findet statt. Nur ich kann nicht dabei sein.“
Lieber Gott, was soll das werden? Aber es gibt mehrere Meister in der Werkstatt, ein eingespieltes Team lernten wir kennen, unter Leitung des Bruders des Meister Rincker, der auch Meister ist.
Der Ofen war schon angeheizt, lautstark war es zu hören. 1000 Grad waren schon erreicht in dem großen Kessel, leuchtend rot glühte das Metall.
„Fest gemauert in der Erden
steht die Form, aus Lehm gebrannt.“
Genauso war es, wie vor vielen hundert Jahren: Unsere Form, in der Grube eingemauert, mit einem gemauerten Kanal, wo das flüssige Metall dann an die Öffnung, die noch mit einem Zapfen verschlossen war, fließen sollte.
„Heute muss die Glocke werden,
frisch, Gesellen! seid zur Hand.
Von der Stirne heiß
rinnen muss der Schweiß,
soll das Werk den Meister loben.
Doch der Segen kommt von oben.“
So hat es Friedrich Schiller gedichtet, erstaunlich viele ältere Leute konnten mir in den vergangenen Tagen diese erste Strophe des Gedichtes aufsagen, nachdem ich nur die ersten Worte gesagt hatte – und so kann ich es nun auch.
Das Urelement des Feuers mit seiner Kraft, was Metall zum Schmelzen bringt: Wir standen erwartungsvoll davor, die Luft war rußgeschwärzt, was die Fotos beeinträchtigte, über denen wie ein Film zu hängen schien.
Und dann fiel das Messgerät aus – 1100 Grad sollten es werden… Es wurde ersetzt – früher ging es ja auch ohne digitale Technik. Aber die 1100 Grad wurden nicht erreicht. Besser noch eine halbe Stunde warten… Wenn die Glockengießer auch mit viel Ruhe an ihr Handwerk gingen, so lag doch eine große Spannung in der Luft. Schließlich streiften die kräftigen Männer langsam ihre Handschuhe über: Jetzt musste es losgehen. „Doch der Segen kommt von oben!“ Der Glockengießer bat, jetzt nicht zu lange zu sprechen, denn nun schien das Metall die richtige Temperatur zu haben und die Gelegenheit günstig.
Pfarrerin Gabriele Geyer aus Schönberg in Franken, die auch - mit ihrer Gemeinde - zum Glockenguss da war, sprach das Gebet und den Segen:
„Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Es ist ein besonders bewegendes Ereignis, das uns heute hier in der Gießerei Rincker zusammenführt, ein Ereignis, auf dass wir lange hingearbeitet und uns gefreut haben.
Gott, sieh auf dieses Werk unserer Hände und lass den Guss gelingen.
Segne alle, die daran arbeiten.
Leite die feurigen Ströme des heißen Metalls und schenke unseren Mühen Erfolg.
In Deinen Händen, Gott, sind meine Zeiten, mein ganzes Leben, alle Tage, Stunden und Augenblicke.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
Und dann zischte das heiße Metall aus dem Kessel, die Glockengießer standen angespannt auf den Glockenformen und leiteten den Strom hinein. Absolute Stille war gefordert, man hörte das Glucksen der flüssigen Masse, der rechte Zeitpunkt war zu finden. Und er wurde gefunden.
Große Erleichterung! Wissendes Lächeln in den rußgeschwärzten Gesichtern der Arbeiter. Aus vielen Kehlen erklang nun „Großer Gott, wir loben Dich“ und „Nun danket alle Gott“.
Die Anspannung fiel ab. Der Meister wurde gesprächig, stellte alle seine Mitarbeiter vor – oft waren sie viele Jahre dabei.
Er erzählte von seinem Großvater, der im Krieg nach Berlin bestellt wurde und dort Auskunft geben sollte, wie möglichst effektiv die Glocken für die Rüstungsindustrie abgehängt werden könnten. Er sagte: „Immer, wenn die Glocken abgegeben werden mussten, war der Krieg verloren.“ Er rief dann seine Frau an und sagte ihr: „Ich habe heute etwas Leichtsinniges gesagt. Vielleicht komme ich nicht wieder.“ Aber der Beamte zeigte ihn nicht an. Er kam heim – und konnte später wieder Glocken gießen.
Der Enkel erklärte uns die Bestandteile der Bronzeglocken: 78% Kupfer und 22% Zinn. Im Zweiten Weltkrieg war es technisch nur sehr eingeschränkt möglich, Kupfer und Zinn zu trennen, und es wurde praktisch kaum durchgeführt. Die Aktion, die Glocken abzugeben, sei eine Maßnahme der Machthaber gewesen, um die Kirchen zu schwächen – den Glockenklang aus den Orten zu verbannen.
Tatsächlich standen 1942 in langer Reihe die Glocken von Seyda und Umgebung auf dem Kirchplatz und wurden nach Hamburg abtransportiert (und dort zerschlagen). Hermann Göring soll gesagt haben, dass einmal nur 12 Glocken in Deutschland übrig bleiben sollten…
Auf jedem Kirchturm bei uns hier blieb nur eine, meist eine kleine Glocke hängen. Nur Seyda und Naundorf schafften es in den 50iger Jahren, eine „Ersatzglocke“ aus Eisen anzuschaffen, die aber normalerweise nur eine Lebensdauer von 50 Jahren hat. Bronze stand nicht zur Verfügung.
Wollen wir dankbar sein, dass wir das in unseren Tagen erleben können: Eine neue Glocke für Seyda! Klingen soll sie, durch die Zeiten! Dass es sich lohnt, Gott zu vertrauen. Dass seine Liebe uns trägt. Dass wir eine Hoffnung haben, durch Jesus.
Nun wird das Fest vorbereitet: Am 1. November wollen wir mit der neuen Glocke durch unser Städtchen ziehen. Mit Grün und mit roten und weißen Rosen soll sie geschmückt sein.
Der 1. November – wir beginnen also damit die nächsten 500 Jahre Reformationsgeschichte!
Der Termin hängt natürlich mit dem Chor zusammen, dem Valparaiso University Chorale von der größten lutherischen Universität in den U.S.A., der diesmal mit seinem Präsidenten kommen will.
Vor ein paar Jahren kam ein Anruf aus Wittenberg: „Wir haben hier so viele Chöre, könnt Ihr nicht mal einen nehmen?“ So kam dieser Chor zu uns, und es wurden ganz herzliche Begegnungen daraus. Manche Höhepunkte haben wir schon erlebt, so dass Richtfest an der Kapelle in Mark Zwuschen, eine Konfirmation in Seyda und eine in der kleinen Kirche in Gentha: Mit den kräftigen Stimmen der Studentinnen und Studenten unter der fachkundigen Anleitung von Christopher Cock. Der Manager des Chores, Jeff Hazewinkel, organisierte viele Chorfahrten. Es gelang ihm – aufgrund der Qualität des Chores – eine Partnerschaft mit dem Thomanerchor herzustellen. Schließlich wurde der Chor zum Staatsakt der Bundesregierung am Nachmittag des 31. Oktober 2017 in der Schlosskirche gebeten. Und dann, dann kommt er zu uns – aus alter Verbundenheit, zu unserer Glockenweihe.
Die dänische Bischöfin, Marianne Christiansen, kann nun zu diesem Termin leider nicht kommen. Sie war aber vorher öfter da – und wird auch wieder kommen, und dann werden wir auch mit ihr noch einmal feiern. Von ihr ist die Idee mit den vielen Luftballons mit der Lutherrose, die unseren Zug begleiten werden. Im Frühjahr hat sie uns 40 Konfirmanden aus ihrem Bistum geschickt, die eine fröhliche Begegnung mit unseren Konfirmanden (wir waren auch 40, mit denen, die im Herbst Konfirmanden geworden sind und denen, die gerade konfirmiert waren!). Wie „über das Wasser gehen“ war es, zu Gast zu sein und Gastgeber zu sein bei Menschen, die man noch nie gesehen hat und die eine andere Sprache sprechen – aber es war eine herzliche, gute Erfahrung. In Wittenberg pflanzten wir einen Lutherbaum und sangen dazu das – spontan selbstgedichtete – Lied:
„Wir sind Lutheraner! Vi er lutheranere!“ (Refrain)
„Wir sind Lutheraner! Vi er Lutheranere!“
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23.10.: Erste Christenlehre in ................ Mellnitz! Vivit!
8.10., 9.30 Uhr Regionalgottesdienst in Naundorf.
6.10., 14 Uhr Glockenguß in Sinn, Mitfahrgelegenheit aus Seyda.
4.10. Erntedank auf dem Diest-Hof.
3.10., 15 Uhr Weißrussische Musiker in Ruhlsdorf.
Erntekrone aus der Seydaer Kirche
Mellnitz Diest-Hof Morxdorf Ruhlsdorf 3.10.
1.10. 9.30 Uhr Erntedankfest in Seyda, mit selbstgeflochtener großer Erntekrone. 11 Uhr Diamantene Hochzeit.
28.9.: Elternabend "Pubertät", 19.30 Uhr Pfarrhaus.
25.9., ab 15 Uhr: Erntegabensammeln in Seyda. Ab 17 Uhr: In Mellnitz. (27.9. in Gadegast und Naundorf. Die anderen Orte waren in der letzten Woche dran.)
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
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Pfarrhaus Seyda, 23. September 2017
Liebe Gemeinde!
Nun wollen wir miteinander Erntedankfest feiern: Am 1. Oktober um 9.30 Uhr in der Kirche. Fleißige Frauen haben schon eine Erntekrone geflochten! Nun wollen wir den Altar noch mit vielen schönen Erntegaben schmücken.
Alle Kinder lade ich ein, mit mir und anderen Erwachsenen zusammen am Montag, den 25. September, Erntegaben in Seyda zu sammeln. Wir treffen uns um 15.15 Uhr an der Kirche und wollen dann durch das Städtchen ziehen. Wer kann, bringe doch einen kleinen Wagen mit. Wir sammeln zum Schmuck des Altars in der Kirche zum Erntedankfest – und danach sind die Gaben dann für den Diest-Hof bestimmt. Alle sind herzlich gebeten, etwas zu geben. Gott sei Dank sind unsere Tische ja gut gedeckt mit Essen und Trinken. Danken und Teilen macht froh: Diese Erfahrung lässt uns das Erntedankfest machen.
Wir werden in diesem Jahr mit den Kindern wieder auf dem Markt sammeln, in der Neuen Straße und in der Jüterboger Straße Nr. 1 – 45 sowie in der Burgstraße und im Amtshof und Haak. Alle anderen sind gebeten, doch selbst zu kommen zum Erntedankfest und die Gaben mitzubringen.
Am Sonnabend, den 30. September, ist um 13.30 Uhr eine kleine Dankandacht in der Kirche: Frau Monika Gierke geb. Hagendorf feiert ihren 80. Geburtstag. Sie ist die Tochter von Pfarrer Hagendorf, der 1936 bis 1954 in Seyda war – wer ihr begegnen möchte, kann gern dazu kommen.
Am Donnerstag, den 28. September, ist um 19.30 Uhr im Pfarrhaus ein Abend für Eltern und Großeltern und alle Interessierten zum Thema „Pubertät“ mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle.
Herzliche Grüße! Ihr Pfarrer Meinhof
Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land. Doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand: Der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt, und hofft auf ihn!
Er sendet Tau und Regen und Sonn- und Mondenschein, er wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein. Und bringt ihn dann behände in unser Feld und Brot: es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.
Er lässt die Sonn aufgehen, er stellt des Mondes Lauf, er lässt die Winde wehen und tut den Himmel auf. Er schenkt uns so viel Freude, er macht uns frisch und rot; er gibt den Kühen Weide und unsern Kindern Brot.
23.9.: "Väter-Kinder-Basteln" in Seyda, ab 10 Uhr. Laternen! Rege Teilnahme, sogar aus Equador.
21.9., 17.30 Uhr: Begegnung mit Bischöfin Marianne Christiansen aus Dänemark, die mit einer Delegation Gentha besucht, Beginn in der Kirche, anschließend in der Feuerwehr.
17.9.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé, 10.30 Uhr: Predigerseminar in Elster gestaltet den Gottesdienst. In Naundorf: 10.30 Uhr Eiserne Konfirmation.
Ab 17.9.: Besuch aus Equador in Seyda.
16.9.: Taufe in Naundorf.
11.9.: Neue Glocke für Seyda bekommt ihre "Glockenzier", in Sinn/Hessen.
Glockenguß am 6.10., 14 Uhr, Mitfahrgelegenheit von Seyda. Umzug zur Glockenweihe: 1.11., 11.45 Uhr ab Schule über Markt zum Kirchplatz. Mit Valparaiso University Chorale.
10.9.: Jubelkonfirmation in Seyda, 9.30 Uhr. In Gentha: 14.30 Uhr Diakoniegottesdienst, mit dem Diest-Hof.
6.-9.9.: Konfirmanden beim Konficamp in Wittenberg, gemeinsam mit 1400 Konfirmanden.
3.9.: 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé, in Seyda.
2.9.: Lutherwanderung: Fast 50 Kilometer an einem Tag unterwegs, diesmal von Wittenberg gen Norden und zurück nach Wittenberg, vgl. Heimatverein Wittenberg.
31.8. 19 Uhr Bildband zu 500 Jahren Reformationsgeschichte in unseren Orten wird im Schützenhaus vorgestellt. "Mit Luther und Melanchthon unterwegs in Jessen, Schweinitz und Seyda".
30.8.: Jugendkreis, Treffen mit allen, die mit in Taize waren, Abfahrt 17.45 Uhr in Seyda, Gäste herzlich willkommen.
25.-28.8.: Der Moskauer Männerchor zu Gast in Mellnitz. Am Montag, den 28.8., gemeinsames Kaffeetrinken vor der Kirche um 15 Uhr und Konzert in der Kirche vor der neuen Christusstatue um 16 Uhr. (Frage: Was haben Mellnitz und Moskau gemeinsam? 3 Sachen: - Sie sind gleich alt! - Sie fangen mit M an! - und: Der gleiche wunderbare Chor singt in beiden Orten.
28.8. Die Schrift über die Wirkungen Luthers in unseren Orten erscheint heute auf Russisch! Alina Baskowa aus Tscheropowez hat sie übersetzt. Die erste Auflage wird dem Moskauer Männerchor und Dr. Wehmeyer von der Deutsch-Russländischen Gesellschaft überreicht, der seit 25 Jahren die Brücke zwischen Deutschland und Russland, Moskau und unseren Orten baut. Dafür wurde herzlich Dank gesagt! Die Übersetzung der Schrift "Wir sind Lutheraner" erschien bisher auch in Dänisch, Holländisch, Englisch, Amerikanischem Englisch und in Polnisch. Vgl. www.kirchenkreiswittenberg.de
«Мы – Лютеране»
По следам Лютера в Зайде(Seyda) и в её округе.
Огромная благодарность Катарине Кёртинг(FrauKatharinaKörting), уполномоченной по реформированию церковного округа в Виттенберге(Wittenberg), за её дружеский визит и стимул к написанию данной брошюры.
Автор рисунка – ЯсминЛиндеманн (JasminLindemann), был нарисован в 1-ом классе, Зайда (Seyda).
Томас Майнхоф(ThomasMeinhof), священник в г. Зайда(Seyda),4.2.2016
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Арнсдорф (Arnsdorf) страница 6
Ельстер (Elster) страница 7
Гадегаст (Gadegast) страницы 10, 11, 13, 14
Гента (Gentha) страницы 7, 8, 13, 15 ,16
Марк Цвушен (MarkZwuschen) страницы 15 и 16
Мелльнитц (Mellnitz) страницы 5 и 15
Морксдорф (Morxdorf) страница 10
Наундорф (Naundorf) страницы13, 15, 16
Рульсдорф (Ruhlsdorf) страницы 6, 12, 14
Зеехаузен (Seehausen) страница 10
Зайда (Seyda) страницы 3 - 16, 8 – 11, 17
Цемник (Zemnick) страница 13
C 31 октября 1517 года человек, вызвавший коренную реформацию того времени, назвал себя Лютером. Впервые он подписал свой тезисный лист, за которым последовало распространение его имени. Это заставило Лютера перевести свое имя на греческий, как это сделал его друг Меланхтон (его старое имя «Schwarzerd»). «eLeUTHERia» в переводе на греческий означает «свобода». Свобода дала его сознанию Священную письменность: свобода, живущаятам, во мне, это как Божья милость для меня, благодаря ей я могуигнорировать все другие авторитеты, любить, жить радостно и уверенно. (Томас Кауфман «История реформации» 2009, 186.)
Реформация произошла в нашей непосредственной близости – в Зайде (Seyda), находится между Ютербогом (Jüterbog), где Тетцель (JohannTetzel) продавал свою индульгенцию, и Виттенбергом (Wittenberg), где вывешивание тезисов «Против отпущения грехов» вызывало волнение. Оно проявлялось не только в дореформационные и реформационные годы, но также и сегодня - 500 лет спустя.
Мартин Лютер был знаком с Зайдой; во время чтения проповеди он отдаленно упомянул городок, это было примерно так: «Уважаемый Совет, представьте себе, Моисей двинулся бы так далеко, как, например, в Зайду…». Он лично заботился о распределении на должность священника. Его друг, БортоломеусРизенберг (BartholomäusRieseberg), был первым евангелическим священником в Зайде и работал здесь с 1527 по 1540. Он прибыл по рекомендации Лютера после того, как Бортоломеусв качестве реформаторского праведника в Гессене (Hessen) ускользнул от сожжения на костре.
13 ноября 1528 годаМартин Лютер должен был лично присутствовать в Зайде по случаю первого визита в евангелическую церковь с целью контроля – так написано в его «Дневнике», в котором жизнь Лютера была расписана день за днем. Через десять лет после реформации, при первом посещении церкви вKurkreis(историческая территория, возникшая из прежнего герцогства Саксония-Виттенберг), речь шла о том, что случилось в общинах после известий о реформации. Комитет по контролю не работал в Зайде, так как там на тот момент уже вел свою деятельность пастор Ризеберг (Rieseberg), но в остальных местах опыт был устрашающий. Чтобы стать священником, нужно было лишь уметь проводить службу. Зачастую таких «священников» даже нельзя было назвать Отцом Нашим.
Сначала комитет должен был выяснить обстановку, прежде чем давать советы. Для Зайды поступило распоряжение – построить школу и госпиталь. Также ввести «Общую кассу» - кассу для общественности, в особенности для бедных.
Лабетц (Labetz), церковно принадлежащий Зайде, был обменен на Шадевальде (Schadewalde),который, в свою очередь, относился к Виттенбергу. Священник города Мелльнитц (Mellnitz) был направлен в Зайду из-за недостатка средств, причиной которого стала маленькая численность населения. Еще сегодня в Мелльнитцена поле каменной церкви сюжной ее стороны можно обнаружить «Приходские врата» и «Царские врата», через которые входил сам священник, и тем самым есть возможность определить, что священник непременно должен был быть стройным, чтобы свободно проходить через ворота.
В Зайде был назначен суперинтендант (исполнитель регулярной визитации в евангелических церквях), его обязанностью было следить за образованностью и исполнением служебных обязанностей десяти священников. Должность суперинтенданта была постоянна в Зайде до 1877 года; таким образом, до 1919 года в Зайде было два приходских места: суперинтендант, позже «старший пастор», и «дьякон». Сегодняшний дом священника был заново отстроен лишь в 1846 году.
После того, как Лютер побывал в Зайде, он написал катехизис, чтобы исправить затрудненное положение уровня образования и просвещения. Коротко и точно были изложены самые важные аспекты христианской веры: для «дома, школы и церкви» в Малом катехизисе – так до сих пор стоит в сборнике церковных песнопений в форме «вопрос-ответ». «Большой катехизис» предназначался по началу для священников-господ и давал соответствующие базовые знания, например: «Что такое Бог?» - «То, что ты носишь под сердцем!». Спустя столетия катехизис был и будет изучаться; долгое время проводились утренние воскресные богослужения, а после обеда –чтение катехизиса. Тогда было естественно, что писал Лютер: «Даже ребенок семи годов отроду знает, что значит Церковь»
Эта визитация была не последней, снова и снова наблюдалось за тем, насколько порядочно и честно вела себя община. Таким образом, было установлено, что была построена лишь одна школа. Жители Зайды искали оправдания и за это вносили свою лепту для госпиталя города Цана (Zahna).
Визитация свидетельствует о ясном воздействии воли реформаторов, которая отразилась в их сильном влиянии на местную общину. С другой стороны, еще сегодня можно заметить по внешнему виду церквей городов Рульсдорф (Ruhlsdorf) и Арнсдорф (Arnsdorf), как бережно и осторожно с ними обошлась реформация.
Часть произведения «Святое семейство», написанное более 500 лет назад, можно найти в Рульсдорфе (Ruhlsdorf). Оно рассказывает о Марии и Йозефе, которые нам уже известны из священного писания (библии), также о Святой Анне, бабушке Иисуса, мамы Марии. Она держит Иисуса на колене, и она, дословно сказать, «под колпаком», то есть замужем. На заднем фоне показаны три ее супруга, за которыми она по очереди была замужем (каждый раз они умирали). В связи с реформацией Святые потеряли свое значение в качестве целителей. («Святая Анна, помоги, я хочу быть монахом!» - так кричал молодой Мартин Лютер в страхе перед смертью). Окончательно они не были высланы из церкви, а просто сдвинуты из центра.
Еще отчетливее это видно в церкви города Арнсдорф (Arnsdorf), где средняя часть алтаря со Святыми фигурами была вынута и перевешена на стену; в середине была установлена церковная кафедра – слово Божье, Иисуса Христа, должно было стоять в центре.
Длинной была цепочка лютеранских пасторов, ведущих свою службу в Зайде, часто они были хорошо образованными людьми и являлись выпускниками Виттенбергского университета. Известный нам ГиллигерЙоханесЦахариас (JohannesZachariasHilliger), занимавший свою должность в течение сорока пяти лет с 1725 по 1770 гг.. Его портрет, написанный маслом, до сих пор находится в церкви. Сам Йоханес держит в руке раскрытую книгу, в которой на трех языках (еврейском, латинском и греческом) написано: «Доверь Господу пути свои, и даже, когда Тебе плохо, он все-равно тебя увидит!» Высшая степень учёностиЙоханесаотражается так же и в многочисленных книгах.
(Vgl.: „Die Vorgänger. Seydaer Pfarrer zwischen stabilitas loci und peregrenatio.“ www.seyda.de/2014-5.htm )
Приходская община в городе Эльстер (Elster) получила своего пастора также благодаря Лютеру. Валентин Шванприменял то, чего многие опасались и то, что безбрачие должно было предотвратить - передача пасторского места по наследству. (Vgl. www.seyda.de/elster.htm.)
В 1521 году Лютер стоял «перед императором и государством» в городе Вормс; мужественно он не сопротивлялся, ассылался на Священное писание и здравый рассудок. Датский принцКристиан, находившийся там, был настолько воодушевлен этим признанием, что стал лютеранином, и в последствии, став королем Дании, он пригласил ЙоханесаБугенхагена, чтобы составить для своей королевской империи лютеранский церковный устав. «Никогда не исчезнут Божье слово и Учение Лютера» - еще сегодня это можно услышать изуст датской церкви. Лютеранские королевские династии состоят в тесной связи; так родилась датская принцесса Хедвиг. Ее муж, Курфюрст Кристиан, рано скончался, и она получила во владения собственную территорию (Лихтенбург у города Преттин), которая распространилась до наших мест. В 1624 она основала маленькую церковь в городе Гента (Gentha).
Тридцатилетнюю войну пережили в Генте лишь две вдовы и два вдовца. Они получили земледельческое орудие и скот для размножения, - и у них была церковь, для утешения и надежды. «Были ли они вознаграждены?» - хороший вопрос на сегодняшний день.
Все это только отражение лютеранской веры, которая в Генте выражается особенным образом. Мы обнаружили это лишь три года назад: сама Хедвиг сидит за столом Господа, на картине над алтарем. Образ апостола упущен. Такое мышление типично для лютеран: «У нас есть место там, у Христа». Однажды в городской церкви Виттенберга (Wittenberg) Кранах (Cranach) начинал писать людей из Виттенберга за столом Господа, но впервые именно в Генте там сидит женщина, что является шокирующим открытием.
Действенность веры в любовь с самого начала была еще отчетливо видна, уже во время визитаций речь шла о всеобщем образовании и защите слабых и бедных, как, например, постройка госпиталя в Зайде (Seyda). В 1708 году от пожара пострадал город Зайда, церковь также была разрушена. И тогда христианское общество решило заново отстроить церковь и реконструировать город на деньги, которые были собраны с налогов и пожертвований саксонских городов.
Лишь благодаря Любви к ближнему Зайда до сих пор живет и расцветает! В 1717 году новая церковь уже была готова к открытию. Были найдены силы, чтобы поднять колокол на башню (раньше их было 5). Он звонит еще и сегодня. Немного позже будет доставлен типичный для лютеранской церкви алтарь. С него можно считать всю «лютеранскую программу». Самое важное находится в середине: таинство слова как лекарство – проще сказать, это церковная кафедра, также алтарь и купель. С помощью красного занавеса поясняется, что на резной картине изображено, как Иисус пирует вместе со своими апостолами, и, что здесь и сегодня будет происходить то же самое за столом Господа с провозглашением его слов.Достоен внимания характер приглашения: хлеб уже разложен для прихожан. Мартин Йентцш (MartinJentzsch), уроженец города Зайда, разработал этот мотив к своей песне, которая до сих находится в нашем евангелическом сборнике.
Важное лютеранское отличие закона от евангелия можно узнать с помощью нашего алтаря: слева Моисей с десятью заповедями, а справа Йоханес, чьи слова звучат так: «Бог – это любовь». Оба обращены к распятому на кресте Христу. Два апостола – Петр (Petrus) и Павел (Paulus), которые, начиная с 1711 года, дают церкви имя, были один раз перепутаны. В этом году, по случаю подготовки к юбилею реформации, они будут представлены в правильном порядке. Павел должен показывать на крест (а не на воздух), а Петр – приглашать движением руки к столу Господа!
О мирской и церковной власти все еще напоминают места для бедных в хоре, над которыми находился союзный саксонско-польский флаг; также эпитафия рядом с картиной суперинтенданта Хиллигера (Hilliger). Он вел свою службу целых 50 лет и оставил надпись на надгробной плите: «Сделай так, как я, тогда мы это обсудим!»Так и на старом колоколе есть,как мирские, так и церковные представители.
Старая школа рядом с церковью была построена в 1881 году на треть денег церковной общины, до 1918 года суперинтендант проводил контроль над этой школой. На картине уже видна лютеранская форма – черная ряса(риза) с брыжей, которая дошла до нас, как одежда священников. Именно так должен был Лютер одеваться во время работы профессором в университете Виттенберга. Правда это относилось к «адиафоре», второстепенным вещам.
Однажды Лютер получил письмо из Бранденбурга от обеспокоенного пастора о том, что государь дает добро на евангелическое проповедование, но ради этого он должен надеть платье из католических времен на богослужение. Встал вопрос: «Смог бы это сделать Лютер?» На что он ответил: «Важнее все-таки то, что он читает и проповедует, если потребуется, я могу стоять и в нижнем белье».
Многие столетия старые ризы не выходили из пользования,как, например, и в городе Гадегаст (Gadegast). Там на протяжении ста лет у нас была расписка на приобретение новой ризы, которая была использована не сразу.
Лишь в 1817 году прусский король распорядился о покупке черных мантий в качестве единой формы для священников.
(www.seyda.de/gadegastgeschichte.htm)
В Зайде изменилось многое: саксонцы сражались с французами и находились в освободительной войне против Пруссии и России. Наша область перешла к Пруссии, возникла саксонская провинция, которую до недавних пор можно было узнать, как «Церковную провинцию Саксонии», после этого она объединилась с Тюрингией в «Евангелическую церковь Средней Германии».
Прусский король занял свой престол. Его королевским домом стал замок Гогенцоллерн (на юге Германии), который получил преобразования после революции. Предшественники короля уже пытались объединить в одной церкви людей, исповедовавших лютеранство и цвинглианство (кальвинизм). Но им это не удалось, поэтому король решил пойти другим путем и создал союз.Каждая из этих двух общин имела право иметь свое мнение и придерживаться своих взглядов. Кроме того, у короля был друг- Цар Александр, благодаря которому он познакомился с русским музыкантом Богатским. Так как король занимался литургией, он создал книгу богослужений с соответствующими молитвами и отрывками песен. Каждая община, добровольно вводившая у себя этот требник, получала экземпляр с персональным посвящением в золотую письменность. Такую книгу я нашел в городе Морксдорф (Morxdorf) под церковной лавкой. Что интересно, в городе Зеехаузен (Seehausen) в эти дни приходили крестьяне, поднимали свои старые церковные сборники в воздух и кричали: «Мы – лютеране!»
На церковной площади города Зайда (Seyda) стоит, так называемая, липа «освобождения» и напоминает о братстве по оружию между русскими и пруссами. На сегодняшний день этой липе целых 200 лет. Другое дерево – дуб Лютера, посаженный к дате 400 дня рождения Мартина Лютера.
В этом же году, в 1883, в Зайде начались добрые деяния, взявшие свои корни от великого теолога (богослова) Фридриха фон Большвинга (FriedrichvonBodelschwingh). Он ввел традицию помогать ближнему и поэтому образовал трудовую колонию. Его родственник, Густав фон Динст, вел свою деятельность в Зайде в 1183.Он видел тяжелый экономический кризис безработных; кризис, который массово вторгся в страну. Безработным нужно было получить работу вместо милостыни. Итак, еще одна точка зрения на человеческую индивидуальность и личные ценности каждого человека. (www.seyda.de/heide.htm)
«Отломи бедным хлеба, что странствуют в нищете, отведи их в свой дом и пронеси бремя остальных.» Так писал Мартин Йентцшв песеннике, №418. Он родился в Зайде, его отец работал в трудовой колонии в период ее основания, а он сидел перед алтарем в церкви: «Отломи нам, бедным, своего хлеба и помоги грешникам так же, как и благочестивым, чтобы и мы когда-нибудь пришли к твоему столу.
Основание лютеранства в это времябыло большой частью трудов миссионеров в Танзании, в то время – немецко-восточная Африка. В городе Гадегаст (Gadegast) об этом напоминает старое миссионерское знамя, висящее над хором. Устраивались также и миссионерские праздники, на которых собирались пожертвования от членов общества для таких мест, как церковь, школа и больница. Из таких бывших миссионерских «станций» у нас часто были гости, к примеру, из Лугалы в Танзании. Часть лютеранской мировой церкви, к которой мы относимся, была построена нашей общиной.
Также лютеранская церковь в 1886 году в городе Лайнефельде (Leinefelde) была профинансирована благодаря пожертвованиям из Гадегаста (Gadegast). Точно отмечено, сколько каждая семья смогла отдать на благотворительность.Общество «Густава-Адольфа» было образовано для евангелистов в диаспоре.
1886 год – год основания церкви в городе Рульсдорф (Ruhlsdorf). Покровителем был Карл Траугот (CarlTraugott) из Хюльсена (Hülsen). Он стал ее учредителем. В своей жизни он добился высоких показателей лютеранской преданности и благочестия. Пастор не только читал надгробные речи, он даже посещал больных рабочих, чтобы с ними спеть и помолиться.Также он огранизовывал мероприятия по страхованию от пожаров для провинции Саксонии, а позже и для всей Германии; они сохраняли и защищали людей от нищеты и бед. Карл выступал в Рейхстаге, а именно против Бисмарка (первый канцлер Германской империи) в культурной войне. Он ясно говорил о том, что он, как лютеранин, не одобряет решительных мер против католической церкви; он стал первым, у кого хватило храбрости так рассуждать в Рейхстаге, и как мы знаем, Бисмарк должен был отказаться от дальнейшего участия в этом деле.
В вестибюле церкви Рульсдорфа до сих пор можно заметить погребальный крест Карла Траугота с библейским изречением: «Я живу, и вы тоже должны жить!». Однажды он даже устроил вечернюю трапезу прямо около церкви. В прошлом году его потомки помогли нам щедрыми пожертвованиями на кровлю церкви и продолжили традицию своего праотца. (www.seyda.de/2014-2.htm)
Оснащение («приданое») наших церквей показывает то, что наши Советы есть и были важны во все времена: так в городе Наундорф (Naundorf) находится церковный алтарь; в Генте (Gentha) существовал такой же сто лет назад (старое фото-доказательство можно увидеть на западной стороне церкви); в городе Гадегаст (Gadegast) в центре стоит картина Христа, который обращен к нам с распростертыми руками; в Цемнике (Zemnick) на пестром стеклянном окне первым делом привлекает внимание пасхальная история с Марией Магдаленой. Контраст можно заметить сразу, как только поехать в Восточную Фризию (Ostfriesland), где в пореформенных церквях уже совсем нет картин, лишь церковная кафедра в середине и складной столик в углу, который выставляется только по случаю праздничной трапезы.
Записка с оглашением о помолвке 20 века была найдена в городе Гадегаст (Gadegast) во время уборки под одной из церковных лавок и уведомление об «исповеди за юность». ВГадегасте до сих пор позади алтаря стоит стул для исповедания. Такую форму исповеди Лютер в свое время не ликвидировал (еще в 1817 году во время ремонта в дворцовой церкви Виттенберга встраивались такие стулья), а лишь критиковал принуждение к исповеди.
То, что община сформировалась из слов и причастий, видно по строительству церкви в городе Мельтендорф (Meltendorf). В маленькой построенной деревушке в стороне Флэминга в то время не было ни одной церкви, а путь в Ельстер (Elster) был длинным.В середине 19 века крестьянин строил новый дом и решил соорудить себе церковную комнату. Позже, в 1896 году, из общих сил город построил одну собственную маленькую церковь, именно поэтому она и сейчас находится в руках городского управления. В этой маленькой деревне родился живой церковный хор, который десятилетиями пел по воскресеньям в церкви. Священник города Ельстер (Elster),конечно же, приходил не так часто, обязанности выполнял кто-нибудь из Гадегаста (Gadegast) или Пистерица (Piesteritz); с большими расходами, чтобы послушать слово Божье.
(www.seyda.de/2014-1.htm)
Юбилей реформации 1917 года пришелся на время Первой мировой войны. В церкви города Гадегаст (Gadegast) с этого года у нас есть «крестик из гвоздей». В годы войны на каждый гвоздь вносились пожертвования в дар солдатам. Во время национализма Лютер то же самое делал и для нас.
Церковные росписи 1935 года в Зайде, исполненные одним церковным художником, схожи с гербами Лютера и Меланхтонса, а песня «Прочная крепость» такая же, как и библейский куплет. Схожая ситуация и в церкви города Рульсдорф (Ruhlsdprf), где важные и значительные вещи до сих пор не могут быть расшифрованы. Картины Лютера с 1900-х годов находятся Гадегасте (Gadegast) и Рульсдорфе (Ruhlsdorf) (там же и картины Меланхтона), а также масляные полотна обоих из 18 века.
«Своенравие» лютеранской веры можно распознать по истории жизни и действиям пастора Хагендорфа (Hagendorf), работавшего с 1938 по 1954 гг. в Зайде. В первый раз в поле зрения гестапо он попал, потому что он вложил в свое письмо о запросе о предках для доказательства своего арийского (не еврейского) происхождения просьбу о пожертвовании для евреев. Из-за критических высказываний он был взят под стражу. После 17 июня 1953 года в его дверь постучались два руководителя стачки из городов Вольфен (Wolfen) и Биттерфельд (Bitterfeld): «Кто-то должен нас принять! Так сказал Иисус!» Пастор сделал это, он посодействовал их бегству и на основании этого был снова посажен в тюрьму.
(Vgl: „Einer muss uns aufnehmen, das hat Jesus gesagt. Der 17. Juni 1953 im Seydaer Pfarrhaus.“ (www.seyda.de/1953.htm, www.seyda.de/2014-6.htm)
Наша принадлежность к лютеранской церковной семье мира стала нам очевидна и понятна с 2003 года. Тогда проходил обмен священниками с Балтимором, США. Пастор Кейф Хэрди (KeithHardy) два раза был у нас в гостях и поражался: «В центре каждой деревни – большая церковь, еще и лютеранская!» После этого визита (он приезжал со своей супругой) им последовали и члены совета Лютеранской церкви Богослужения в Батиморе; также и в этом году, через такой большой промежуток времени, они хотят приехать к нам на три месяца.
В зимней церкви города Наундорф (Naundorf) висит крест из красного стекла, из Балтимора. Группа совета из Сиэтла, оказавшая помощь при реконструкции церкви Мелльнитца (Mellnitz) в 2005 году, приехала из «Вестсайд Пресвитерианской церкви».
«Presbyter» –в пер. с греческого «старейшины», они шли вместе с нами по следам Лютера. 11 сентября 2001 года стало отправным толчком к нашей первой встрече. Вообще, интерес к реформации и к ее юбилею 2017 года подтолкнул нас на новые знакомства: регулярно нас посещает большой хор Лютеранского университета из США города Чикаго. 50 студенток и студентов пели как на конфирмациях в Генте (Gentha) и Зайде (Seyda), так и в часовне Марка Цвушена (MarkZwuschen). Этот хор сотрудничает с хором мальчиков в городе Лейпциг (Leipzig) и так же поет на торжестве правительства по случаю юбилея реформации; с самого начала у нас был установлен с ним контакт, и поэтому он до сих пор остается верным для маленьких населенных пунктов и общин.
Мы с радостью приветствовали гостей из Дании – БишёфинКристианзен на празднике восстановления церкви в Генте (Gentha), 2015 год, Чехии – братья Бёмише и Польши (Мазурия). (www.seyda.de/neuewelt.htm)
На юбилее деревни Наундорф (Naundorf) церковная община ставила пьесу про деревенскую историю в нескольких сценах; почетным гостем был Бернард Науманн (BernhardNaumann) – «Лютер» из Виттенберга, сам Лютер, конечно же, тоже заходил!
Встречи Всемирного лютеранского союза были не менее важны: каждый раз собирались около 16 гостей в две церковные общины. Это можно сравнить с олимпиадой, гости из всех уголков мира: Зимбабве, Латвии, Гонконга, Сальвадора, Канады, США, Ганы, Замбии, Индии, Колумбии, Швеции, Дании…взаимные впечатления!
Наконец, помощь беженцам в прошлых месяцах, которая также была оказана и Виттенбергом, стала первой попыткой для того, чтобы донести историю реформации людям из совершенно других культур.
Нельзя купить себе «билет» в рай, его можно лишь получить от Иисуса. Это определяется не достижениями, а любовью Иисуса к каждому из нас – это находится в контрасте со всеми силами мышления, как в Исламе или в других наших западных обществах.
Душа Лютера живет под нами – об этом нам напоминает часовня в Марк Цвушен (MarkZwuschen) со своим острием на верхушке, поставленным в 2011 году.Позже будет представлена Туринская плащаница, которую можно увидеть на картинах Кранаха. И тут же надпись: „Vivit!“, «Он жив!», Иисус живет – пасхальная весть, найденная на «розе Лютера» (символ лютеранской церкви), которая через все времена приносит только радость и утешение.
(www.seyda.de/kapelle.htm)
У нас много «лютеранского», и даже того, чего мы совсем не замечаем; точно так же, как рыба не чувствует, что ее окружает только вода, и только, когда она пропадает, ей становится трудно.
То, что сегодня подарки дарятся на Рождество, а не на День Святителя Николая – это восходит к Мартину Лютеру. Точно так же, как и стипендия для студентов или евангелический дом священника с женой.
Мысли Лютера сохранились в Зайде (Seyda) через все время: мы живем по Божьей милости – это должен прочитать в библии каждый; ближнему нужна наша помощь; мы можем радоваться дарам Божьим, что в наши дни очень значимо; у нас есть надежда на то, что, если завтра мир уйдет под землю, сегодня мы еще успеем посадить дерево.
«Бог всем дает свое благословение,
чтобы мы шли по его пути
полном любви и братской верности,
чтобы о пище мы не сожалели.
Господи, помилуй.
Господи, Святой твой дух
нас никогда не покинет,
он насыщает нас вдоволь,
твое бедное крестьянство живет
в мире и согласии.
Господи, помилуй».
Песня Мартина Лютера, исполняемая в Зайде на протяжении 500 лет.
ut.
27.8.: Goldene Konfirmation in Elster, 10.30 Uhr.
31.8.: Buchpräsentation in Seyda, 19 Uhr - Luther und unsere Orte (vgl. 31.7.). Im Schützenhaus in Seyda.
24.8., 18 Uhr Grundschule: Stadtentwicklungsplanung, öffentliche Versammlung.
20.8.: 14 Uhr Sommerfest in Elster: "Aus gutem Grund - auf gutem Grund" (150 Jahre Grundsteinlegung der Kirche), buntes Programm, u.a. eine Predigt von Frau Dr. Metzner vom Predigerseminar Wittenberg, Theaterstück vom Diest-Hof zu Luther, Kaffee und Kuchen...
16.8., 19.30 Uhr Konfirmandenelternabend in Elster, Pfarrhaus.
13.8.: 9.30 Uhr Gottesdienest zum Schulbeginn in Seyda. 10.30 Uhr in Elster.
12.8.: Einschulung in Seyda: Gaaanz viele Schulanfänger!
11.8.: In Gadegast: Sommerabend mit Grillen und Singen, bei Prestings ab 19 Uhr, mit Gartenführung.
10.8.: Schulbeginn in Seyda. 18 Uhr in Annaburg: Lesung zu "Sola Scriptura", einem Schreibwettbewerb zum Reformationsjubiläum, mit einem literarischen und einem musikalischen Beitrag aus Seyda.
8.8., 19 Uhr: Sommermusik an der Kapelle: Maike Reller mit der Gitarre, beim diesjährigen Musikschulkonzert "entdeckt".
6.8.: 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. 8.30 Uhr Naundorf, 13 Uhr Gadegast, 15.15 Uhr Mark Zwuschen, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf.
31.7.: Buchpräsentation: Ein Bildband zu Luther und seine Beziehung zu Orten im Jessener Raum in 500 Jahren, von Ulf Lehmann (u.a. "800 Jahre Jessen"), Kantor Genterczewsky (+), Dennis Weiner u.a. - im Schützenhaus in Jessen. Die Zeit bitte der örtlichen Presse entnehmen.
30.7.: Familiengottesdienste: 9.30 Uhr in Seyda, 10.30 Uhr in Elster, mit Gemeindepädagogin Fritzsche aus Seyda.
23.7.: Sonntagsandacht in Seyda, 9.30 Uhr (Pfr. i.R. Beyer) und in Elster (10.30 Uhr, Werner Srugies).
18.7.: Sommerkonzert in Elster, Orgel und Saxophon. Eine Spende zugunsten krebskranker Kinder wird erbeten. Beginn 18.30 Uhr, ev. Kirche.
16.7., 10.30 Uhr Taufe in Gadegast. Gottesdienst in Seyda 9.30 Uhr, in Zemnick 13 Uhr, in Naundorf 8.30 Uhr, in Gentha 14.30 Uhr, in Meltendorf 13.45 Uhr und in Ruhlsdorf um 15.15 Uhr.
14.7.: MDR-Party in Seyda.
5.7.: Diamantene Hochzeit in Seyda, am 8.7. um 11 Uhr in der Kirche.
4.7.: Diamantene Hochzeit in Lüttchenseyda.
2.-9.7. Jugendfahrt nach Taizé. Am 2. und am 9. jeweils um 9.30 Uhr eine Sonntagsandacht, am 2. mit Diakon Andreas Gebhardt, am 9. mit Familie Hellner.
In Elster am 2.7.: Musikalische Sonntagsandacht, mit Frank Ende u.a., 10.30 Uhr ev. Kirche.
30.6. Der Guß einer zweiten Glocke für Seyda wird ausgelöst, voraussichtlich am 6. Oktober soll er stattfinden, zum Reformationsfest ist die Glockenweihe mit dem Valparaiso University Chorale geplant.
29.6.: Neuvermietung des Gadegaster Pfarrhauses beschlossen. Das Seydaer zweite Pfarrhaus ist bereits wieder vermietet und wird umfassend saniert.
Kinderkirchenferientage in Seyda 2017
17.6.: 13.45 Uhr Sommerfest auf dem Diest-Hof, "Ein feste Burg".
16.6.: 19 Uhr SCHEUNENFEST in SEYDA, mit "Die Einzigsten", "Whreeds" und "Jasmin". Besuch aus Hessen!
10.6.: 13.30 Uhr Konfirmation in Seyda.
4.6.: Pfingsten! 13.30 Uhr Konfirmation in Naundorf.
3.6.: 14 Uhr Konfirmation in Gadegast.
29.5.: Schulfrei in Seyda, wegen des Kirchentages!
28.5.: Kirchentag in Wittenberg! Abfahrt eines Busses um 9 Uhr vom Markt in Elster.
27.5.: 13.30 Uhr Konfirmation in Morxdorf
26.5.: LUTHERTAG in Elster, mit Apfelbäumchen pflanzen und Singen von "Wir sind Lutheraner..."; Konzert von "Die Einzigsten" und "Adoxa Boreal", im Freizeitpark.
20.5.: Konfirmation in Gentha.
13.5.: Konfirmation in Zemnick.
...
30.4.: Benefizkonzert in Zemnick zugunsten der Kirchensanierung, 14.30 Uhr, mit Orgel und Saxophon; im Anschluss leckeren Zemnicker Kuchen in der alten Zemnicker Schule.
30.4.: Silberne Konfirmation in Elster, 10.30 Uhr.
29.4.: 12 Uhr: Besuch von Radlern aus Mühlanger, Andacht mit Pfarrerin Dr. Jahn von der Stadtkirche Wittenberg in Seydas Kirche.
29.4.: Mittags in Naundorf: Pfarrer Gutsche aus Jüterbog begleitet Pilger nach Wittenberg auf dem Luther-Tetzel-Weg und zeigt die Naundorfer Kirche.
28.4.: 18 Uhr Maibaum wird gestellt. 19 Uhr Pfadfinder auf Luthers Spuren aus Niedergörsdorf werden im Seydaer Pfarrhaus erwartet.
27.4.: "Luther war hier" - QR-Code jetzt an der Kirche.
...
25.3., 11 Uhr Gnadenhochzeit in Seyda, Kirche.
21.3.: Abend für Eltern, mit Herrn Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle, "Wer fragt, der führt".
17.3.: Lutherbaum in Wittenberg gepflanzt.
15./16.3.: Besuch von 40 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Dänemark in Seyda.
http://www.mz-web.de/jessen/konfirmanden-austausch--daenen-zu-gast-in-seyda-26203808
10.3.: Fahrt zum Jugendgottesdienst nach Wittenberg, Abfahrt 19 Uhr vom Kirchplatz in Seyda.
8.3.: Bibelwoche in Ruhlsdorf, 19.30 Uhr: "Kann man auf dem Wasser gehen?" Der sinkende Petrus.
7.3.: Bibelwoche in Ruhlsdorf, 10 Uhr Winterkirche: Seligpreisungen aus der Bergpredigt.
6.3.: Bibelwoche in Ruhlsdorf, 19.30 Uhr Winterkirche: "Wer ist Matthäus?"
5.3.: Abendmahlsgottesdienste zu Beginn der Passionszeit in Seyda (9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé), Elster, Naundorf, Zemnick, Meltendorf, Gentha und Ruhlsdorf.
Die alten Pfarrhäuser (saniert) in Gadegast und in Seyda sind zu vermieten! Anfrage im Pfarramt Seyda, 035387 42254.
3.3. Weltgebetstag in Gadegast, 19.30 Uhr.
2.3.: Weltgebetstag in Gentha, 19.30 Uhr.
29.2.: Abend zur Bibelwoche in Mark Zwuschen (Heimatstube), 19.30 Uhr.
29.2.: ASCHERMITTWOCH, Beginn der Passionszeit, 18 Uhr Passionsandacht in Seyda.
28.2.: Zur Bibelwoche in Morxdorf um 19.30 Uhr (Feuerwehr) kommt Prediger Theo Schneider von der Landeskirchlichen Gemeinschaft Wittenberg.
26.2.: Gottesdienst in Seyda um 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. In Naundorf: 8.30 Uhr, in Gadegast: 13 Uhr, in Mark Zwuschen 15.15 Uhr, in Elster 10.30 Uhr, in Morxdorf 14.30 Uhr und in Mellnitz 13.45 Uhr.
Das Gemeindeblatt für Seyda und Umgebung im 2. Quartal, mit allen Terminen:
RUF ZUR KIRCHE 2017/2
„Und wenn die Welt voll Teufel wär´
und wollt uns gar verschlingen
so fürchten wir uns nicht so sehr,
es soll uns doch gelingen!
Der Fürst dieser Welt, wie sauer er sich stellt
tut er uns doch nicht:
Das macht, er ist gericht´:
Ein Wörtlein kann ihn fällen.“
Martin Luther,
Evangelisches Gesangbuch Nr. 362,3
An Schabowski muss ich dabei denken, der mit einem wohl unbedachten Wort am 9. November 1989 die Maueröffnung auslöste: „Ein Wörtlein“, was es für eine Kraft haben kann!
Für Luther war dieses „Wörtlein“ „Baptizatus sum“ – „Ich bin getauft“. Er schrieb es manchmal in schweren Stunden vor sich auf den Tisch. Das steht fest: Gott hat uns angenommen, durch Jesus Christus. Seine große Liebe gewinnt für uns am Kreuz die Vergebung, das Auslöschen und Nicht-Mehr-Macht-Haben der Sünde und des Bösen über uns, das ewige Leben.
Aus dieser frohen Gewissheit hat Luther gelebt und konnte damit eine ganze Gesellschaft erneuern. Er hat es immer wieder geschafft, aus der Furcht zum Vertrauen zu kommen, aus der Gebundenheit zur tätigen Nächstenliebe.
Selbst „The Economist“, eine große Zeitung für Wirtschaftsfachleute, sieht Luthers Wirkungsgeschichte für unser heutiges Deutschland: Nirgendwo wird mehr gelesen, nirgendwo gibt es eine größere Dichte an Orchestern und Konzerten; ja, sogar der unübertroffene Eifer der Deutschen beim Müllsortieren wird da auf jenes „Anpacken“ zurückgeführt, was mit der Reformation ausgelöst wurde.
Die Lutherrose auf dem Bild ist eine Kette von lutherischen Indianern aus Amerika. Viele Menschen aus aller Welt werden uns in den nächsten Wochen besuchen – wegen Luther. Hoffentlich leuchtet immer wieder auf, dass das Vertrauen auf Jesus Christus Erneuerung möglich macht und Mut und Kraft, Trost und Geborgenhalt, Halt und Gelassenheit gebracht hat und bringt. Unsere Sache ist es, davon zu erzählen. Und wir dürfen es auch für uns selbst in Anspruch nehmen.
Herzliche Grüße!
Ihr Thomas Meinhof, Pfarrer
Regionalgottesdienst in Klossa
Die kleine Kirche wurde saniert, Gott sei Dank! Und nun dürfen wir alle dort zu Gast sein, am Sonntag nach Ostern, 9.30 Uhr, mit den Chören und Bläsern der Region, auch mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Lassen Sie sich das nicht entgehen!
PFARRBEREICH SEYDA
Gemeindenachrichten
DANKE für die Spenden
Eine neue Glocke soll auf den Seydaer Kirchturm kommen, neben die alte aus dem Jahr 1717, die „den Freudenthon evangelischer Christenheit ins Künftige vermehren“ helfen soll (so steht es auf ihr geschrieben). Vielen Dank allen, die gespendet haben – zwischen 10 Euro und 1000 Euro war alles dabei! Fast ein Drittel des Gesamtbetrages (3390 Euro von ca. 11.000 Euro) ist so schon zusammengekommen. Wer noch etwas beitragen kann, sei herzlich gebeten:
KONTO „KREISKIRCHENKASSE“
DE 7080550101 000 000 8001, NOLADE21WBL, Zweck: SEYDA, Glocke.
Der Einzahlungsbeleg gilt als Spendenquittung bis 199,99 Euro. Bei höheren Beträgen bekommt man eine Spendenquittung, dazu bitte (falls sie nicht bekannt ist) die genaue Adresse angeben.
Luther leuchtet - der erste Besuch „wegen Luther“ am 7. Januar 2017 waren Philipp Zeiler und seine Freunde, die in Gadegast ein Neujahrskonzert veranstalteten – und mit Orgel und Saxophon auch die Silbernen Konfirmationen in Elster am 30. April und in Seyda am 14. Mai begleiten werden, und dazu gleich noch ein Konzert in Zemnick bzw. in Naundorf spielen.
Wer war Matthäus?
Die Abende zur Bibelwoche haben uns das Matthäusevangelium näher gebracht. Eine Zuhörerin aus Seyda hat das Gehörte in einer Holzarbeit umgesetzt: Der Davidsstern bildet den Untergrund – immer wieder greift Matthäus auf die Geschichte des alten Gottesvolkes Israel zurück und verweist auf die Einlösung der dort gegebenen Zusagen durch Jesus Christus. Er ist das Licht für die ganze Welt, für alle, und in den acht Seligpreisungen werden besonders die geistlich Armen, die Leidtragenden, die Sanftmütigen, die nach Gerechtigkeit Hungernden, die Barmherzigen, die reinen Herzens sind, die Friedfertigen und die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten genannt.
Matthäus selbst tritt als Autor ganz hinter die große Botschaft zurück – aber er hat sie auch selbst erlebt. Sehr wahrscheinlich ist er der Zöllner, der (Mt 9,9) auf den Anruf Jesu hin sein Leben ändert und ihm nachfolgt. Er hat diese seine schlimme Vergangenheit (er hatte mit den Besatzern, den Römern, zusammengearbeitet!) nicht mehr verschweigen müssen, weil er die versöhnende Kraft Jesu erfahren hat.
Sommerfest auf dem Diest-Hof: 17.06.!
20 Jahre CVJM Seyda: Am 11.4.1997 wurde der Christliche Verein Junger Menschen e.V. Seyda gegründet. Am 11. April wird um 19.30 Uhr ein Abendgebet in der Kirche stattfinden, anschließend gibt es Tee im CVJM-Haus.
Ostermontag in Naundorf
Schon lange ein Geheimtipp: Ostern in Naundorf, am Ostermontag um 8.30 Uhr mit einem Osterspiel in der Kirche (wie „Krippenspiel“), einem gemeinsamen Osterspaziergang mit Ostereiersuchen und dem Osterfrühstück in der Feuerwehr. Groß und Klein sind herzlich eingeladen!
Kinderkirchentag in Bergwitz
Am 22. April! Näheres unter www.kirchenkreiswittenberg.de
Pfadfinder in Seyda
Eine Gruppe aus Niedergörsdorf kommt am 28. April gelaufen und übernachtet im Pfarrhaus, abends Lagerfeuer.
Radler aus der Stadtkirchengemeinde zu Besuch
Am 29. April um 12 Uhr, Pfarrerin Dr. Jahn hält eine Andacht in unserer Kirche
Seyda wieder Wallfahrtsort
Am 14. Mai um 11 Uhr beginnt der Wallfahrtsgottesdienst der katholischen Gemeinde in der Kirche St. Peter und Paul in Seyda.
Chorkonzert zum Muttertag in Elster
Am 14. Mai um 16 Uhr, die beteiligten Chöre werden noch rechtzeitig bekannt gegeben!
Jubelkonfirmationen
Am 30. April um 10.30 Uhr in Elster: Silberne Konfirmation.
Am 7. Mai um 10.30 Uhr in Elster: Diamantene und Eiserne und Gnaden-Konfirmation.
Am 14. Mai um 9.30 Uhr in Seyda: Silberne Konfirmation.
Am 27. August um 10.30 Uhr in Elster: Goldene Konfirmation.
Am 10. September um 9.30 Uhr in Seyda: Jubelkonfirmation.
Orgel und Saxophon
30. April, 14.30 Uhr, Kirche Zemnick.
14. Mai, 14.30 Uhr Kirche Naundorf
Pflanzen eines Lutherbaumes in Elster
Am 26. Mai um 18 Uhr im Freizeitpark, anschließend spielen „Die Einzigsten“ (Gymnasial-Band) und um 20 Uhr „Adoxa Boreal“ aus Elster.
Kremserfahrt von Listerfehrda nach Mühlanger
Am 7. Juni ab 14 Uhr, bitte vorher im Pfarramt anmelden.
Besuch der Partnergemeinden aus Hessen
Vom 16. bis 18. Juni wollen sie uns besuchen, die Gemeinden aus dem Seemental im Vogelsberg. Wer eine oder zwei Personen unterbringen kann, gebe doch bitte Bescheid! Sie kommen am Freitagnachmittag – nach einem kleinen Rundgang durch Wittenberg – in Seyda an. Abends ist dann um 19 Uhr Scheunenfest in Seyda. Am Sonnabend geht es um 9 Uhr in Seyda los, um 10 Uhr wird das Luther-Panorama in Wittenberg gemeinsam angeschaut, anschließend in „Luthersbrunnen“ gespeist. Weiter geht es zum Sommerfest des Diest-Hofes, mit Kaffee und Kuchen und buntem Programm. Am Sonntag ist ein Festgottesdienst um 9.30 Uhr in Seyda, die Predigt hält Pfarrer Michael Kuhnke aus Oberseemen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fahren die Gäste wieder heim.
Kinderkirchenferientage in Seyda
Ein Zeltlager für Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse ist in diesem Jahr wieder in den Sommerferien geplant: Vom 25.-27.6.. Anmeldungen bitte bis zum 30. Mai: im Pfarramt – damit wir alles gut planen (und auch die T-Shirts in der richtigen Größe bestellen können). Dort gibt es auch Anmeldezettel.
Wer als Mitarbeiter mittun kann und will, sei recht herzlich gebeten: Es gibt da viel zu tun, Tag und Nacht, beim Spielen, Musizieren, Essen… Beim Jugendkreis freitags um 19 Uhr wollen wir uns der Vorbereitung intensiv widmen.
Scheunenfest in Seyda
Am 16. Juni ab 19 Uhr, mit „Wheeds“ und den „Einzigsten“ und…
Die Welt zu Gast in Seyda
Zum Heimatfest am Sonnabend, den 24. Juni, plant der Kirchenkreis Wittenberg einen Busausflug nach Seyda (besonderes Ziel: Diest-Hof). Gegenüber des Lutherpanoramas unterhält er im Sommer ein Café, von dort aus können Interessierte aus aller Welt mitfahren.
SEYDA MIT LÜTTCHENSEYDA UND SCHADEWALDE
Wir feiern jeden Sonntag um 09.30 Uhr Gottesdienst! Mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Herzlich willkommen! Von Ostersonntag an sind wir wieder in der großen Kirche, nur am Ostermontag noch einmal im Gemeinderaum. Am Sonntag nach Ostern ist Regionalgottesdienst in Klossa.
Das Gemeindecafé ist bei schlechtem Wetter im Gemeinderaum, bei gutem Wetter unter der großen 200 Jahre alten Linde vor dem Pfarrhaus.
31.03. 19 Uhr ab Gadegast: Kreuzweg der Jugend.
05.04. 18.00 Uhr Passionsandacht
09.04. 09.30 Uhr Palmsonntagsgottesdienst
11.04. 19.30 Uhr Abendgebet (20 Jahre CVJM Seyda), anschließend Tee.
12.04. 10.45 Uhr Andacht mit Fußwaschung im Diest-Hof
13.04. 19.30 Uhr Tischabendmahlsfeier am
Gründonnerstag
14.04. 09.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst, Abendmahl
15.04. 15.00 Uhr Goldene Hochzeit
19.00 Uhr Osterfeier mit Osterfeuer im Diest-Hof
16.04. 09.30 Uhr Osterfestgottesdienst in der Kirche, anschließend Ostereiersuchen
17.04. 09.30 Uhr Osterfestgottesdienst im Gemeinderaum, anschließend Ostereiersuchen
08.30 Uhr in Naundorf: Osterfeier mit Osterspiel, Osterspaziergang, Ostereiersuchen, Osterfrühstück.
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
29.04. (Sonnabend) 12 Uhr Andacht mit Pfarrerin Dr. Jahn von der Stadtkirchengemeinde, mit Radlern.
30.04. 09.30 Uhr Sonntagsandacht in Seyda
14.30 Uhr Orgel und Saxophon in Zemnick
07.05. 09.30 Uhr Sonntagsandacht in Seyda
14.05. 09.30 Uhr Silberne Konfirmation in Seyda
11.00 Uhr Wallfahrt nach Seyda: Die römisch-katholische Gemeinde Wittenberg ist zu Gast
14.30 Uhr Orgel und Saxophon in Naundorf, Kirche
21.05. 09.30 Uhr Gottesdienst am Sonntag „Rogate“ („Betet!“)
25.05. Fest Christi Himmelfahrt:
09.30 Uhr Andacht an der Heimateiche, mit dem Diest-Hof und dem Posaunenchor Schweinitz
10.00 Uhr Gottesdienst in Meltendorf, mit dem Posaunenchor Wittenberg
18.00 Uhr Abendmahlsandacht in der Kapelle Mark Zwuschen
26.05. In Elster: 18.00 Uhr Pflanzen eines Lutherbaumes im Freizeitpark, anschließend Rockkonzert
27.05. In Wittenberg: Nacht der Lichter (Taizé), Festwiese
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst auf der Festwiese zum 500. Jubiläum der Reformation
04.06. 09.30 Uhr Pfingstfestgottesdienst
10.06. 13.30 Uhr Konfirmation in Seyda. Konfirmiert werden wollen: Max Wahle, Juliena Wöhlert, Stella Busse.
11.06. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Trinitatisfest
16.06. 19.00 Uhr Scheunenfest, mit Partnergemeinde und Bands
17.06. Vormittags Gemeindeausflug nach Wittenberg (ab 9 Uhr), nachmittags Diest-Hof Sommerfest (ab 13.45 Uhr)
18.06. 09.30 Uhr Festgottesdienst mit Partnergemeinde
22.06. 17.00 Uhr Konzert zum Heimatfest
23.06. 19.30 Uhr Johannesfeuer auf dem Diest-Hof
25.06. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Heimatfest, mit den Kindern der Kinderkirchenferientage
Gebet für Stadt, Land und Schule: werktags 07.00 Uhr.
Für die Kinder:
- Wir feiern jeden Sonntag Kindergottesdienst, 09.30 Uhr!
- Christenlehre:
1. Klasse: immer montags 14 Uhr.
3. Klasse: Christenlehre an jedem Montag um 15.15 Uhr im Seydaer Pfarrhaus. Abholung vom Hort möglich. 2. Klasse: Am Montag um 16.15 Uhr.
- Kinderkirchentag in Bergwitz: 22.04., 10.00-16.00 Uhr
- Musikschule im Pfarrhaus dienstags, für Vorschulkinder. 14.30 Uhr und 15.30 Uhr und 16.30 Uhr.
- Kinderkirchenferientage (01.-06. Kl.), 25.-27.06., Anmeldung bis 30.05.
Für die Konfirmanden und die Jugend:
Konfirmandenstunde freitags 19.00 bis 21.00 Uhr: 31.03. (ab Gadegast) Kreuzweg der Jugend. 21.04.: Konfirmandenprüfung. 28.04.: Pfadfinder zu Besuch.
13.5.:, 13.30 Uhr Konfirmation in Zemnick; 20.5., 13.30 Uhr Konfirmation in Gentha; 27.5., 13.30 Uhr Konfirmation in Morxdorf; 3.6., 14 Uhr Konfirmation in Gadegast; 4.6., 13.30 Uhr Konfirmation in Naundorf; 10.6., 13.30 Uhr Konfirmation in Seyda. 16.6. Scheunenfest.
Jugendkreis freitags 19 Uhr (wenn nicht Konfirmandenstunde ist). Wir wollen u.a. die Kinderkirchenferientage vorbereiten.
Jugendfahrt nach Taizé: 2. bis 9.Juli.
Gemeindenachmittage:
donnerstags 14 Uhr, vierzehntäglich:
(13.04., 27.04., 11.05., 01.06., 15.06., 29.06.)
Im Diest-Hof:
Sommerfest im Diest-Hof: 17. Juni!
Dienstags 16 Uhr Bibelstunde im Diest-Hof.
Mittwochs 10.45 Uhr Wochenandacht.
Johannesfeuer diesmal schon am Vorabend des 24. Juni, nämlich am 23. Juni um 19.30 Uhr.
Musik in Seyda:
Der Chor trifft sich mittwochs vierzehntäglich 18.00 Uhr mit Kantor Weigert.
22.06., 17 Uhr: Zum Seydaer Heimatfest ein Konzert in der Seydaer Kirche.
ELSTER
MIT GIELSDORF, ISERBEGKA, LISTERFEHRDA UND MELTENDORF
Wir feiern jeden Sonntag Gottesdienst um 10.30 Uhr. Kinder sind herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen (während der Predigt). Durch die Bauarbeiten kann es möglich sein, das die Gottesdienst statt in der Kirche im Gemeinderaum im Pfarrhaus stattfinden.
02.04. 10.30 Uhr Gottesdienst in Elster
13.45 Uhr Andacht in Meltendorf
06.04. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
09.04. 10.30 Uhr Palmsonntagsgottesdienst in Elster
13.04. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda am Gründonnerstag
16.00 Uhr in Meltendorf: Andacht zum Gründonnerstag
14.04. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag in der Kirche in Elster, mit Chor
16.04. 10.30 Uhr Osterfestgottesdienst in Elster
13.45 Uhr Osterandacht im Osterdorf Meltendorf
20.04. 09.00 Uhr Osterandacht in Listerfehrda
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
27.04. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
30.04. 10.30 Uhr Silberne Konfirmation in Elster, mit Orgel und Saxophon
04.05. Keine Andacht in Listerfehrda
07.05. 10.30 Uhr Diamantene, Eiserne und Gnadenkonfirmation in Elster
11.05. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
14.05. 16.00 Uhr Muttertagskonzert der Chöre in Elster
18.05. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
21.05. 10.45 Uhr Besuchsgottesdienst in Listerfehrda;
10.30 Uhr Abfahrt von der Kirche in Elster
25.05. 10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst in Meltendorf, mit dem Posaunenchor Wittenberg
26.05. 18.00 Uhr Pflanzung eines Lutherbaumes im Freizeitpark Elster, anschließend Rockkonzert
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum.
01.06. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
04.06. 10.30 Uhr Pfingstfestgottesdienst in Elster
05.06. 13.45 Uhr Pfingstandacht in Meltendorf
07.06. Kremserfahrt, 14 Uhr ab Listerfehrda (bitte vorher anmelden)
08.06. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
11.06. 10.30 Uhr Gottesdienst zum Trinitatisfest in Elster
15.06. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
17.06. 13.45 Uhr Sommerfest Diest-Hof Seyda
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit Partnergemeinde.
22.06. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
25.06. 10.30 Uhr Gottesdienst in Elster
29.06. 09.00 Uhr Andacht in Listerfehrda
Chor: dienstags 19.00 Uhr.
Christenlehre in Elster: donnerstags 16.15 Uhr.
Gemeindenachmittag mittwochs 14.30 Uhr:
- in Listerfehrda: 05.04., 03.05., 07.06. (14 Uhr Kutschfahrt, bitte vorher anmelden),
- in Elster: 12.04., 10.05., 14.06.
Telefon Pfr. Meinhof: 035387 42254.
GADEGAST
Herzlich willkommen!
31.03. 19.00 Uhr Kreuzweg der Jugend
02.04. In Seyda: 09.30 Uhr Die Konfirmanden gestalten den Gottesdienst, aus Gadegast: Josefine Schreiber und Julian Grunert.
09.04. 13.00 Uhr Palmsonntagsgottesdienst
14.04. 13.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst, Abendmahl
17.04. Ostermontag 13.00 Uhr Osterfestgottesdienst, mit Kindergottesdienst und Ostereiersuchen
In Naundorf: 08.30 Uhr Osterfeier mit Osterspiel, Osterspaziergang mit Ostereiersuchen, Osterfrühstück in der Feuerwehr.
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
07.05. 13.00 Uhr Gottesdienst
14.05. In Seyda: 09.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Naundorf: 14.30 Uhr Orgel und Saxophon
25.05. 09.30 Uhr Andacht an der Heimateiche, mit dem Diest-Hof und dem Posaunenchor Schweinitz
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum
03.06. 14.00 Uhr Konfirmation in Gadegast, am Vortag des Pfingstfestes
11.06. 13.00 Uhr Gottesdienst am Trinitatisfest
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit der Partnergemeinde
25.06. In Seyda: 09.30 Uhr Gottesdienst mit den Kindern von den Kinderkirchenferientagen
Kirchenwäsche: In der ersten Aprilwoche, bitte die Aushänge beachten.
Christenlehre: mittwochs 15.15 Uhr in Gadegast.
Weitere Veranstaltungen für Kinder, Konfirmanden und Jugendliche: vgl. Seyda.
Gemeindenachmittag: donnerstags 14.00 Uhr am 06.04., 20.04., nicht am 04.05., 18.05., 08.06., 22.06.
GENTHA
Herzlich willkommen!
02.04. In Seyda: 09.30 Uhr Konfirmanden gestalten den Gottesdienst, mit Saskia Kralisch aus Gentha.
13.04. 17.00 Uhr Abendmahlsfeier am Gründonnerstag
16.04. 14.30 Uhr Osterfestgottesdienst, mit Ostereiersuchen.
17.04. Vgl. Naundorf, Ostermontag.
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
30.04. In Elster: 10.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Zemnick: 14.30 Uhr Orgel und Saxophon
07.05. In Elster: 10.30 Uhr Diamantene, Eiserne und Gnadenkonfirmation
14.05. In Seyda: 09.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Elster: 16.00 Uhr Muttertagskonzert
20.05. 13.30 Uhr Konfirmation in Gentha. Konfirmiert werden will: Saskia Kralisch
21.05. Auf nach Listerfehrda! 10.45 Uhr Besuchsgottesdienst an und in der Kapelle in Listerfehrda
25.05. In Meltendorf: 10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst, mit dem Posaunenchor Wittenberg.
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum.
05.06. 14.30 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag
07.06. Mit dem Kremser von Listerfehrda nach Mühlanger – kommen Sie mit?
17.06. In Seyda: 13.45 Uhr Sommerfest auf dem Diest-Hof
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit der Partnergemeinde
25.06. In Seyda: 09.30 Uhr Gottesdienst mit den Kindern der Kinderkirchenferientage
Kirchenwäschen im April, wird örtlich bekanntgegeben.
Christenlehre dienstags 14.45 Uhr.
MELLNITZ
Herzlich willkommen!
02.04. In Seyda: 09.30 Uhr Die Konfirmanden gestalten den Gottesdienst.
09.04. 13.45 Uhr Palmsonntagsgottesdienst
14.04. 13.45 Uhr Karfreitagsgottesdienst, Abendmahl
17.04. Ostermontag 13.45 Uhr Osterfestgottesdienst, mit Ostereiersuchen
In Naundorf: 08.30 Uhr Osterfeier mit Osterspiel, Osterspaziergang mit Ostereiersuchen, Osterfrühstück in der Feuerwehr.
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
07.05. 13.45 Uhr Gottesdienst in Mellnitz
14.05. In Seyda: 09.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Naundorf: 14.30 Uhr Orgel und Saxophon
25.05. 09.30 Uhr Andacht an der Heimateiche, mit dem Diest-Hof und dem Posaunenchor Schweinitz
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum
05.06. 08.30 Uhr Pfingstfestgottesdienst am Pfingstmontag
11.06. 13.45 Uhr Gottesdienst am Trinitatisfest
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit der Partnergemeinde
25.06. In Seyda: 09.30 Uhr Gottesdienst mit den Kindern von den Kinderkirchenferientagen
Gemeindenachmittag: Voraussichtlich am 13.6. um 14.30 Uhr bei Hanacks.
MORXDORF MIT MARK ZWUSCHEN
Herzlich willkommen!
02.04. In Seyda: 09.30 Uhr Die Konfirmanden gestalten den Gottesdienst. Aus Morxdorf: Celine Schwarzer und Antonia Eff.
07.04. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle Mark Zwuschen
09.04. 14.30 Uhr Palmsonntagsgottesdienst in Morxdorf, 15.15 Uhr Andacht in der Kapelle Mark Zwuschen.
14.04. 14.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst in Morxdorf.
15.04. 20.30 Uhr Osterandacht in der Kapelle
17.04. Ostermontag 14.30 Uhr Osterfestgottesdienst in Morxdorf
In Naundorf: 08.30 Uhr Osterfeier mit Osterspiel, Osterspaziergang mit Ostereiersuchen, Osterfrühstück in der Feuerwehr.
21.04. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
28.04. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
18.30 Uhr Abendandacht mit Pfadfindern
05.05. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
07.05. 14.30 Uhr Gottesdienst in Morxdorf,
15.15 Uhr Andacht in der Kapelle
12.05. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
14.05. In Seyda: 09.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Naundorf: 14.30 Uhr Orgel und Saxophon
19.05. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
25.05. 09.30 Uhr Andacht an der Heimateiche, mit dem Diest-Hof und dem Posaunenchor Schweinitz;
18.00 Uhr Himmelfahrtsandacht in der Kapelle Mark Zwuschen
27.05. 13.30 Uhr Konfirmation in Morxdorf. Konfirmiert werden wollen: Antonia Eff und Celine Schwarzer.
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum
02.06. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
04.06. 08.30 Uhr Pfingstfestgottesdienst am Pfingstsonntag in der Morxdorfer Kirche,
15.15 Uhr Pfingstandacht in der Kapelle
09.06. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
11.06. 14.30 Uhr Gottesdienst am Trinitatisfest in Morxdorf, 15.15 Uhr Andacht in der Kapelle.
16.06. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit der Partnergemeinde
23.06. 08.00 Uhr Morgenandacht in der Kapelle
25.06. In Seyda: 09.30 Uhr Gottesdienst mit den Kindern von den Kinderkirchenferientagen
Herzlich willkommen!
02.04. In Seyda: 09.30 Uhr: Die Konfirmanden gestalten den Gottesdienst. Aus Naundorf: Marcus Dombrowitzki, Lena Pade, Jannis Fröbe.
09.04. 08.30 Uhr Palmsonntagsgottesdienst
14.04. 08.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag
17.04. (Ostermontag) 08.30 Uhr Osterfeier mit Osterspiel, Osterspaziergang mit Ostereiersuchen, Osterfrühstück
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
30.04. 08.30 Uhr Gottesdienst am Sonntag des Guten Hirten
07.05. 08.30 Uhr Gottesdienst am Sonntag „Jubilate“
14.05. 14.30 Uhr Orgel und Saxophon in der Naundorfer Kirche
21.05. 08.30 Uhr Gottesdienst am Sonntag „Rogate“ („Betet!“)
25.05. Fest Christi Himmelfahrt: 09.30 Uhr Andacht an der Heimateiche, 10.00 Uhr Gottesdienst in Meltendorf, 18.00 Uhr Abendmahlsandacht in der Kapelle Mark Zwuschen
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum.
04.06. 13.30 Uhr Konfirmation zu Pfingsten in Naundorf. Konfirmiert werden wollen: Lena Pade, Jannis Fröbe, Marcus Dombrowitzki.
11.06. 08.30 Uhr Gottesdienst zum Trinitatisfest
17.06. 13.45 Uhr Sommerfest Diest-Hof
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit der Partnergemeinde aus Hessen.
25.06. In Seyda: 09.30 Uhr Gottesdienst mit den Kindern der Kinderkirchenferientage
Christenlehre mittwochs 16.15 Uhr in Naundorf.
Gemeindenachmittag in Mark Friedersdorf: 26.04., 14.30 Uhr.
Gemeindenachmittag in Naundorf: 17.05., 14.30 Uhr.
Gemeindenachmittag in Mark Friedersdorf: 21.06., 14.30 Uhr.
RUHLSDORF
Herzlich willkommen!
02.04. In Seyda: 09.30 Uhr Konfirmanden gestalten den Gottesdienst.
13.04. 18.00 Uhr Abendmahlsfeier am Gründonnerstag
16.04. 15.15 Uhr Osterfestgottesdienst, mit Ostereiersuchen.
17.04. Vgl. Naundorf, Ostermontag.
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
30.04. In Elster: 10.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Zemnick: 14.30 Uhr Orgel und Saxophon
07.05. In Elster: 10.30 Uhr Diamantene, Eiserne und Gnadenkonfirmation
14.05. In Seyda: 09.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Elster: 16.00 Uhr Muttertagskonzert
20.05. In Gentha: 13.30 Uhr Konfirmation. Konfirmiert werden will: Saskia Kralisch
21.05. Auf nach Listerfehrda! 10.45 Uhr Besuchsgottesdienst an und in der Kapelle in Listerfehrda
25.05. In Meltendorf: 10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst, mit dem Posaunenchor Wittenberg.
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum.
05.06. 15.15 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag
17.06. In Seyda: 13.45 Uhr Sommerfest auf dem Diest-Hof
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit der Partnergemeinde
25.06. In Seyda: 09.30 Uhr Gottesdienst mit den Kindern der Kinderkirchenferientage
Christenlehre mittwochs 16.45 Uhr die Mädchen, 17.30 Uhr die Jungs.
ZEMNICK MIT WOLFSWINKEL
Herzlich willkommen!
02.04. In Seyda: 09.30 Uhr Konfirmanden gestalten den Gottesdienst. Aus Zemnick: Melina Richter.
14.04. 10.45 Uhr Karfreitagsgottesdienst, Abendmahlsfeier mit Traubensaft
16.04. 13.00 Uhr Osterfestgottesdienst, mit Ostereiersuchen.
17.04. Vgl. Naundorf, Ostermontag.
23.04. In Klossa: 09.30 Uhr Regionalgottesdienst
30.04. In Elster: 10.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Zemnick: 14.30 Uhr Orgel und Saxophon
07.05. In Elster: 10.30 Uhr Diamantene, Eiserne und Gnadenkonfirmation
13.05. 13.30 Uhr Konfirmation in Zemnick! Konfirmiert werden will: Melina Richter.
14.05. In Seyda: 09.30 Uhr Silberne Konfirmation
In Seyda: 11 Uhr Kath. Wallfahrtsgottesdienst
In Elster: 16.00 Uhr Muttertagskonzert
21.05. Auf nach Listerfehrda! 10.45 Uhr Besuchsgottesdienst an und in der Kapelle in Listerfehrda
25.05. In Meltendorf: 10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst, mit dem Posaunenchor Wittenberg.
28.05. In Wittenberg: 12 Uhr Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum.
05.06. 13 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag
17.06. In Seyda: 13.45 Uhr Sommerfest auf dem Diest-Hof
18.06. In Seyda: 09.30 Uhr Festgottesdienst mit der Partnergemeinde
25.06. In Seyda: 09.30 Uhr Gottesdienst mit den Kindern der Kinderkirchenferientage
Christenlehre montags 17.15 Uhr.
(03.04., 24.04., 08.05., 22.05., 12.06.)
Gemeindenachmittag: 23.05., 14.30 Uhr.
FREUD UND LEID
Konfirmiert werden wollen:
Melina Richter, Zemnick
Stella Busse, Seyda
Juliena Wöhlert, Seyda
Max Wahle, Seyda
Marcus Dombrowitzki, Naundorf
Lena Pade, Naundorf
Jannis Fröbe, Naundorf
Celine Schwarzer, Morxdorf
Antonia Eff, Morxdorf
Saskia Kralisch, Gentha
Julian Grunert, Gadegast
Josefine Schreiber, Gadegast
Heimgerufen in Gottes Frieden:
Hilda Oesteritz, Ruhlsdorf
Gertrud Dittrich, Morxdorf
„Einer trage des anderen Last:
So werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“
Galaterbrief Kapitel 6,2
29.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé in Seyda. 8.30 Uhr Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick... 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
28.1.: Fastnachten in Gadegast.
Pfarrhaus in Gadegast zu vermieten!
...
Luther leuchtet... 2017!
9.1. bis 13.1.: 19.30 Uhr Bibelwoche in Seydaim Pfarrhaus, zum Matthäusevangelium.
8.1.: Gottesdienste in und um Seyda, 9.30 Uhr in Seyda mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. 8.30 Uhr Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
7.1. 17 Uhr Orgel und Saxophon in der Kirche in Gadegast
7.1. 14 Uhr Weidmannsruh: Jagdhornblasen und Feuer
7.1. Kinderfastnachten in Ruhlsdorf.
6.1., 9.30 Uhr Familiengottesdienst, anschl. Neujahrsempfang mit Rückblick und Ausblick.
Ein gesegnetes Neues Jahr!
1.1., 09.30 Uhr Gottesdienst. 6.1., 09.30 Uhr: Familiengottesdienst, anschließend Neujahrsempfang mit Rückblick und Ausblick. 07.01., 17 Uhr: Orgel und Saxophon in der Kirche in Gadegast. Jede zweite Bank ist geheizt.
31.12.: Gottesdienste in allen Orten mit Kirche im Pfarrbereich. In Seyda um 18 Uhr.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 29. Dezember 2016
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar:
So will ich diese Tage mit Euch leben
und mit Euch gehen in ein neues Jahr!
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag!
Herzliche Grüße zum Jahreswechsel!
Ein gesegnetes Neues Jahr! Ihr Pfarrer Meinhof
Süßer die Glocken nie klingen… Wir sammeln für eine neue Glocke. Die Glocke aus Stahl – für die im Krieg abgehängten Glocken – ist von 1956 und hat eigentlich nur eine Lebensdauer von 50 Jahren.
Spendenquittungen gibt’s natürlich auch, der Einzahlungbeleg (bis 199 Euro) gilt auch als solche, ansonsten bekommt man eine besondere.
Vielen Dank allen, die schon gegeben haben!
Das Konto KIRCHENKASSE: DE 7080550101 000 000 8001, NOLADE21WBL Zweck: Seyda, Glocke
Willkommen!
31.12. 18.00 Uhr Jahresschlussandacht
01.01. 09.30 Uhr Neujahrsgottesdienst
06.01. 09.30 Uhr Familiengottesdienst zum Drei-Königs-Tag, anschließend Neujahrsempfang mit Rückblick und Ausblick.
07.01 17.00 Uhr Orgel und Saxophon – in der Kirche in Gadegast. Jede zweite Bankreihe ist geheizt ; )
Anbei der Kalender für 2017, mit den Schulferien.
1. Der Ausblick auf das Neue Jahr! Ein wenig begrenzt, zu unserem Schutz. Gutes dürfen wir erwarten, es ist uns in der Jahreslosung versprochen. 2.) 500 Jahre Reformation wird gefeiert, weltweit – dies Plakat ist aus Dänemark. 3. Und wir dürfen dabei sein und werden „von dem großen Kuchen“ in Wittenberg etwas abbekommen. Liebe Gäste haben wir auch: So aus Dänemark. Der Aufkleber „Wir sind Lutheraner – Vi er lutheranere“ schmückt bereits etliche Briefkästen, Autos, Rasenmäher, Kühlschränke… und verbreitet Vorfreude. 4. Kurfürstin Hedwig, die als Prinzessin aus Dänemark kam, hat in Gentha eine Kirche gestiftet, zum Trost und zur Hoffnung. Im Dreißigjährigen Krieg blieben nur noch zwei Witwen und zwei Witwer in dem Dorf übrig. Sie bekamen Ackergerät und Vieh für den Neuanfang – und diese Kirche. Hedwig sitzt selbst am Tisch des Herrn: Diese „Sensation“ wissen wir selbst erst seit wenigen Jahren. Sie war eben Lutheranerin: Wir, hier und heute, haben einen Platz bei unserem Herrn. In der Wittenberger Stadtkirche hat Cranach in der Reformationszeit deshalb Wittenberger an den Abendmahlstisch gesetzt. In Gentha ist eine Frau dabei! – Eine kleine Tradition wird wohl der Besuch der dänischen Bischöfin Marianne Christiansen jeweils mit den „neuen“ Pfarrerinnen und Pfarrern ihres Bistums, eine fröhliche Begegnung – zur Andacht in der Kirche, und danach in der Feuerwehr. Am Ende haben wir miteinander „Annemarie“ getanzt. 2017 wollen auch im März 40 dänische Konfirmanden kommen. 5. „Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit.“ Dieser Wahlspruch der Reformation steht auch an der Spitze des Seydaer Altars. 6. Die (katholische) Kirche aus Zary (Sorau), wohin es seit über 20 Jahren eine ökumenische Jugendbegegnung gibt. Im Mai wollen sie wieder kommen. 7. Die Naundorfer Kirchengemeinde spielt die Dorfgeschichte: Ganz rechts König Albrecht der Bär sagt: „Ist es nicht ein herrliches Land, Wiesen und Wälder und Felder! Aber keine Leute! Es macht überhaupt keinen Spaß, König zu sein.“ Der Bischof Wichmann antwortet ihm: „Ich habe internationale Kontakte! Die da weit weg im Westen, die könnten doch herkommen. Man müsste sie einladen und ihnen sagen, dass hier Milch und Honig fließt, wenn sie Kühe und Bienen mitbringen…“ Es geht fröhlich weiter, die Flamen kommen, schließlich ist auch Luther (Bernhard Naumann) zu Gast, der Müller schildert eine Anekdote aus Napoleons Zeiten, und vorn sitzt ein Elefant, der mit dem Zirkus in den 80iger Jahren nach Naundorf zog… Aus dem Flämischen (Holland) haben wir übrigens zum Reformationsfest 2017 einen Gastprediger. 8. Die Christusstatue in der Mellnitzer Kirche vor 120 Jahren. Zu diesem Weihnachtsfest kehrt sie zurück! 9. Rechts der Künstler, der sie uns anfertigte. 10. Er kommt aus Bielitz, einer Stadt im Süden Polens, in der es diese Banner gibt: „500 Jahre Reformation – wir feiern!“ 11. Mit Jesus am Tisch – und vorn ist schon Brot hingelegt für die, die noch kommen… Ein bemerkenswertes Schnitzbild am Seydaer Altar. 12. Hier malte die 1. Klasse, „Was Seyda Luther verdankt“. Alle wussten schon: Die Schule! Damit kein Scharlatan wie Tetzel kommen kann und uns über das Ohr schlägt. Neu war, aber wichtig: Dass es Weihnachtsgeschenke gibt! Denn Weihnachten ist das Fest, an dem uns Gott seine große Liebe zeigt in der Christgeburt: Deshalb wollen wir uns dort eine Freude machen – meinte Luther, und seitdem ist das so. „Der größte Schaden in der Christenheit ist, die Kinder zu vernachlässigen.“ stellte Luther fest, und so gibt es im Pfarrbereich 10 Kindergruppen. Sie haben alle den Mund offen – denn sie singen: Auch das hat Luther in die Kirche eingeführt, dass nicht der Pastor alleine singt, sondern alle. Deshalb gibt es auch die schönen Orgeln, die aus den Kneipen in die Kirche einwanderten. Schließlich haben wir eine Pfarrfamilie – auch ohne Luther schlecht denkbar, der das Zölibat abschaffte. Auf dem Kirchplatz steht eine Luthereiche – und auf der Glocke von 1717 heißt es, sie will „den Freudenton evangelischer Christenheit ins Künftige vermehren“. Ja! Und in diesem Jahr soll sie wieder eine kleine Schwester(glocke) bekommen. 13. Christenlehrekinder aus Elster vor einem alten Grabstein eines Schiffers. Martin Luther, der auch an der Elbe wohnte, erklärte: Die Taufe ist wie ein Schiff, das uns über die Wogen und Wellen des Lebens bis in Gottes neue Welt trägt. Man kann wohl auf einem Schiff auch mächtig hin- und hergeschleudert werden – und nass werden. Aber man geht nicht unter! Und man kann aus dem Schiff herausfallen. Aber das Schiff geht nicht kaputt! Es kommt dann darauf an, wieder auf das Schiff zu kommen. 14. Die Ponys im Pfarrgarten gehören dazu, auch bei den Kinderkirchenferientagen sind sie immer im Einsatz. Die Freuden des Landpfarramts!
Untere Reihe: 1. Der Diest-Hof, diakonische Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung in Seyda, wächst, auch in diesem Jahr. Hier ein Richtfest im Oktober! Gott sei Dank! 2. Kommen Gäste aus der Ferne, so wird in Seyda am Ortseingang ihre Fahne gehisst. So zum Beispiel zu großer Freude auch für den Besuch aus Tansania! Wir werden sie nicht vergessen, die Schwestern und Brüder im fernen Afrika. 3. Eine kleine Delegation aus Seyda war im Sommer zu einer Sonderaudienz im Vatikan eingeladen. 4. Der Entwurf für eine „Kapelle der Begegnung“ in Listerfehrda wurde im Frühjahr vor Ort beraten und auf der Tafel festgehalten: Für die Bewohner des Ortes und am Elberadweg an der Stelle, wo die kürzeste Radwegverbindung zwischen Berlin und Dresden den Weg nach Wittenberg (12 km) kreuzt. 5. Das Kreuz der Lutherrose bildet – in Eiche geschnitzt – das Altarkreuz. Seit der Einweihung im Oktober ist die wöchentliche Andacht rege besucht, nach und nach kommen weitere geschnitzte Bilder zu „Begegnungsgeschichten“ dazu: Maria besucht Elisabeth, die Emmausjünger treffen Jesus, Petri Fischzug und Mose am brennenden Dornbusch. Es geht darum, einander zu begegnen – und Gott zu begegnen, einfach am Weg. 6. Die Kirche in Ruhlsdorf, handgemalt. In diesem Jahr entdeckten wir neu die Inschrift neben dem Altar: „Des Christen Herz auf Rosen geht, wenn´s mitten unterm Kreuze steht.“ 7. Frohe Gemeinschaft in Zemnick, dahinter die Kutsche, mit der es dann auf Fahrt ging. 8. So schön ist der Elbstrand bei Listerferhda, er lädt zum Radschlagen ein: Hier bei einer Radtour mit Jugendlichen zum Kreiskirchentag nach Prettin. Wir fuhren 10 Stunden… Das Mädchen im Bild trat später auch zum ersten Mal beim „AdventureRock 3“ in Elster mit ihrer Gitarre auf. 9. „Wir werden verwandelt werden.“ (1 Kor 15,51). 10. Besuch aus Baltimore in der Seydaer Schule. Seit dem 11.9.2001 hat die Kirchengemeinde Kontakte in die USA. 11. Erntedankfest in Seyda – mit einer großen Erntekrone aus ganz verschiedenen Getreidesorten! Die Christenlehrekinder sammelten überall Erntegaben, von Haus zu Haus: Zum Schmuck der Altäre und danach für den Diest-Hof. 12. „Heile Welt! Das Dorf der glücklichen Leute. Keine Arbeitslosen!“ So titelte einmal die Bild-Zeitung eine ganze Seite über Mellnitz. Im Text stand dann: „Nur Rentner.“ Das hat sich geändert. Zeitweise waren sogar zwei Kräne in dem kleinen Ort zu sehen, junge Familien sind in den Ort gezogen, so dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, im letzten Jahr einen Spielplatz vor die Kirche zu bauen. Bald kann es eine eigene Christenlehregruppe für Mellnitz geben. 13. Reformation: Was als falsch erkannt wird, muss geändert werden. So tauschten Peter und Paul am Altar in Seyda die Plätze, Peter lädt nun ein, zum Tisch des Herrn zu kommen (und nicht, an ihm vorbeizugehen); Paul zeigt jetzt statt einfach in die Luft nun auf das Jesus am Kreuz. 14. „Er hält die Welt in der Hand“ – die Teilnehmer der Kinderkirchenferientage in Seyda, aus der Luft betrachtet. 15. Die besten Plätze beim AdventureRock sind auf der Empore… 16. Frauen aus Elster und Listerfehrda malten ausdrucksstarke Bilder zu biblischen Texten und erzählten in einem Gottesdienst von ihren Erfahrungen dabei. Hier: Die Seligpreisungen. 17. Das „Vivit!“ der Lutherrose – „Er lebt! Jesus lebt!“ dürfen wir auch im Neuen Jahr erleben und weitersagen. Hier ist es auf der Wetterfahne der neu gebauten Kapelle in Mark Zwuschen zu lesen.
Die Mülltermine befinden sich auf der Innenseite.
Heimat- und Kirchengeschichte, in diesem Jahr aufgeschrieben, auch unter www.seyda.de/2016.htm
29.12.: 9 Uhr Weihnachtsandacht in der Kapelle Listerfehrda.
28.12.: Neuerscheinungen 2016 jetzt auf: www.seyda.de/2016.htm
...
11.12.: 17 Uhr Adventskonzert mit dem Seydaer Chor in der Kirche.
10.12.: Christusstatue in Mellnitz wieder aufgestellt.
7.12.: 19.30 Uhr Konzert der Vereinigten Kirchenchöre in Naundorf.
6.12.: 17 Uhr Lichterstunde zum Nikolaus in der Kirche Zemnick, im "Märchendorf".
CVJM-Kalender 2017 erschienen. Hier die Erklärung der Bilder:
CVJM-Kalender 2017
1. Der Ausblick auf das Neue Jahr! Ein wenig begrenzt, zu unserem Schutz. Gutes dürfen wir erwarten, es ist uns in der Jahreslosung versprochen. 2. 500 Jahre Reformation wird gefeiert, weltweit – dies Plakat ist aus Dänemark. 3. Und wir dürfen dabei sein und werden „von dem großen Kuchen“ in Wittenberg etwas abbekommen. Liebe Gäste haben wir auch: So aus Dänemark. Der Aufkleber „Wir sind Lutheraner – Vi er lutheranere“ schmückt bereits etliche Briefkästen, Autos, Rasenmäher, Kühlschränke… und verbreitet Vorfreude. 4. Kurfürstin Hedwig, die als Prinzessin aus Dänemark kam, hat in Gentha eine Kirche gestiftet, zum Trost und zur Hoffnung. Im Dreißigjährigen Krieg blieben nur noch zwei Witwen und zwei Witwer in dem Dorf übrig. Sie bekamen Ackergerät und Vieh für den Neuanfang – und diese Kirche. Hedwig sitzt selbst am Tisch des Herrn: Diese „Sensation“ wissen wir selbst erst seit wenigen Jahren. Sie war eben Lutheranerin: Wir, hier und heute, haben einen Platz bei unserem Herrn. In der Wittenberger Stadtkirche hat Cranach in der Reformationszeit deshalb Wittenberger an den Abendmahlstisch gesetzt. In Gentha ist eine Frau dabei! – Eine kleine Tradition wird wohl der Besuch der dänischen Bischöfin Marianne Christiansen jeweils mit den „neuen“ Pfarrerinnen und Pfarrern ihres Bistums, eine fröhliche Begegnung – zur Andacht in der Kirche, und danach in der Feuerwehr. Am Ende haben wir miteinander „Annemarie“ getanzt. 2017 wollen auch im März 40 dänische Konfirmanden kommen. 5. „Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit.“ Dieser Wahlspruch der Reformation steht auch an der Spitze des Seydaer Altars. 6. Die (katholische) Kirche aus Zary (Sorau), wohin es seit über 20 Jahren eine ökumenische Jugendbegegnung gibt. Im Mai wollen sie wieder kommen. 7. Die Naundorfer Kirchengemeinde spielt die Dorfgeschichte: Ganz rechts König Albrecht der Bär sagt: „Ist es nicht ein herrliches Land, Wiesen und Wälder und Felder! Aber keine Leute! Es macht überhaupt keinen Spaß, König zu sein.“ Der Bischof Wichmann antwortet ihm: „Ich habe internationale Kontakte! Die da weit weg im Westen, die könnten doch herkommen. Man müsste sie einladen und ihnen sagen, dass hier Milch und Honig fließt, wenn sie Kühe und Bienen mitbringen…“ Es geht fröhlich weiter, die Flamen kommen, schließlich ist auch Luther (Bernhard Naumann) zu Gast, der Müller schildert eine Anekdote aus Napoleons Zeiten, und vorn sitzt ein Elefant, der mit dem Zirkus in den 80iger Jahren nach Naundorf zog… 8. Die Christusstatue in der Mellnitzer Kirche vor 120 Jahren. Zu diesem Weihnachtsfest kehrt sie zurück! 9. Rechts der Künstler, der sie uns anfertigte. 10. Er kommt aus Bielitz, einer Stadt im Süden Polens, in der es diese Banner gibt: „500 Jahre Reformation – wir feiern!“ 11. Mit Jesus am Tisch – und vorn ist schon Brot hingelegt für die, die noch kommen… Ein bemerkenswertes Schnitzbild am Seydaer Altar. 12. Hier malte die 1. Klasse, „Was Seyda Luther verdankt“. Alle wussten schon: Die Schule! Damit kein Scharlatan wie Tetzel kommen kann und uns über das Ohr schlägt. Neu war, aber wichtig: Dass es Weihnachtsgeschenke gibt! Denn Weihnachten ist das Fest, an dem uns Gott seine große Liebe zeigt in der Christgeburt: Deshalb wollen wir uns dort eine Freude machen – meinte Luther, und seitdem ist das so. „Der größte Schaden in der Christenheit ist, die Kinder zu vernachlässigen.“ stellte Luther fest, und so gibt es im Pfarrbereich 10 Kindergruppen. Sie haben alle den Mund offen – denn sie singen: Auch das hat Luther in die Kirche eingeführt, dass nicht der Pastor alleine singt, sondern alle. Deshalb gibt es auch die schönen Orgeln, die aus den Kneipen in die Kirche einwanderten. Schließlich haben wir eine Pfarrfamilie – auch ohne Luther schlecht denkbar, der das Zölibat abschaffte. Auf dem Kirchplatz steht eine Luthereiche – und auf der Glocke von 1717 heißt es, sie will „den Freudenton evangelischer Christenheit ins Künftige vermehren“. Ja! Und in diesem Jahr soll sie wieder eine kleine Schwester(glocke) bekommen. 13. Christenlehrekinder aus Elster vor einem alten Grabstein eines Schiffers. Martin Luther, der auch an der Elbe wohnte, erklärte: Die Taufe ist wie ein Schiff, das uns über die Wogen und Wellen des Lebens bis in Gottes neue Welt trägt. Man kann wohl auf einem Schiff auch mächtig hin- und hergeschleudert werden – und nass werden. Aber man geht nicht unter! Und man kann aus dem Schiff herausfallen. Aber das Schiff geht nicht kaputt! Es kommt dann darauf an, wieder auf das Schiff zu kommen. 14. Die Ponies im Pfarrgarten gehören dazu, auch bei den Kinderkirchenferientagen sind sie immer im Einsatz. Die Freuden des Landpfarramts!
Untere Reihe: 1. Der Diest-Hof, diakonische Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung in Seyda, wächst, auch in diesem Jahr. Hier ein Richtfest im Oktober! Gott sei Dank! 2. Kommen Gäste aus der Ferne, so wird in Seyda am Ortseingang ihre Fahne gehisst. So zum Beispiel zu großer Freude auch für den Besuch aus Tansania! Wir werden sie nicht vergessen, die Schwestern und Brüder im fernen Afrika. 3. Eine kleine Delegation aus Seyda war im Sommer zu einer Sonderaudienz im Vatikan eingeladen. 4. Der Entwurf für eine „Kapelle der Begegnung“ in Listerfehrda wurde im Frühjahr vor Ort beraten und auf der Tafel festgehalten: Für die Bewohner des Ortes und am Elberadweg an der Stelle, wo die kürzeste Radwegverbindung zwischen Berlin und Dresden den Weg nach Wittenberg (12 km) kreuzt. 5. Das Kreuz der Lutherrose bildet – in Eiche geschnitzt – das Altarkreuz. Seit der Einweihung im Oktober ist die wöchentliche Andacht rege besucht, nach und nach kommen weitere geschnitzte Bilder zu „Begegnungsgeschichten“ dazu: Maria besucht Elisabeth, die Emmausjünger treffen Jesus, Petri Fischzug und Mose am brennenden Dornbusch. Es geht darum, einander zu begegnen – und Gott zu begegnen, einfach am Weg. 6. Die Kirche in Ruhlsdorf, handgemalt. In diesem Jahr entdeckten wir neu die Inschrift neben dem Altar: „Des Christen Herz auf Rosen geht, wenn´s mitten unterm Kreuze steht.“ 7. Frohe Gemeinschaft in Zemnick, dahinter die Kutsche, mit der es dann auf Fahrt ging. 8. So schön ist der Elbstrand bei Listerferhda, er lädt zum Radschlagen ein: Hier bei einer Radtour mit Jugendlichen zum Kreiskirchentag nach Prettin. Wir fuhren 10 Stunden… Das Mädchen im Bild trat später auch zum ersten Mal beim „AdventureRock 3“ in Elster mit ihrer Gitarre auf. 9. „Wir werden verwandelt werden.“ (1 Kor 15,51). 10. Besuch aus Baltimore in der Seydaer Schule. Seit dem 11.9.2001 hat die Kirchengemeinde Kontakte in die USA. 11. Erntedankfest in Seyda – mit einer großen Erntekrone aus ganz verschiedenen Getreidesorten! Die Christenlehrekinder sammelten überall Erntegaben, von Haus zu Haus: Zum Schmuck der Altäre und danach für den Diest-Hof. 12. „Heile Welt! Das Dorf der glücklichen Leute. Keine Arbeitslosen!“ So titelte einmal die Bild-Zeitung eine ganze Seite über Mellnitz. Im Text stand dann: „Nur Rentner.“ Das hat sich geändert. Zeitweise waren sogar zwei Kräne in dem kleinen Ort zu sehen, junge Familien sind in den Ort gezogen, so dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, im letzten Jahr einen Spielplatz vor die Kirche zu bauen. Bald kann es eine eigene Christenlehregruppe für Mellnitz geben. 13. Reformation: Was als falsch erkannt wird, muss geändert werden. So tauschten Peter und Paul am Altar in Seyda die Plätze, Peter lädt nun ein, zum Tisch des Herrn zu kommen (und nicht, an ihm vorbeizugehen); Paul zeigt jetzt statt einfach in die Luft nun auf das Jesus am Kreuz. 14. „Er hält die Welt in der Hand“ – die Teilnehmer der Kinderkirchenferientage in Seyda, aus der Luft betrachtet. 15. Die besten Plätze beim AdventureRock sind auf der Empore… 16. Frauen aus Elster und Listerfehrda malten ausdrucksstarke Bilder zu biblischen Texten und erzählten in einem Gottesdienst von ihren Erfahrungen dabei. Hier: Die Seligpreisungen. 17. Das „Vivit!“ der Lutherrose – „Er lebt! Jesus lebt!“ dürfen wir auch im Neuen Jahr erleben und weitersagen. Hier ist es auf der Wetterfahne der neu gebauten Kapelle in Mark Zwuschen zu lesen.
25.11.: ADVENTureROCK 3 in der Kirche in Elster, 19.30 Uhr.
13.11.: Volkstrauertag. Andachten: 10.30 Uhr Elster, 15 Uhr Seyda, 16 Uhr Naundorf.
Gottesdienst in Seyda 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Zemnick: 13 Uhr. Ruhlsdorf: 8.30 Uhr.
10. und 11.11.: Martinsfeste in Gadegast, Elster, Seyda...
https://soundcloud.com/thorstenkessler/2016-11-11_martinstag
KRIEGSSPUREN.
Ökumenische Friedensdekade 6.-16.11.2016.
In Seyda täglich 18 Uhr Friedensgebet.
Am Sonntag, den 6.: Bittgottesdienst für den Frieden, 9.30 Uhr.
Am Freitag Martinstag. Am Sonntag, den 13.: 9.30 Uhr Gottesdienst, 15 Uhr Andacht am Volkstrauertag auf dem Friedhof. Am Am Buss- und Bettag
Abendmahlsandacht.
6.11. Die Strafe ist zu schwer… Gen 4,9-16.
7.11. Zu hoch hinaus… Gen 11,1-9
8.11. Weiter leben… Gen 16,1-16
9.11. Versöhnung… Gen 33,1-11
10.11. Es gut machen… Gen 50,20
11.11. Martinstag: Mit Liebe leben Mt 25,40
12.11. Nicht fürchten… Ex 1,8-22
13.11. Überwinden… 1 Sam 24
14.11. Dem biete die andere auch dar… Mt 5,38-42
15.11. Hast Du mich lieb? … Joh 21,15-17
16.11. Buss- und Bettag: Abendmahlsandacht.
6.11.: Vernissage: Elsteranerinnen malen zu biblischen Geschichten. Im Gottesdienst ab 10.30 Uhr werden vier Bilder vorgestellt. Gottesdienst auch in Naundorf, Seyda, Gadegast, Morxdorf, Mellnitz, Mark Zwuschen. Beginn der Friedensdekade: Täglich bis zum Buss- und Bettag Friedensgebet um 18 Uhr, im Gemeinderaum.
4.11.: 8 Uhr Andacht in der Kapelle Mark Zwuschen.
3.11.: 9 Uhr Andacht an der Kapelle in Listerfehrda. 14 Uhr Gemeindenachmittag in Seyda.
2.11.: Sekundarschulklasse besucht den Diest-Hof.
2.11.: 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Listerfehrda.
1.11.: Ein weitere Abend zu Erziehungsfragen im Pfarrhaus in Seyda, ab 19 Uhr, mir Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle.
1.11.: Gemeindenachmittag Mellnitz, 14.30 Uhr, bei Hanacks. Eingeladen: Die Nachbarn aus Morxdorf (Abfahrt 14.15 Uhr mit Bus).
31.10.: 19 Uhr Buchvorstellung in Herzberg: Ein Buch von Ulf Lehmann zu Luther und Melanchthon und den Spuren der Reformation in 500 Jahren. Solch ein Buch soll auch für das Stadtgebiet Jessen erscheinen.
REFORMATIONSFEST Was Seyda Luther verdankt: Die Schule; dass es Weihnachten Geschenke gibt; den Reformationstag; dass es "Kirche für Kinder" gibt; dass in der Kirche miteinander gesungen wird; dass es eine Orgel gibt; dass es eine Pfarrfamilie gibt; dass es eine Luthereiche gibt... dass wir froh und getrost sein können, weil uns in Jesus Christus Gottes Liebe begegnet. Begegnung mit Dänen (s.u. Besuch einer dänischen Bischöfin; im März kommen 40 Konfirmanden). Aufkleber!
31.10.: Jubelkonfirmation in Seyda. Gottesdienste zum Reformationsfest in Zemnick, Meltendorf, Gentha, Ruhlsdorf.
30.10.: Gottesdienste in Naundorf, Seyda und Elster. Fahrt der Konfirmanden zum Konfirmandentreffen in Wittenberg.
29.10.: Faszinierendes Konzert in Gadegast: Orgel und Saxophon.
28.10.: Lutherrose, geschnitzt, in der Kapelle Listerfehrda angebracht. Das Kreuz im Herz ist gleichzeitig das Altarkreuz.
Kalender 2017 im Entwurf fertiggestellt, mit den Schulferien.
...
16.10.: Einweihung der "Kapelle der Begegnung" Listerfehrda. Bilder siehe auch unter "Medientreff Elster, Oktober 2016".
Erntedankfeste...
21.9. Besuch aus Dänemark
Am Mittwoch, den 21.9., wird Bischöfin Marianne Christiansen mit einer Delegation von Pfarrern aus dem Bistum Haderslev Gentha besuchen: Um 17 Uhr ist eine Andacht in der Kirche mit Kirchenführung: Die Kirche hat die Kurfürstin Hedwig 1624 gestiftet. Sie kam als dänische Prinzessin nach Sachsen. Ihr Großvater war als Prinz dabei, als Luther in Worms vor Kaiser und Reich standhaft blieb „Wenn ich nicht durch die Heilige Schrift und die Vernunft widerlegt werden, dann kann und will ich nicht widerrufen. Ich stehe hier, ich kann nicht anders: Gott helfe mir! Amen.“ Der Prinz Christian war so beeindruckt, dass er dann als König von Dänemark in seinem ganzen Königreich lutherische Pastoren wirken ließ: So sind heute noch fast alle Dänen auch Lutheraner.
Eine fröhliche Begegnung mit Abendbrot und Saxophon wird im Anschluss nun in Gentha in der Feuerwehr stattfinden. Die Kirchengemeinde Gentha lädt alle herzlich ein!
Anlässlich des Besuches erscheint das Heftchen "Wir sind Lutheraner" (s.u.) auf dänisch in einer Übersetzung von Pastor Torgil Jensen.
18.9.: Gastprediger in Naundorf, Gadegast, Elster.
In Naundorf um 9.30 Uhr ist Oberkirchenrat Dirk Stelter vom Kirchenamt der EKD zu Gast. Er ist dort Referent für Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Mit Kindergottesdienst!
Nach Gadegast kommt um 10 Uhr: Pfarrer Philipp Walter, Pfarrer in Rumbach in der Pfalz, an der französischen Grenze zwischen Saarbrücken und Karlsruhe. Er ist Leiter des Gustav-Adolf-Werkes in der Pfalz. Mit Gemeindecafé!
In Elster wird um 10.30 Uhr Propst Reinhard Werneburg (ehemaliger Regionalbischof) sein, Enkel des Pastor Wittkopp, der 1916 von Seyda nach Elster kam und dort bis 1952 wirkte und in Elster 1955 begraben wurde. Propst Werneburg freut sich auf eine Begegnung mit dem Ort seiner Kinderheit. Mit Gemeindecafé!
Anlass für die Gastpredigten ist eine Vertreterversammlung des Gustav-Adolf-Werkes in Wittenberg. Dieses Werk unterstützt evangelische Gemeinden, die in der Minderheit leben, z.B. in Brasilien und Osteuropa. Regelmäßig wird in den Kirchengemeinden dafür eine Kollekte gesammelt.
18.9.: Holländischer Männerchor zu Gast in Seyda
43 Sänger vom Luchtmacht Mannenkoor Niederlanden sind am Sonntag im Gottesdienst in Seyda zu Gast (9.30 Uhr) und werden ihn mitgestalten. Anschließend ist eine Begegnung beim Gemeindecafé.
18.9. bis 4.10.: Besuch aus Baltimore/USA in Seyda...
3.9.: Radtour nach Prettin zum Kreiskirchentag "Brot und Liebe", Abfahrt 10 Uhr, mit Übernachtung. Am Sonntag um 10.30 Uhr Gottesdienst in Prettin.
2.9.: Mit Gesang und Gebet begannen die Arbeiten für die Kapelle Listerfehrda mit Zimmermeister Frenzel und Helfern vor Ort.
1.9.: "Wir sind Lutheraner" liegt jetzt in dänischer Übersetzung vor. http://2017.kirchenkreis-wittenberg.de/mitmachen/gemeindeprojekte/31057.html
31.8.: 18 Uhr Grillen und Singen in Morxdorf.
28.8.: Verwüstungen im Ort an 6 Häusern durch starken Sturm. Menschenleben sind Gott sei Dank nicht zu beklagen.
28.8.: U.a. Diakoniegottesdienst in Morxdorf, 14.30 Uhr, mit dem Diest-Hof.
26.8.: 18 Uhr Orgelmusik mit Jiri Kocourek in Gentha, anschließend Grillen.
26.8.: "Mönsch Martin" - Musicalaufführung, diesmal im Gymnasium Jessen.
22.8.: Moskauer Männerchor in Mellnitz: 15 Uhr Kaffeetrinken an der Kirche, 16 Uhr Konzert in der Kirche.
21.8.: 13 Uhr Besuchsgottesdienst in Zemnick. Die umliegenden Orte sind herzlich eingeladen! Gottesdienste auch: 8.30 Uhr Naundorf, 14.30 Uhr Gentha, 9.30 Uhr Seyda (mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé), 10.30 Uhr Elster (mit Kindergottesdienst), 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
20.8.: 20.30 Uhr "Musik und Sterne", an und in der Kapelle Mark Zwuschen.
19.8.: Nach "Wir sind Lutheraner" im Frühjahr (s.u.), dessen Übersetzung in andere Sprachen in Vorbereitung ist, erscheint nun heute "Katholisch in Luthers Land. Ökumenische Begegnungen in und um Seyda." Das Heftchen berichtet über die Beziehungen der Konfessionen durch die Jahrhunderte ("katholsch" heißt im Fläminger Platt "verkehrt"), die Annäherungen in den letzten Jahrzehnten, ganz persönliche Glaubenszeugnisse von Katholiken bei uns und schließlich einer überraschenden Sonderaudienz beim Papst im Juni diesen Jahres.
16.8.: Musikschule beginnt, im Seydaer Pfarrhaus: Musikalische Früherziehung, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr.
15.8.: CHRISTENLEHRE beginnt: SEYDA: 1. Klasse 14 Uhr, 2. Klasse 16.15 Uhr, 3. und 4. Klasse 15.15 Uhr, 5. und 6. Klasse mittwochs 16.05 Uhr. GENTHA (ab nächster Woche) dienstags 15 Uhr. GADEGAST (ab nächster Woche) mittwochs 15 Uhr. NAUNDORF (ab nächster Woche) mittwochs 16.15 Uhr. ELSTER: donnerstags 16.15 Uhr. RUHLSDORF: mittwochs 17.30 Uhr. ZEMNICK: mittwochs 16.15 Uhr. 1. Konfirmandenstunde am 2. September, 19 Uhr, dann vierzehtäglich jeweils 2 Stunden. Jugendfahrt per Rad am 3. und 4. September nach Klöden. Jugendkreis in der Regel freitags, aber in dieser Woche mit Kletterwand am Donnerstag, 19 Uhr (CVJM/Pfarrgarten).
14.8.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn in Seyda - mit Peter und Paul am richtigen Platz - und der Kletterwand.
13.8.: Einschulung in Seyda!
11.8.: Schulbeginn in Seyda.
9.8.: Peter und Paul tauschen die Plätze: Nach 100 Jahren, in der Stadtkirche, mit Hilfe von Restaurator Markus Schulz aus Dresden. Paulus zeigt dann nicht mehr in die Luft, sondern auf das Kreuz. Petrus lädt dann wieder zum Tisch des Herrn ein und nicht dazu, daran vorbeizugehen...
8.8.: Besuch aus den USA, aus Valparaiso.
8.8.: 10 Uhr Grundsteinlegung auf dem Diest-Hof, für einen Erweiterungsbau.
7.8.: Orgeleinweihung in Ruhlsdorf, 16 Uhr, mit Kantor i.R. Genterczewsky und Kantorin Jira.
6.8.: Hochzeit in Seyda.
6.8.: 18 Uhr Einweihung der Läuteanlage in Naundorf, Dank für langjährigen Läutedienst. Straußenfest in Naundorf.
31.7.: 9.30 Uhr Sonntagsandacht in Seyda, 10.30 Uhr Orgelandacht in Elster.
30.7.: 18 Uhr Orgelandacht in Naundorf, mit Kantor Michael Weigert.
30.7.: Hochzeit in Ruhlsdorf. In der Woche vorher wurde extra die defekte Glocke repariert!
29.7.: Goldene Hochzeit in Leetza.
24.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda. 10.30 Uhr Orgelandacht in Elster. An der Orgel hat Bach schon gespielt, so teilte es uns Prof. Matthias Eisenberg, einer der berühmtesten Organisten Deutschlands, mit. Bach war neben der Thomaskirche auch für die Peterskirche zuständig. Deren Orgel wurde vor 140 Jahren versteigert - und kam in großen Teilen nach Elster.
23.7.: 18 Uhr Orgelandacht in Naundorf, mit Johanna Pfeifer.
22.7.: In diesen Tagen entsteht das erste geschnitzte Bild für die neue Kapelle in Listerfehrda: Eine Lutherrose, die über dem Altar ihren Platz finden soll. Holzschnitzerin Elisabeth Kratz aus Seyda ist am Werk. Bis zur Einweihung - voraussichtlich im Oktober - sollen noch 4 weitere Bilder mit biblischen Geschichten entstehen: "Begegnungen": Mose am brennenden Dornbusch begegnet Gott, Petrus begegnet dem Auferstanden, Maria begegnet Elisabeth (Ave Maria!), die Emmausjünger begegnen Jesus.
17.7.: Gottesdienste: 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé; 8.30 Uhr Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Gadegast, 14.30 Uhr Morxdorf, 13.45 Uhr Mellnitz, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
16.7.: 19 Uhr Grillen und Singen in Gadegast, bei Prestings Nr. 5, in einem wunderschönen Garten.
15.7.: 19 Uhr "Paperclip" in der Pfarrscheune, die angesagteste Band aus dem Erzgebirge bei uns in Seyda.
14.-16.7.: Kinderkirchenferientage in Seyda, "Er hält auch Dich - und mich in der Hand" (Jona). Buntes Programm, mit Theater, Kletterwand, Ponies, Stadtspiel, Schatzsuche... Zum 24. Mal!
9.-12.7.: Besuch aus Sibirien in Seyda! Herzliche Begegnungen, Gespräche in vielen Sprachen, Fahrten nach Jüterbog, Wittenberg und Berlin.
11.7.: Der Auftrag für die Christusstatue nach Thorvaldsen für die Kirche in Mellnitz wurde ausgelöst, 133 cm, von einem polnischen Künstler aus Bielitz (der einzigen evangelischen Stadt im ehemaligen Österreich-Ungarn).
10.7. 9.30 Uhr Taufe in Seyda.
3.7.: Orgelexkursion, ab 14 Uhr: Ruhlsdorf - Gorsdorf - Annaburg.
3.7.: 10.30 Uhr Familiengottesdienst in Elster. 9.30 Uhr Sonntagsandacht in Seyda.
2.7.: 14 Uhr Taufe in Naundorf.
2.7./3.7.: Dorffest in Gadegast
24.-26.6. Schul- und Heimatfest in Seyda
26.6. 9.30 Uhr Heimatfestgottesdienst mit dem Pfarrernachwuchs Mitteldeutschlands, Gemeindecafe. 11 Uhr Frühschoppen auf dem Festplatz...
25.6. Festumzug, Rock im Tierpark
24.6. Auszug aus der Stadt zum Festplatz
23.6. Konzert mit KMD Seyda in Seyda, 17 Uhr. 19.30 Uhr Johannesfeuer auf dem Diest-Hof.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda: Donnerstag, den 23. Juni 2016
Herzliche Einladung!
Heute ist ein feines Konzert zum Schul- und Heimatfest in unserer Kirche, um 17 Uhr!
Haben wir nicht ein großes Glück, dass es einen großartigen Organisten gibt, der „Seyda“ heißt und zu uns kommt? Thomas Seyda, Kirchenmusikdirektor in Görlitz, wird unsere sanierte Orgel zum Klingen bringen. Der Frauenchor Seyda wird singen.
Kommen Sie doch auch!
Heute abend, am Vorabend des Johannestages, ist auch das Johannesfeuer auf dem Diest-Hof, 19.30 Uhr. Da wird mit der Gitarre gesungen, und die Geschichte von Johannes dem Täufer ist zu hören. Kennen Sie ihn noch? Es ist der mit dem Kamelhaarmantel, der sich von Heuschrecken und wildem Honig ernährt hat – und zur Umkehr gerufen hat: „Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat!“ Der Vorläufer von Jesus Christus, so ist sein Tag genau auf der anderen Seite des Jahres von Weihnachten: Am 24. Juni.
Am Sonntag ist um 9.30 Uhr ein besonderer Gottesdienst zum Heimatfest in unserer Kirche. Der Pfarrernachwuchs Mitteldeutschlands ist zu Gast: die angehenden Pfarrerinnen und Pfarrer werden den Gottesdienst gestalten, und es wird gewiss interessant sein, wie sie das machen. Kindergottesdienst ist auch, und Gemeindecafé – wer will, schafft es dann auch noch pünktlich zum Frühschoppen auf dem Festplatz…
Ein frohes Fest wünscht Ihnen:
Du hast uns, Herr, in dir verbunden, nun gib uns gnädig das Geleit. Dein sind des Tages helle Stunden, dein ist die Freude und das Leid. Du segnest unser täglich Brot, du bist und nah in aller Not.
Lass unsre Liebe ohne Wanken, die Treue lass beständig sein. Halt uns in Worten und Gedanken von Zorn, Betrug und Lüge rein. Lass uns doch füreinander stehn, gib Augen, andrer Last zu sehn.
Lehr uns einander zu vergeben, wie du in Christus uns getan. Herr, gib uns teil an deinem Leben, dass nichts von dir uns scheiden kann. Mach uns zu deinem Lob bereit, heut, morgen und in Ewigkeit.
Lied aus unserem Gesangbuch (Nr. 240) von Walter Heinecke, der in Seyda geboren und getauft worden ist. Am 10.7. um 9.30 Uhr ist wieder eine Taufe! Am 3.7. ist eine Sonntagsandacht, gestaltet von Familie Hellner.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 24. Mai 2016
Herzliche Einladung!
Unsere Seydaer Orgel konnte saniert werden!
Nun klingt sie wieder, und ein erstes Orgelkonzert mit Kantor Genterzcewsky, der sich sehr für sie eingesetzt hat, und unserer neuen Kantorin Julia Jira wird am Freitag, den 27. Mai, um 17 Uhr stattfinden.
Der Orgelbaumeister Wolter wird die Orgel dabei auch fachkundig erklären.
Alle sind herzlich eingeladen!
Nicht nur der Ton hat sich verändert – sondern es ist auch etwas für das Auge: Die Prospektpfeifen aus Zinn wurden wieder eingesetzt, die vor 100 Jahren (!), im Ersten Weltkrieg, ausgebaut und für Rüstungszwecke eingesetzt worden sind. So lange hat es gedauert! Was Krieg und Gewalt in kurzer Zeit zerstört, braucht oft viel Zeit zur Heilung. Nun können wir uns darüber freuen! Und es sind auch noch einige Pfeifen da, die seit 1927 ihren Dienst ersatzweise taten (Zinkpfeifen). Gegen eine Spende von jeweils 10 Euro sind sie zu haben.
„Singet dem Herrn ein neues Lied: Denn er tut Wunder.“
(Ps 98,1: Inschrift an der Empore)
Vom 3. bis 5. Juni geht es zur Gemeindefahrt nach Hessen. Wer es sich zu denen, die schon angemeldet sind, noch kurzfristig überlegen will: Wir haben einen großen Bus bestellt, da ist noch Platz. – Am 10. Juni ist ab 17 Uhr das große Chorkonzert des Gymnasiums in der Kirche, und ab 19 Uhr das Scheunenfest, mit 3 Bands und DJ Christian Freitag.
Am kommenden Sonntag ist in Seyda eine Sonntagsandacht, von Familie Hellner gestaltet, um 9.30 Uhr.
Am Nachmittag um 14.30 Uhr ist ein „Besuchsgottesdienst“ in Morxdorf, da kann man sich zum Beispiel mit dem Fahrrad auf den Weg machen!
Am 5. Juni ist die diesjährige Wallfahrt der römisch-katholischen Gemeinde Wittenberg-Jessen nach Seyda. Um 11 Uhr ist die Messe, anschließend Grillen im Pfarrgarten.
Gottes Segen für diesen Tag wünscht Ihnen: Ihr Pfarrer Meinhof
Die Festschrift ist fertig und wird alsbald in Seyda verteilt,
diesmals geht´s ums Handwerk, mit Kinderbildern. Erkennen Sie diesen Beruf?
H _ _ _ _ _m_ _ _ _ r
22.5.: 17 Uhr Orchesterkonzert in der Kirche in Bülzig (Vivaldi, Telemann) mit der Capella Wittenbergensis und Kantor Michael Weigert
22.5.: 10.30 Uhr Pfarrernachwuchs predigt in Elster, aus dem Predigerseminar.
In Zemnick: 10.30 Uhr Goldene und Diamantene Konfirmation.
Gottesdienste auch in Seyda (9.30 Uhr, mit Werner Srugies), 8.30 Uhr in Naundorf, 13.45 Uhr in Meltendorf, 15.15 Uhr in Ruhlsdorf.
21.5.: Museumsnacht in Seyda, Amtshaus, ab 17 Uhr.
21.5.: 13.30 Uhr Konfirmation in Gentha
20.5.: Glockengießer aus Lauchhammer kommt für eine neue Glocke in Seyda und in Gadegast zum Reformationsjubiläum.
19.5.: 17 Uhr Beratung zur Kapelle in Listerfehrda, am Pavillion Elberadweg.
18.5.: 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Naundorf
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus Seyda, 13. Mai 2016
Liebe Gemeinde,
Pfingsten wollen wir feiern: Das große Fest, wo es einmal mit der Kirche angefangen hat: Aus verzagten und mutlosen Leuten sind welche mit Glauben, Liebe und Hoffnung geworden, durch Gottes Geist. Das können wir auch immer wieder vertragen! In der Taufe hat Gott einen Funken davon in uns gesetzt, da kann immer wieder ein Feuer der Liebe, was wärmt und leuchtet, entstehen. Durch die Zeiten ist das so gewesen, und auch heute dürfen wir es erwarten.
An diesem Pfingstfest feiern wir Konfirmation: mit Hendrik Löbnitz, Jasmin Lindemann, Helene Steinborn, Magnus Jahn, Joel Porsch und Carl Meinhof und ihren Familien und Freunden. Alle sind herzlich eingeladen, sich mitzufreuen und in der Kirche dabei zu sein! Um 13.30 Uhr beginnt am Sonntag die Feier, die Kirche hat im Moment über 20 Grad, Trompeten und Chor gibt es – und wir dürfen es erleben: Taufe und Konfirmation, hier und heute bei uns in Seyda. Kommen Sie doch!
Zur Einstimmung auf das Pfingstfest kann man in diesem Jahr Orgelandachten an den frisch sanierten Orgeln ringsherum besuchen: Am Sonnabend um 17 Uhr spielt unsere neue Kantorin Julia Jira in Gentha und Kantor Michael Weigert aus Zahna in Gadegast. Am Sonnabend um 18 Uhr Kantorin Jira in Zemnick und Kantorin Johanna Pfeifer (Enkeltochter von Naschkes) in Naundorf. Da wird das „Brausen vom Himmel“ aus der Pfingstgeschichte auf besondere Weise mit Orgelklängen zu hören sein!
Am Freitag, den 27. Mai, um 17 Uhr soll dann eine besondere Feier zur Sanierung unserer Seydaer Orgel stattfinden, mit Kantor Genterczewsky und Kantorin Jira und dem Orgelbaumeister. Freuen kann man sich auch schon auf ein großes Chorkonzert mit 80 Gymnasiasten aus Jessen: Am 10. Juni um 17 Uhr. Einige der Gymnasiasten ziehen danach ihren Frack aus und bilden eine Rockband – beim anschließenden Scheunenfest, ab 19 Uhr in und um die Pfarrscheune herum.
Herzlich eingeladen wird – wie immer und wieder neu – zum Jugendkreis am Dienstag um 19.30 Uhr im CVJM und zum Gemeindenachmittag am Donnerstag um 14 Uhr – und zu den Kinderkirchenferientagen – dort bitte bis 30.5. anmelden, am besten zur Christenlehre mitbringen montags 14 Uhr (1. Kl.), 15.15 Uhr (2. und 3.) und 16 Uhr (4.-6.).
Ganz viel von Gottes gutem Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit wünscht Ihnen: Ihr Pfarrer Meinhof
VORSCHAU: 30.4.: 16.30 Uhr Maibaumaufstellung / 1.5.: Spargelfest Seydaland / 5.5. Himmelfahrt: 9.30 Uhr Andacht Heimateiche, 10 Uhr Gottesdienst Meltendorf, 18 Uhr Abendmahlsfeier Kapelle Mark Zwuschen / Konfirmationen: 7.5. Naundorf, 14.5. Elster, 15.5. Seyda, 21.5. Gentha / Ausflüge: 4.5. Kutschfahrt, 17.5. Torgau, 3.-5.6. Hessen / 21.5.: Saitenhieb-Konzert Wolfswinkel / 27.5. Orgeleinweihung Seyda./ 22.5. Goldene und Diamantene Konfirmation Zemnick, 29.5. Eiserne Konfirmation Elster / 10.6. Scheunenfest Seyda /12.6. Sommerfest Elster / 18.6. Diest-Hof Sommerfest / 23.6. Konzert zum Schul- und Heimatfest mit KMD Thomas Seyda, 17 Uhr; Festgottesdienst am 26.6. mit angehenden Pfarrerinnen und Pfarrern, 9.30 Uhr, anschließend Ausmarsch zum Frühschoppen auf dem Festplatz... / Johannesfeuer diesmal schon am 23.6., 19.30 Uhr, Diest-Hof/ ... / Kinderkirchenferientage in Seyda: 14.-16.7.; am 15.7. kommt ab 19 Uhr "paperclip", die angesagteste christliche Band im Erzgebirge...
30.4., 16.30 Uhr Maibaumaufstellung auf dem Markt in Seyda.
29.4.: Eine Bank wurde auf dem Spielplatz am Neubau aufgestellt!
28.4.: Mellnitzer Kirchenrat fährt nach Danna, die Orgel dort begutachten, die zu ihrer Erhaltung Zuflucht in der Mellnitzer Kirche finden könnte. Mit dabei will auch Orgelbaumeister Wolter sein.
26.4.: Gemeindenachmittag im Schloss in Gentha, 14 Uhr.
25.4.: Telefon im Pfarramt aus technischen Gründen ausgefallen, morgen will es die Telekom richten.
24.4.: 9.30 Uhr: 23 Konfirmanden gestalten den Gottesdienst in Seydas Kirche. Andere Gottesdienste im Pfarrbereich: 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Ruhlsdorf, anschl. Meltendorf (kurz vor 14 Uhr).
23.4.: Jugendfahrt nach Polen, Abfahrt 8 Uhr, anmelden bis 21.4.
22.4., 17-19 Uhr Schulerhaltungsfest in Seyda. Nach dem neuen Koalitionsvertrag sieht es gut aus: Schulverband von mindestens zwei Schulen soll mehr als 120 Schüler haben, und eine Schule nicht weniger als 40. Gut zu schaffen für Seyda!
21.4.: http://www.bvwp-projekte.de/map_street.html - zeigt die Bauprojekte für die B 187!
18.4.: In dieser Woche sollen Peter und Paul (Figuren in der Stadtkirche) nach 100 Jahren wieder in die richtige Reihenfolge kommen. Paulus zeigt zur Zeit in die Luft - er wird dann wieder auf das Kreuz weisen, und Petrus lädt ein, am Altar vorbeizugehen: Dann wird er wieder zum Tisch des Herrn einladen.
17.4.: 10.30 Uhr Familiengottesdienst in Elster. In Seyda: 9.30 Uhr Gottesdienst. In Gadegast: 13 Uhr. In Naundorf: 8.30 Uhr. In Mark Zwuschen: 15.15 Uhr. In Mellnitz: 13.45 Uhr. In Morxdorf: 14.30 Uhr.
16.4.: Ehrenamtliche Organisten des Kirchenkreises treffen sich in Seyda, 9 bis 13 Uhr.
16.4.: Klassentreffen in Seyda (Jahrgänge 1945/46), mit Besuch auch in der Kirche.
15.4.: Festschrift fast fertig, für´s Schul- und Heimatfest.
15.4.: Intensive Bemühungen um Thorvaldsen-Christusstatue in der Kirche in Mellnitz. Die vor 40 Jahren verlorengegangene Figur kann nun durch einen polnischen Künstler aus Bielitz ersetzt werden.
14.4.: Konfirmandenprüfung in Seyda, vor Kirchenräten, Eltern, Paten, Freunden.
13.4.: Elsteraner Kirchengemeinde hat jetzt eine Web-Präsenz: www.ev-kirche-elster.de
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Neues Geschichtsheftchen:
„Wir sind Lutheraner“
Auf den Spuren Luthers
in und um Seyda.
Herzlichen Dank an Frau Katharina Körting, Reformationsbeauftragte des Kirchenkreises Wittenberg, für ihren freundlichen Besuch und die Anregung zu diesem Heft. - Das Bild ist von Jasmin Lindemann, Seyda, in der 1. Klasse gemalt worden.
Seyda, 4.2.2016 und 15.4.2016.
Arnsdorf Seiten 7 und 8
Elster Seite 9
Gadegast Seiten 14, 17, 19, 20, 21
Gentha Seiten 10, 11, 19, 23, 24
Mark Zwuschen Seiten 23 und 25
Mellnitz Seiten 5 und 23
Morxdorf Seite 15
Naundorf Seiten 19, 23, 24
Ruhlsdorf Seiten 7, 18, 21
Seehausen Seite 15
Seyda Seiten 3 bis 9, 11 und 12, 14, 16 und 17, 21 bis 23 und 26
Zemnick Seite 19
Seit dem 31. Oktober 1517 nannte sich der Mann, der die Reformation maßgeblich auslöste, Luther. Erstmals hat er so sein Thesenblatt unterschrieben und ist damit der damals verbreiteten Sitte gefolgt, den eigentlichen Namen zu gräzisieren, wie es beispielsweise sein Freund Melanchthon tat, der vorher „Schwarzerd“ hieß. „eLeUTHERia“ heißt auf Griechisch „Freiheit“. Freiheit brachte seine Erkenntnis der Heiligen Schrift: Die Freiheit, die davon lebt, dass Gottes Gnade mir gilt; dass ich damit allen anderen Autoritäten trotzen – und in der Liebe tätig sein, froh und getrost leben kann. (Vgl. Kaufmann, Thomas: Geschichte der Reformation 2009, 186.)
Die Reformation fand in unserer unmittelbaren Nachbarschaft statt – Seyda liegt genau zwischen Jüterbog, wo Tetzel seine Ablassbriefe verkaufte, und Wittenberg, wo der Thesenanschlag „Gegen den Ablass“ als Reaktion darauf stattfand. Sie hat hier ihre unmittelbaren Auswirkungen gehabt: In der Reformationszeit, aber auch in der Zeit danach, - bis heute, 500 Jahre später.
Martin Luther kannte Seyda, beim Predigen in Wittenberg hat er das Städtchen erwähnt, als Entfernungsangabe, etwa so: „Stellt Euch vor, liebe Gemeinde, der Mose ist da so weit gezogen wie etwa nach Seyda…“ (WA 25,473,15). Er hat sich auch um die Besetzung der Pfarrstelle persönlich gekümmert. Sein Freund Bartholomäus Rieseberg war der erste evangelische Pfarrer in Seyda und wirkte hier 1527 bis 1540. Er kam auf Anraten Luthers hierher, nachdem er als reformatorischer Prediger in Hessen kurz zuvor dem Scheiterhaufen entgangen war.
Am 13. November 1528, „Freitag nach Martini“, soll Martin Luther anlässlich der ersten evangelischen Kirchenvisitation persönlich in Seyda gewesen sein – so steht es in einem „Tagebuch“, in dem das Leben Luthers Tag für Tag aufgeschrieben worden ist (Buchwald). Zehn Jahre nach der Reformation ging es in dieser ersten evangelischen Kirchenvisitation im „Kurkreis“ darum, was in den Gemeinden von der reformatorischen Botschaft angekommen war. Die Visitationskommission machte – nicht in Seyda, denn dort war ja schon Pfarrer Rieseberg tätig, aber an anderen Stellen -, erschreckende Erfahrungen. Manchmal konnte nicht einmal der Pfarrer das Vater Unser. Zum Pfarrer-Sein reichte es, lesen zu können, „die Messe lesen“ eben.
Die Visitatoren ließen sich auch in Seyda zunächst genau über die Verhältnisse unterrichten, bevor sie ihre Ratschläge gaben. Für Seyda wurde verfügt, eine Schule und ein Hospital zu bauen. Ein „Gemeiner Kasten“, also eine Kasse für die Allgemeinheit, insbesondere auch für die Armen, sollte eingerichtet werden.
Labetz, kirchlich damals Seyda zugehörig - wurde gegen Schadewalde, was zu Wittenberg gehörte, getauscht. Der Pfarrer von Mellnitz, der aufgrund des kleinen Ortes nicht genug Einkommen hatte, wurde nach Seyda verfügt. Noch heute kann man an der kleinen Feldsteinkirche in Mellnitz die „Gemeindepforte“ und die „Priesterpforte“ an der Südseite entdecken und dabei selbst feststellen, dass der Pfarrer dort jedenfalls immer sehr schlank gewesen sein muss, wenn er da hindurch passte.
In Seyda wurde eine Superintendentur eingerichtet: Ein Superintendent sollte fortan über Bildung und Amtsführung von zehn Pfarrern wachen. Die Superintendentur in Seyda hatte bis 1877 Bestand, und Seyda hatte so bis 1919 zwei Pfarrstellen: Einen Superintendenten, später „Oberpfarrer“, und einen „Diakon“, Kirchplatz 1 und Kirchplatz 2. Das jetzige Pfarrhaus wurde jedoch erst 1846 neu gebaut.
Nachdem Luther in Seyda war, schrieb er die Katechismen, um dem Notstand an Bildung abzuhelfen. Kurz und präzise werden die wichtigsten Stücke des christlichen Glaubens erklärt: Für „Haus, Schule und Kirche“ im Kleinen Katechismus – bis heute steht er im Gesangbuch, in dialogischer Form, also im Frage-Antwort Prinzip. Der „Große Katechismus“ war zuerst für die „Pfarrherren“ bestimmt und gab entsprechendes Hintergrundwissen, zum Beispiel: „Was ist Gott?“ - „Woran Du Dein Herz hängst!“
Über Jahrhunderte wurden und werden diese Katechismen gelehrt – eben in „Haus, Schule und Kirche“; lange Zeit gab sonntags früh einen Gottesdienst und am Nachmittag eine Katechismuspredigt. Es war dann selbstverständlich, dass – wie Luther schreibt – „ein Kind von sieben Jahren weiß, was die Kirche sei“.
Diese Visitation blieb nicht die letzte, immer wieder wurde nun danach gesehen, ob es in der Gemeinde ordentlich zuginge. So stellte man fest, dass zwar eine Schule, aber kein Hospital errichtet worden war. Die Seydaer entschuldigten sich: Dafür hätten sie etwas für das Zahnaer Hospital dazugegeben.
Die Visitation zeugt von dem klaren Gestaltungswillen der Reformatoren, der seinen handfesten Niederschlag in den Ortsgemeinden fand. Wie behutsam die Reformation auf der anderen Seite auch mit Traditionen umgehen konnte, zeigen die Kirchen in Ruhlsdorf und Arnsdorf noch heute. Ein Schnitzwerk der „Heiligen Familie“, über 500 Jahre alte, findet man in Ruhlsdorf. Es zeigt neben Maria und Josef, die wir aus der Heiligen Schrift kennen, dazu die heilige Anna – die Großmutter von Jesus, Mutter der Maria. Sie hat Jesus auf dem Schoß und ist deutlich „unter der Haube“, also verheiratet. Im Hintergrund sind ihre drei Ehemänner zu sehen, die sie nacheinander gehabt hat (sie starben jeweils). Diese Heiligen verloren mit der Reformation ihre Bedeutung als Heilsmittler („Heilige Sankt Anna, hilf, ich will ein Mönch werden!“ – so hatte der junge Martin Luther in Todesangst noch gerufen). Sie wurden aber nicht gänzlich aus der Kirche verbannt, sondern einfach aus dem Zentrum gerückt. Noch deutlicher ist das in der Kirche in Arnsdorf zu sehen, wo das Mittelteil des Altars mit Heiligenfiguren herausgenommen wurde und an der Wand seinen Platz fand, in die Mitte aber eine Kanzel eingebaut wurde: Das Wort Gottes sollte in der Mitte stehen, Jesus Christus.
Lang ist die Kette der lutherischen Pastoren, die in Seyda Dienst taten, oft sehr gelehrte Menschen mit guten Beziehungen zur Wittenberger Universität. Vor Augen ist uns Johannes Zacharias Hilliger, der 45 Jahre lang im Dienst war, 1725 bis 1770, und auf dem großen Ölbild in der Kirche zu sehen ist. Seine Gelehrsamkeit zeigt sich in den zahlreichen Büchern im Hintergrund. Er selbst hält ein aufgeschlagenes Buch in der Hand, in dem in drei Sprachen (Hebräisch, Latein und Griechisch) geschrieben steht: „Befiehl dem Herrn deine Wege, und auch, wenn es Dir schlecht geht: Der Herr sieht Dich doch!“ (Vgl.: „Die Vorgänger. Seydaer Pfarrer zwischen stabilitas loci und peregrenatio.“ www.seyda.de/2014-5.htm )
Die Gemeinde in Elster, schon durch ihren Namen in die Reformationsgeschichte eingegangen (am Elstertor, also am Wittenberger Stadttor Richtung Elster verbrannte Martin Luther am 10.12.1520 die Bannandrohungsbulle), bekam durch Luther ihren Pastor, Valentin Schwan, eingesetzt – und auch das, was viele befürchtet hatten und was das Zölibat gerade verhindern sollte: Das „Vererben“ von Pfarrstellen, trat hier ein, dreimal „Schwan“ steht in der Reihe der evangelischen Pfarrer Elsters zu Beginn. (Vgl. www.seyda.de/elster.htm.)
1521 stand Luther „vor Kaiser und Reich“ in Worms, mutig widerrief er nicht, sondern berief sich auf die Heilige Schrift und die Vernunft. Ein dänischer Prinz war dabei, Christian, und er war so begeistert von diesem Bekenntnis, dass er lutherisch wurde und hernach, als König von Dänemark war, Bugenhagen drei Jahre zu sich einlud, um lutherische Kirchenordnungen für sein Königreich zu verfassen. „Gottes Wort und Luthers Lehr vergehen nun und nimmermehr“ – so kann man es noch heute von den dänischen Kanzeln hören. Die lutherischen Königshäuser standen miteinander in Beziehung, und so kam eine dänische Prinzessin, Hedwig, nach Kursachsen: Die Enkeln Christians. Ihr Mann, Kurfürst Christian, verstarb früh, und sie bekam ihren eigenen Herrschaftsbereich auf der Lichtenburg bei Prettin, der sich bis zu unseren Orten hin erstreckte. So stiftete sie die kleine Fachwerkkirche in Gentha, 1624. Im Dreißigjährigen Krieg überlebten in Gentha nur zwei Witwen und zwei Witwer. Sie bekamen Ackergerät und Vieh zum Wiederaufbau - und sie hatten eine Kirche, zum Trost und zur Hoffnung. „Hat sich das gelohnt?“, kann man heute gut fragen. Das alles ist Ausdruck lutherischen Glaubens, der sich in Gentha aber auch noch auf besondere Weise manifestiert. Erst vor 3 Jahren haben wir es entdeckt: Hedwig selbst sitzt am Tisch des Herrn, auf dem Ölbild über dem Altar. Ein Apostel ist weggelassen. Das ist ganz typisches lutherisches Denken: „Wir haben einen Platz dort, bei Jesus.“ In der Stadtkirche von Wittenberg hat es Cranach einmal begonnen, Menschen aus Wittenberg an den Tisch Jesu zu malen. In Gentha aber sitzt dort – das ist sensationell! – erstmals eine Frau.
Die Wirksamkeit des Glaubens in der Liebe – sie wurde von Anfang an deutlich, schon bei der Visitation ging es um Bildung für alle, um die Unterstützung der Schwachen und Armen sowie ein Hospital für Seyda. Im Jahre 1708 brannte fast die ganze Stadt Seyda ab, auch die Kirche wurde zerstört: Und da griff das christliche Gemeinwesen: Eine „Liebessteuer“ und ein „Liebesopfer“ sächsischer Städte half, Stadt und Kirche wieder aufzubauen. Deshalb steht Seyda, weil es diese Nächstenliebe gab! 1711 konnte die neue Kirche eingeweiht werden. 1717 war die Kraft da, auch wieder eine Glocke (vorher waren es 5) auf den Turm zu bringen. Sie klingt noch heute, und auf ihr steht, dass sie den „Freudenthon evangelischer Christenheit ins Künftige vermehren“ soll.
Ein wenig später wird dann auch der typisch lutherische Kanzelaltar in die Kirche gekommen sein. An ihm ist das ganze „lutherische Programm“ abzulesen: Das Wichtige in die Mitte: Nämlich Wort und Sakrament als die Heilsmittel, also die Kanzel, den Altar und den Taufstein. Mit Hilfe des roten Vorhanges wird verdeutlicht: Das, was da auf dem geschnitzten Bild dargestellt wird, dass Jesus gemeinsam mit seinen Jüngern das Mahl feiert, das wird bei uns hier und heute präsent am Tisch des Herrn und in der Verkündigung seines Wortes. Bemerkenswert ist der Einladungscharakter: Das Brot ist schon hingelegt auch für die, die noch kommen. Martin Jentzsch, der in Seyda geboren wurde, hat dies in seinem Lied verarbeitet, was noch heute in unserem Evangelischen Gesangbuch steht – und was später noch einmal zur Sprache kommen soll. (EG 418). Die wichtige lutherische Unterscheidung von „Gesetz“ und „Evangelium“ ist auch an unserem Altar zu erkennen: Links Mose mit den Zehn Geboten, der „Ordnung“, und rechts Johannes, der geschrieben hat: „Gott ist die Liebe“. Beide zeigen auf Christus am Kreuz. Die beiden großen Figuren Petrus und Paulus, die wohl seit 1711 der Kirche den Namen geben, sind einmal vertauscht worden. In diesem Jahr sollen sie – auch in Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum – wieder in die richtige Reihenfolge kommen, die Anträge dazu sind gestellt. Paulus will doch auf das Kreuz (und nicht in die Luft) zeigen, und Petrus mit seiner Handbewegung zum Tisch des Herrn einladen und nicht dazu, daran vorbeizugehen!
An das Miteinander von weltlichem und geistlichem Regiment erinnern in der Kirche die Sitze für die Amtsleute auf der Empore mit dem sächsisch-polnischen Allianzwappen wie auch das Epitaph links neben dem Ölbild des Superintendenten Hilliger für einen Amtsmann. Er war sogar 50 Jahre im Dienst und ließ sich auf die Grabplatte schreiben: „Mach mir das mal nach, dann sprechen wir darüber!“ Auch auf der alten Glocke stehen sowohl weltliche als auch geistliche Repräsentanten. Die alte Schule neben der Kirche wurde 1881 gebaut – zu einem Drittel mit Geld der Kirchengemeinde, und bis 1918 hatte der Superintendent die Schulaufsicht.
Auf dem Ölbild ist schon der „Lutherrock“ zu sehen, also der schwarze Talar mit Beffchen, der uns bis heute als Pfarrerkleidung vertraut ist. So soll Luther als Professor in Wittenberg gekleidet gewesen sein. Allerdings gehörte dies wie vieles zu den „Adiáphora“, den Nebensächlichkeiten. Luther bekam einmal einen Brief aus dem Brandenburgischen von einem besorgten Pfarrer: Der Fürst erlaube ihm jetzt wohl, evangelisch zu predigen, aber er müsse die alten Gewänder aus katholischer Zeit im Gottesdienst anziehen – ob er das machen könne? Und Luther antwortete ihm, wichtig wäre doch das Wort, was er predige – da könnte er notfalls auch in Unterhosen da stehen.
Viele Jahrhunderte blieben also die alten Messgewänder noch in Gebrauch, in Gadegast zum Beispiel; dort haben wir auch (ungefähr alle 100 Jahre) auch eine Quittung über die Anschaffung eines neuen Messgewandes. Erst im Jahre 1817 verfügte der dann zuständige preußische König den schwarzen Talar als einheitliche Dienstkleidung der Pfarrer. (www.seyda.de/gadegastgeschichte.htm)
Da hatte sich in Seyda viel verändert: Sachsen hatte mit den Franzosen gekämpft und war im Befreiungskrieg gegen Preußen und Russen unterlegen gewesen. Unser Gebiet kam zu Preußen, die preußische Provinz Sachsen entstand, die bis vor kurzem noch im Gebiet der „Kirchenprovinz Sachsen“ zu erkennen war – bis sie sich mit Thüringen zur „Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland“ vereinigte. Der preußische König wurde zuständig. Sein Königshaus kam aus Hohenzollern, also aus Süddeutschland, und war also von der Reformation, die in der Schweiz ihren Ausgang nahm, geprägt, „reformiert“. Schon seine Vorgänger hatten versucht, die zumeist lutherischen Untertanen und die Reformierten in einer Kirche zu vereinigen, was nicht gelungen war. Nun wurde es schlauer angefangen: Es gab eine Union, wie ein Dach praktisch, über lutherische und reformierte Gemeinden. Jede Gemeinde konnte also in ihrem Bekenntnisstand bleiben. Der König, der nebenbei ein Hobby-Liturgiker war und über seinen Freund, den Zar Alexander (Alexanderplatz!), einen russischen Musiker, Bogatzky, kennengelernt hatte, schuf eine eigen Unionsagende, also ein Gottesdienstbuch mit den entsprechenden Gebeten und Singstücken. Jede Gemeinde, die diese Agende freiwillig einführte, bekam ein Exemplar mit einer persönlichen Widmung in Goldschrift. Ich habe so ein Buch zum Beispiel in Morxdorf unter einer Kirchenbank gefunden. In Seehausen aber, da zogen die Bauern in diesen Tagen vor das Pfarrhaus, hielten ihre alten Gesangbücher in die Höhe und riefen: „Wir sind Lutheraner!“
Auf dem Seydaer Kirchplatz steht die „Befreiungslinde“, eine kaukasische Linde (erinnernd an die Waffenbrüderschaft von Russen und Preußen), jetzt 200 Jahre alt. Der andere Baum ist eine Luthereiche, 1883 zum 400. Geburtstag Martin Luthers gepflanzt.
In diesem Jahr, 1883, begann auch ein großes Liebeswerk in Seyda, was seine Wurzeln bei dem großen lutherischen Theologen Friedrich von Bodelschwingh hat. Dieser hatte in guter lutherischer Tradition der tätigen Nächstenliebe in Bethel eine Arbeiterkolonie gegründet. Sein Verwandter, Gustav von Diest, tat dies 1883 in Seyda. Er sah in den durch die große Wirtschaftskrise Obdachlosen, die in Massen durch das Land zogen, die „Brüder von der Landstraße“, denen man „Arbeit statt Almosen“ geben muss: Also auch hier eine gute lutherische Sicht auf die Individualität des Menschseins, den persönlichen Wert eines jeden Menschen. (www.seyda.de/heide.htm )
„Brich dem Hungrigen dein Brot. Die im Elend wandern, führe in dein Haus hinein, trag die Last der andern.“ So dichtete es Martin Jentzsch in dem Gesangbuchlied Nr. 418, er wurde in Seyda geboren, sein Vater war in der Gründerzeit der Arbeiterkolonie dort tätig, und er saß vor dem Altar in der Seydaer Kirche: „Brich uns Hungrigen dein Brot, Sündern wie den Frommen, und hilf, dass an deinen Tisch wir einst alle kommen.“
Lutherisch geprägt war in diesen Zeiten auch ein großer Teil der Missionsbemühungen in Tansania, dem damaligen „Deutsch-Ostafrika“. In Gadegast erinnert eine alte Missionsfahne daran, die über der Empore hängt. Damals gab es in Gadegast Missionsfeste, wo zum ersten Mal ein Schwarzer zu Besuch war – und die Gadegaster wie auch die Gemeindeglieder der anderen Orte haben gespendet für Missionsstationen: Kirche, Schule, Krankenhaus. Von einer solchen ehemaligen lutherischen Missionsstation haben wir regelmäßig Besuch: Aus Lugala in Tansania. Ein Stück der lutherischen Weltkirche, zu der wir gehören, und an der unsere Gemeinden mitgebaut haben.
Auch die Lutherkirche in Leinefelde im Eichsfeld wurde mit Spenden aus Gadegast finanziert, 1886. Genau aufgeschrieben ist, wie viel jede Familie dafür gegeben hat. Das „Gustav-Adolf-Werk“ baute für die Evangelischen in der Diaspora (das heißt „in der Zerstreuung“, „in der Minderheit“) diese Kirche.
Im Jahr 1886 wurde die Kirche in Ruhlsdorf gebaut. Patron war Carl Traugott von Hülsen, er hat sie gestiftet. Er hat mit seinem Leben ein besonderes Zeugnis lutherischer Frömmigkeit gegeben. Nicht nur, dass der Pastor bei seiner Leichenrede erwähnte, „keine Schwelle“ sei ihm „zu niedrig“ gewesen, er habe seine Landarbeiter, wenn sie krank waren, besucht, um mit ihnen zu singen und zu beten. Nein, er hat auch jene allgemeine Feuerversicherung für die Provinz Sachsen und später für ganz Deutschland organisiert, die viele Menschen vor Verelendung und großer Not bewahrt hat. Und er ist im Reichstag aufgetreten, und zwar gegen Bismarck im Kulturkampf. Er machte klar, dass er als Lutheraner die Maßnahmen gegen die katholische Kirche nicht gutheißen könne – er war der erste, der den Mut hatte, im Reichstag so zu sprechen, und, wie wir wissen, hat Bismarck diese Sache aufgeben müssen. Im Vorraum der Ruhlsdorfer Kirche ist das Grabkreuz Carl Traugott von Hülsens zu sehen, mit dem Bibelspruch: Jesus Christus spricht: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben!“ Auch das Abendmahlsgeschirr hat er (neben der ganzen Kirche) gestiftet. Seine Nachfahren halfen uns im letzten Jahr mit einer großzügigen Spende, das große Kirchendach zu decken und setzen so die Tradition ihres Ahnen fort. (www.seyda.de/2014-2.htm)
Die Ausstattungen unserer Kirchen zeigen auf ihre Weise, was den Gemeinden wichtig war und ist: So findet sich auch in Naundorf ein Kanzelaltar; in Gentha war es bis vor 100 Jahren einer (ein altes Foto an der Westseite der Kirche lässt dies erkennen); in Gadegast steht in der Mitte ein Bild von Christus, der mit ausgebreiteten Armen auf uns zukommt; in Zemnick ist die Ostergeschichte mit Maria von Magdalena auf einem bunten Glasfenster der zentrale Blickfang. Den Kontrast merkt man vielleicht erst, wenn man etwa einmal nach Ostfriesland fährt, wo in den reformierten Kirchen kein Bild zu sehen ist, nur eine Kanzel in der Mitte, und ein „Klapptisch“ in der Ecke steht, der nur aufgestellt wird, wenn Abendmahlsfeier ist.
Ein Zettel für Abkündigungen aus den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts in Gadegast, gefunden beim Saubermachen unter einer Kirchenbank, kündet von der „Beichte für die Jugend“, und in Gadegast steht tatsächlich hinter dem Altar noch ein Beichtstuhl. Luther hatte auch diese Form der Beichte ja nicht abgeschafft – noch 1817 wurden bei der Renovierung der Schlosskirche in Wittenberg die Beichtstühle wieder eingebaut – sondern er hatte nur den Zwang zur Beichte kritisiert und den Irrtum, dass man da etwa alles benennen könnte.
Dass die Gemeinde sich aus Wort und Sakrament konstituiert, wird auch an dem Kirchenbau in Meltendorf sichtbar. In dem kleinen Bauerndorf abseits des Fläming gab es von alters her keine Kirche, der Weg bis nach Elster war weit. Der größte Bauer, Bröse, baute Mitte des 19. Jahrhunderts ein neues Wohnhaus und ließ in seiner Mitte eine Kirchstube errichten. Später dann, 1896, baute das Dorf gemeinsam und aus eigener Kraft eine eigene, kleine Kirche. Sie ist deshalb bis heute in kommunaler Hand. In diesem kleinen Dorf gab es einen lebendigen Kirchenchor, der über Jahrzehnte jeden Sonntag in der Kirche sang. Der Elsteraner Pfarrer freilich kam nicht so oft, so „besorgte“ man sich Ersatz, etwa aus Gadegast – oder gar aus Piesteritz; mit viel Aufwand: Um das Wort Gottes zu hören. (www.seyda.de/2014-1.htm)
Das Reformationsjubiläum 1917 fiel in die Zeit des Ersten Weltkrieges. In der Gadegaster Kirche haben wir aus diesem Jahr noch ein „Nagelkreuz“, für jeden Nagel wurde eine Spende für eine Gabe an die Soldaten gegeben. Luther im Dienste des Nationalismus, auch das hat es gegeben, bei uns.
Die Kirchenausmalung in Seyda 1935 – nachgezogen von einem katholischen Kirchenmaler 1955 – zeigt das Wappen Luthers und Melanchthons, das Lied „Ein feste Burg“ sowie zentrale Bibelverse. Ähnlich ist es in der Ruhlsdorfer Kirche, wobei Wesentliches dort bisher nicht mehr entziffert werden kann. Lutherbilder aus der Zeit um 1900 gibt es in Gadegast und in Ruhlsdorf (dort auch Melanchthon), und aus dem 18. Jahrhundert ein Gemälde der beiden von Siebenhaar in Öl.
Die „Trotzigkeit“ des lutherischen Glaubens kann man im Leben und Wirken von Pastor Hagendorf erkennen, der 1938 bis 1954 in Seyda tätig war. Erstmals ins Visier der GeStaPo geriet er, weil er in die Antwortbriefe zu Ahnenanfragen zum Ariernachweis eine Spendenbitte für Judenchristen einfügte. Wegen kritischer Äußerungen kam er in Haft. Nach dem 17. Juni 1953 klopften zwei Streikleiter aus Wolfen und Bitterfeld an seine Tür: „Einer muss uns aufnehmen! Das hat Jesus gesagt!“ Der Pastor tat dies, verhalf ihnen zur Flucht – und wurde daraufhin wieder eingesperrt. (Vgl: „Einer muss uns aufnehmen, das hat Jesus gesagt. Der 17. Juni 1953 im Seydaer Pfarrhaus.“ (www.seyda.de/1953.htm, www.seyda.de/2014-6.htm)
Die Zugehörigkeit zur lutherischen Kirchenfamilie der Welt ist uns seit 2003 ganz handgreiflich deutlich geworden. Damals gab es einen Pfarreraustausch mit Baltimore/USA. Pastor Keith Hardy war zweimal je einen Monat zu Gast und staunte: „In jedem Dorf eine große Kirche in der Mitte, und die ist lutherisch!“ Nach dem Pfarrer-Besuch (er kam mit seiner Frau) folgten Gemeindeglieder der Epiphany Lutheran Church aus Baltimore, auch in diesem Jahr wollen sie, sogar über einen längeren Zeitraum, drei Monate lang, kommen. In der Naundorfer Winterkirche hängt ein Kreuz aus rotem Glas, aus Baltimore.
Die Gemeindegruppe aus Seattle, die im Jahr 2005 half, die Mellnitzer Kirche sowie das CVJM-Haus in Seyda zu renovieren, kam von der „Westside Presbyterian Church“; „Presbyter“ ist das das griechische Wort für „Älteste“, sie kommen aus der reformierten Tradition, waren aber auch mit uns gemeinsam auf den Spuren Luthers. Ja, dies war der Auslöser der ersten Begegnung, ausgerechnet am 11. September 2001. Überhaupt hat uns das Interesse an der Reformation, auch am Jubiläum 2017, zu mancherlei Kontakten verholfen: Etwa besucht uns regelmäßig ein großer Chor der größten lutherischen Universität in den USA, aus Valparaiso bei Chicago. 50 Studentinnen und Studenten sangen bei Konfirmationen in Gentha und Seyda sowie an der Kapelle in Mark Zwuschen. Dieser Chor, der inzwischen eine Partnerschaft zum Thomanerchor in Leipzig hat und auch beim Staatsakt der Bundesregierung zum Reformationsjubiläum singen soll, hatte zuerst mit uns hier Kontakt und kommt deshalb in großer Treue auch in unsere kleinen Orte und Gemeinden. Andere Reformations-Besucher konnten wir aus Dänemark (Bischöfin Christiansen zum Fest der Kirchensanierung in Gentha 2015), Tschechien (Böhmische Brüder) und aus Polen (Masuren) begrüßen. (www.seyda.de/neuewelt.htm)
Zu einem Dorfjubiläum in Naundorf spielte die Kirchengemeinde die Dorfgeschichte in mehreren Szenen nach, zu Gast war Bernhard Naumann, der „Luther“ aus Wittenberg: Denn Luther kam natürlich auch vor!
Besondere Begegnungen gab es über das Zentrum des Lutherischen Weltbundes: Jeweils eine Gruppe von ca. 16 Gästen kam für einen Nachmittag und Abend in zwei Kirchengemeinden: Wie bei der Olympiade, aus allen Erdteilen: Lutheraner aus Simbabwe, Lettland, Hongkong, El Salvador, Kanada, USA, Ghana, Sambia, Indien, Kolumbien, Schweden, Dänemark… Wechselseitig ein großes Erlebnis!
Schließlich brachte die Flüchtlingshilfe in den vergangenen Monaten erste Versuche arabischer Führungen durch Wittenberg und der Beschreibung der Reformation für Menschen aus einem ganz anderen Kulturkreis. Dass man eben ein „Ticket“ fürs „Paradies“ nicht kaufen kann, sondern es durch Jesus geschenkt bekommt. Dass es nicht auf die Leistung ankommt, sondern auf die Liebe Jesu zu jedem Einzelnen von uns – das steht im Kontrast zu allem Leistungsdenken, im Islam wie auch in unserer modernen westlichen Gesellschaft.
Dass Luthers Geist lebendig ist unter uns, daran erinnert auch die Kapelle in Mark Zwuschen mit ihrer Spitze, 2011 aufgesetzt. Da wird – in Metall – das wehende Grabtuch dargestellt, was schon auf den Cranachbildern zu sehen ist. Und es steht „Vivit!“ dabei, „Er lebt!“, Jesus lebt – die österliche Botschaft, von der Lutherrose abgeschrieben, die durch die Zeiten geht und eben froh und getrost macht. (www.seyda.de/kapelle.htm)
Vieles ist „lutherisch“, was wir gar nicht merken – wie ein Fisch, der nicht merkt, dass das Wasser ihn umgibt – erst, wenn es fehlt, wird´s schwierig.
Dass heute die Geschenke zu Weihnachten gegeben werden und nicht, wie ganz früher, am Nikolaustag: das geht auf Martin Luther zurück. Auch das BaFöG für Studenten, natürlich das evangelische Pfarrhaus mit Pfarrfrau.
Die Gedanken Luthers sind in Seyda durch die Zeiten erhalten geblieben: Dass wir aus Gottes Gnade leben – und dass das Freiheit schenkt von vielen anderen Heilslehren (wie die vom Geld, mit denen Tetzel zu tun hatte); dass das jeder selbst in der Bibel lesen können soll – deshalb die Bemühung um Bildung und Bibel; dass der Nächste unsere praktische Hilfe braucht; dass wir uns freuen können an den guten Gaben Gottes – und, vielleicht gerade in unseren Tagen wesentlich: dass wir eine Hoffnung haben, die uns – selbst wenn morgen die Welt unterginge – doch heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen lässt.
„Gott geb uns allen
seiner Gnade Segen,
dass wir gehen auf seinen Wegen
in rechter Lieb
und brüderlicher Treue,
dass uns die Speis nicht gereue.
Kyrieleison.
Herr, dein Heilig Geist
uns nimmer lass,
der uns geb zu halten rechte Maß,
dass dein arm
Christenheit
leb in Fried und Einigkeit.
Kyrieleison.“
Abendmahlslied Martin Luthers,
gesungen in Seyda seit 500 Jahren.
EG 214,3
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„Und
solches
that
Gott
an
unß“
Abgebrannt.
Über Feuerflammen in Kirchen in Seyda und Umgebung.
Geschrieben auf Schloss Mansfeld am Vorabend von Invokavit 2016.
„Die Güte des Herrn ist´s, dass wir nicht gar aus sind. Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende.“
Klagelieder Jeremias 3,22
Im August 1708 brennt die Seydaer Kirche bis auf die Grundmauern ab, dazu das Pfarrhaus und fast die ganze Stadt. Die Brandkatastrophe, entstanden durch den Schuss eines Jägerburschens auf ein Strohdach, überlebte unser Städtchen nur durch den christlichen Gemeinsinn der sächsischen Städte. Ein „Liebesopfer“ und eine „Liebessteuer“ für Seyda wurden erhoben, in Torgau, Wurzen, Oschatz… Und so konnte die Stadt wieder aufgebaut werden.
Superintendent und Pfarrer Andreas Gormann rettete sich in letzter Minute vor den Flammen, mit seinen Kindern an der Hand. Aber er verlor seine ganz Habe, fand im Pfarrhaus in Gadegast Zuflucht und musste die Gottesdienste behelfshalber im Amtshaus feiern, was vor dem Feuer gerettet werden konnte. Mit einer unglaublichen Energie schaffte er es, Menschen und Mittel in Bewegung zu setzen und innerhalb von drei Jahren die Kirche wieder aufzubauen. Freilich hatte sie nun keinen großen Turm mehr, sondern nur einen Dachreiter aus Fachwerk, und statt der früher fünf Glocken konnte erst im Jahre 1717, neun Jahre später, zum Reformationsjubiläum, wieder eine Glocke auf den Turm gebracht werden. „Den Freudenthon evangelischer Christenheit ins Künftige zu vermehren“ – der Zweck der Glocke ist auf ihr geschrieben. Gormann hatte es erlebt: Die Katastrophe verstand er als Gericht Gottes, und den Neuanfang als großes Geschenk.
In seinem Bericht in der Turmkugel wechselt er freilich die Sprache, als er auf die eigentliche Ursache, die er für den Brand ausgemacht hat, zu sprechen kommt. Auf Lateinisch schreibt er: „Die Stunde des Unglücks kam über die im Magdeburger Bereich liegende Kirche in Seyda! Gleichzeitig mit dem innerlichen Zerfall ist auch das heilige Gebäude in Seyda eingestürzt. Gerecht ist der Herr, und gerecht ist sein Gericht. Unsittlicher Lebenswandel, unglaubliche Gotteslästerungen, giftigste Täuschungen, höchste Heuchelei hat Gott in Seyda lange genug mit großer Geduld ertragen. Jetzt aber hat er beschlossen, dem Frevel die Maske der Frömmigkeit zu entreißen und diese Schlechtigkeit aufzudecken.“ In deutscher Sprache setzt er dazu: „Und solches that Gott an unß anno 1708, den 28. August von 11 Uhr Vorm(ittags) bis gegen zwei Uhr Nachm(ittags)...“
Am 1. Advent 1711 konnte die neue Seydaer Kirche eingeweiht werden. In unseren Zeiten sollte der 300. Geburtstag der Kirche denn auch gebührend gefeiert werden, der Dank für den Wiederaufbau wurde nun ergänzt mit dem Dank für 300 Jahre, in dem in dieser Kirche Gottes gutes Wort zu hören war und viele Menschen – und zwar die, mit denen wir eng verbunden sind, unsere Vorfahren und Nachbarn und auch wir – Freud und Leid vor Gott bringen konnten, getauft und konfirmiert worden sind, geheiratet haben. 300 Kerzen leuchteten zu diesem Anlass in der Kirche, die ansonsten wegen des 1. Advents mit vielen grünen Zweigen geschmückt war. 300 Kerzen, genau abgezählt – meist waren es Teelichte, rechts und links vom Altar auf den Übergängen zur Empore hin, und natürlich auf dem Altar selber. Jede stand für ein ganzes Jahr Segen, Freude, Kraft und Leben.
Die Kirche war gut gefüllt, ich hatte im hinteren Teil unter der Empore noch einen Platz bekommen. Ein weitgereister Männerchor, aus Moskau, füllte mit seinen kräftigen Stimmen die Kirche und hielt alle in seinem Bann. Plötzlich erhob sich eine große blaue Stichflamme am Altar und zog alle Blicke auf sich. Die kleinen Flämmchen der Teelichte hatten sich zu einer vereinigt. Sie züngelten an dem großen, zum Glück noch frischen Tannengrün. Der Gesang ging weiter, die Sänger merkten zunächst nur die gebannten Blicke der Zuhörer, die weit aufgerissenen Augen und Münder und schrieben dies vielleicht noch der Faszination der tief in die Seele sprechenden russischen Musik zu. Selten habe ich es in dieser Geschwindigkeit bis zum Altar geschafft – und begann mit kräftiger Trompetenlunge zu pusten. Die Flamme vervielfachte sich so durch die Luftzufuhr und schlug zurück: Ich verbrannte mir ganz buchstäblich so richtig den Mund.
Geistesgegenwärtig kam nun ein Russe neben mich und erschlug mit seinem großen Liederbuch die Flammen. Das alles dauerte nur wenige Sekunden, und das Musikprogramm ging ohne Unterbrechung weiter. Mancher hat es vielleicht für eine besonders gelungene Einlage gehalten, um die Macht der Flammen, die vor 300 Jahren alles vernichtet hatten, zu demonstrieren. Die Kirche war nun nicht nur mit vielen Menschen und herrlichem Gesang, sondern auch mit Brandgeruch gefüllt. Mit großer Dankbarkeit im Herzen setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Noch lange brannten mir danach die Lippen, und das Rasieren konnte ich mir für einige Zeit sparen.
„Ich bin nicht gekommen, Eure Häuser und Eure Scheunen anzuzünden!“ so begann einmal ein Seydaer Pfarrer seine Antrittspredigt. „Ich bin nicht gekommen, Eure Häuser und Eure Scheunen abzubrennen, sondern ein Feuer in Euren Herzen für unseren Herrn Jesus Christus zu entzünden.“
Einen flammenden Predigteinstieg hatte ich auch einmal in der Naundorfer Kirche. „Liebe Gemeinde! In dieser Woche ist um ein Haar mein ganzes Haus abgebrannt. Die Flammen schlugen schon hoch. Gott dem Herrn und einem Naundorfer habe ich es zu verdanken, dass meine Familie und ich am Leben sind und wir auch heute Nacht unversehrt zuhause schlafen konnten…“
Mit großer Eindringlichkeit hatte mir der Naundorfer Feuerwehrchef, Herr Bolze, in den Ohren gelegen, doch Rauchmelder in meinem Haus anbringen zu lassen. Ich muss zugeben, es war mir schon ein wenig viel gewesen. Wenn er es einmal gesagt hätte, hätte es eigentlich gereicht, dachte ich mir. Jedenfalls hatte ich es mir zu Herzen genommen und tatsächlich die Geräte angeschraubt.
Und nun stand der Topf auf dem Herd und ein Nuckel darin, er sollte einmal richtig „ausgekocht“ werden, also durch das kochende Wasser von Schmutz und Bakterien befreit und wieder für den Babymund einsetzbar sein. Ja, aber er war vergessen worden. Das Wasser kochte und kochte und wurde weniger und immer weniger. Der Nuckel lag auf dem Boden und wurde heißer und heißer, zog sich zusammen. Der Topfboden fing an zu glühen, der Nuckel auch. Er entzündete sich. Eine Flamme schlug auf, groß genug, die Dunstabzugshaube zu erreichen. Mit ohrenbetäubendem Lärm riss mich der Rauchmelder aus den Federn, ich eilte zur Küche und sah die Flammen. Gerade noch rechtzeitig, um das Schlimmste zu verhindern!
Der Predigteinstieg lief darauf hinaus, auf ein gutes Wort zu hören - es zu befolgen. Und dass es wichtig ist, auf Gottes Wort zu hören – eben damit unser Leben nicht in einer Katastrophe endet.
Die Zeitungsausträger sind früh am Morgen unterwegs in unseren Orten. Schon weit vor Sonnenaufgang gehen sie von Haustür zu Haustür. So auch in Ruhlsdorf, wo die Kirche mitten im Ort steht. Der Frau fiel auf, dass aus der Kirche ein Lichtschein kam. In solcher Herrgottsfrühe, zu solch „unchristlicher Zeit“, so gegen 4.30 Uhr, doch recht ungewöhnlich. Sie hat es nicht für sich behalten, sondern einem Ruhlsdorfer Bescheid gegeben. Auch der behielt es nicht für sich, sondern gab es einem weiter, der einen Kirchenschlüssel hat. Und der ist dann losgegangen – und fand, dass eine Kerze am Altar noch brannte. War sie vergessen worden? Hatte sie sich wieder entzündet aufgrund der Restwärme? Die Altarkerze war jedenfalls recht klein geworden, etliche Tage hatte sie schon gebrannt. In der Folge wurden überall die hölzernen Kerzenständer aus den Kirchen verbannt.
Aber all´ diese Vorsorge allein hilft nicht!
Jedes Jahr zu Ostern bekommen wir aus dem Diest-Hof wunderbare Osterkerzen, reich und sinnvoll verziert und ein großer Schmuck, eine sichtbare Erinnerung auch an die Auferstehungshoffnung: Dass das Licht stärker ist als die Dunkelheit, der Tod durch Jesus Christus besiegt ist. Und ein Sichtbarmachen der Verbundenheit der Kirchengemeinden mit dem Diest-Hof als einem Ort tätiger Nächstenliebe.
Zum Osterfest entzündet leuchten die Kerzen dann normalerweise zu allen Gottesdiensten, das ganze Jahr hindurch. Sie sind dick und rund, so dass sie das gut schaffen: Auf dem Klavier in der Seydaer Winterkirche kann man eine ganze Galerie von Osterkerzen aus vielen Jahren bewundern. Jedes Jahr werden sie anders gestaltet.
Eine Kerze in Ruhlsdorf aber hat es nicht geschafft, sondern andere Wirkung hinterlassen. Auch sie brannte nach einem Gottesdienst noch weiter. Direkt unter dem großen hölzernen Kreuz stand sie in der Mitte des Altars, auf einer schönen weißen Tischdecke, die über den Altaraufbau aus Holz gelegt war. Sie brannte und brannte, Tage und Nächte – alle vierzehn Tage nur ist ja in diesem Dorf Gottesdienst. Als ich wieder an einem Sonntag in die Kirche kam, wunderte ich mich: „Wo ist die Osterkerze?“ An ihrer Stelle war ein kreisrundes Loch in die Decke gebrannt – kreisrund, keinen Zentimeter darüber hinaus, der Rest der Decke war unversehrt. Und auch im hölzernen Untergrund setzte sich das fort: kreisrund, etliche Millimeter tief – durchgebrannt. Und nichts weiter! „Gottes Güte ist´s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende!“ Dieser Bibelspruch, der Jahreslosung war – aus ganzem Herzen konnten wir ihn nun erneut sagen und singen.
Feuerflammen sind das ganze Jahr über in der Genthaer Kirche zu sehen: Am Altar, sie gehören zum Schnitzwerk und künden von dem Feuer des Heiligen Geistes, der in dieser Kirche am Wirken ist – ähnlich, wie die „Zwiebeltürme“ der orthodoxen Kirche solche Feuerflammen symbolisieren wollen. Es ist gut, dass die Genthaer Feuerwehr solch gute Verbindung zur Kirche hat. Es ist Tradition – schon seit DDR-Zeiten -, dass die Kameraden im Abstand von mehreren Jahren – zuletzt 2009 – die Balken der Kirche mit neuem Anstrich versehen. Und auch zur Christvesper sind sie natürlich fast vollständig da. Die Genthaer Kirche hat nämlich – bis auf eine Ikea-Stehlampe an der Seite - keine elektrische Beleuchtung, sondern wird am Heiligen Abend von ganz vielen Kerzen erhellt, die sich am Gold des Altars und in den Augen der Besucher spiegeln. Jeder Platz hat auch eine Kerze…
In der Morxdorfer Kirche feierte ich am 1. August 1993 um 8.30 Uhr meinen ersten Gottesdienst. Damals hielt man noch in einer Hand das Gesangbuch – und in der anderen, wenn die Lichtverhältnisse schlecht waren, und das sind sie oft wegen der kleinen Fenster – eine Kerze. Allerdings waren vom Superintendenten die Baumaßnahmen schon eingeleitet, so dass die Kirche noch in jenem Jahr elektrifiziert wurde. Aber auch jetzt werden die Bänke, die eben so angelegt sind, dass man etwas vor sich ablegen kann, entsprechend geschmückt. So hat jeder am Platz vor sich etwa zum Erntedankfest Kastanien oder zu Weihnachten Zweige – und natürlich Kerzen.
Im Oktober 2015 konnte die Fertigstellung einer großen Sanierung der Mellnitzer Kirche gefeiert werden. Begonnen wurde sie in Eigenleistung – Mellnitzer und eine Gruppe von Gemeindegliedern aus Seattle vom Pazifischen Ozean hatten den Innenraum mit neuer Farbe versehen: die Bänke, die Empore, den Altar und die Wände – bis auf die Ostwand, die aus denkmalschutzrechtlichen Gründen dem alleinigen Zugriff durch Restauratoren vorbehalten war. Und nun wurde auch diese vollendet, dazu Balken, Dach und Turm und Tür – und ein Spielplatz vor der Kirche gehörte auch dazu, seit einem Monat stand er unmittelbar vor der Kirche. Ein großes Werk, eine große Freude: So eine kleine Kirche, eine kleine Gemeinde, aber eine sehr große Bausumme und Hilfe aus der Nähe und aus der Ferne. Im Protokollbuch des Gemeindekirchenrates steht auf der ersten Seite die Verheißung Gottes für sein Volk: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ (Jes 42,3)
Nun wurde also dann mit Freude Weihnachten gefeiert, 20 Kinder führten ein Krippenspiel auf – die Maria kam aus Mellnitz, die anderen aus Morxdorf und Seyda. Und am Weihnachtstag geschah es wieder, dass eine Kerze nicht richtig gelöscht war, sondern einfach weiterbrannte. Diesmal war es einfach: Die Decke war frisch, auf der sie stand, die Temperaturen milder als zu Weihnachten üblich, und neben ihr schöne Sträuße mit frischem Tannengrün, dazu das Holzkreuz – alles in der frisch gemalten Kirche. Holz war noch ein wenig dazugekommen, Bildhauer Kuhrmann hatte extra einen neuen Kanzelfuß angefertigt, um die ursprünglich Ausstattung der Kirche wieder herzustellen.
Am Silvestertag war der nächste Gottesdienst. „Schon wieder!“ sagten manche. Und es hätte keine Stunde später sein dürfen! Die Kerze war heruntergebrannt, weniger als ein Millimeter trennte den brennenden Docht von der Altardecke. Noch genügte ein kurzes Pusten, und es war um die Flamme geschehen. Wenige Minuten später hätte der Altar in Flammen gestanden, über dem Altar ist eine Holzdecke, mit Ölfarbe bemalt. Die frisch wiederhergestellte „Himmelspforte“ wäre total verrust worden, wenn überhaupt von der Kirche noch mehr als die Grundmauern und ein Häufchen Asche übrig geblieben wäre. Das Jahr, in dem 5 Kirchen im Pfarrbereich saniert werden konnten – beinahe wäre es mit diesem Paukenschlag zu Ende gegangen. Aber: Gott sei Dank! So ist es nicht geschehen. Den ahnungslosen Mellnitzern, die sich auf einen ruhigen Jahresabschluss in der Silvesterandacht freuten, wurde mit einem Schlag neu bewusst, wie sehr wir von Gottes Gnade leben.
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BIBELWOCHEN im Seydaer Pfarrbereich
Zuerst in Seyda, dann in Gentha, jetzt (25.-28.1.) in Gadegast. 8.-12.2. in Naundorf (19.30 Uhr) . 15.-19.2. in Elster (19 Uhr). 22., 24., 25.2. in Zemnick.1.3. Morxdorf, 2.3. Mark Zwuschen. 8.-10.3. in Ruhlsdorf.
WELTGEBETSTAG. Frauen aus Kuba laden ein. 3.3., 19.30 Uhr Gentha. 4.3., 19.30 Uhr Gadegast. 4.3., 14.30 Uhr Ruhlsdorf.
12.-15.2. Konfirmandenfreizeit auf Schloss Mansfeld
TROMPETENFREIZEIT im Harz: 1.-4.2.
31.1.: "Besuchsgottesdienst" in Seyda, 9.30 Uhr.
WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE: In Seyda am 1. Feiertag um 9.30 Uhr in der Kirche, am 2. und am 3. Feiertag jeweils um 9.30 Uhr im Gemeinderaum, mit Kindergottesdiensten.... In Elster am 1. Feiertag um 10.30 Uhr mit Chor im Gemeinderaum.... In Morxdorf am 2. Feiertag um 10.30 Uhr mit einer Taufe... In Mark Zwuschen am 1. Feiertag um 15 Uhr in der Kapelle.... In Gadegast am 1. Feiertag um 13 Uhr in der Kirche..... In Gentha am 2. Feiertag um 14.30 Uhr in der Kirche... In Zemnick am 2. Feiertag um 13 Uhr in der Kirche... In Ruhlsdorf am 2. Feiertag um 15.15 Uhr... In Mellnitz am 1. Feiertag um 13.45 Uhr... In Meltendorf am 2. Feiertag um 13.45 Uhr.... In Naundorf am 2. Feiertag um 8.30 Uhr in der Kirche... - Mitarbeiterweihnachtsfeier in Naundorf am 28.12. um 19 Uhr in der Feuerwehr.
HEILIG ABEND: Musikalisches Krippenspiel in der Kirche in Seyda (17 Uhr), mit Bläserchor (12!) und Orgeleinweihung (nach 100 Jahren sind die originalen Pfeifen wieder drin, ganz neuer Klang; 1917 mussten sie zu Rüstungszwecken abgegeben werden). Musikalisches Krippenspiel auch in Morxdorf (14.30 Uhr) und Mellnitz (13.45 Uhr). Krippenspiel als Schattenspiel in Zemnick (19 Uhr). Krippenspiele auch in Ruhlsdorf (18 Uhr, mit Trompete), Gentha (15.30 Uhr, auch mit Saxophon, Flöte, sanierter Orgel), Gadegast (16.15 Uhr), Naundorf (15.30 Uhr), Elster (17 Uhr, auch mit Kirchenchor). Christvesper in Meltendorf um 16 Uhr.
Für 2016 ist wieder ein Kalender erschienen, er geht an alle Haushalte des Pfarrbereichs und in die weite Welt (Seattle und Sibirien, Moskau und Baltimore, Afrika und Dänemark, Hessen und Masuren, Zary und Prag, Hamburg und München... erhältlich im Pfarrhaus.
Hier die Erklärung der Bilder:
Der Seyda-Kalender 2016 will die Jahreslosung interpretieren: Dass wir im Evangelium einen großen Trost durch Jesus Christus haben: Die große Liebe, die uns hält und trägt und guten Weg zeigt. Der Trost kommt uns auf vielfältige Weise entgegen, zum Beispiel in der Musik, in der Natur, in der Gemeinschaft und natürlich in und bei dem allem im Hören auf Gottes Wort. 1. Eine Freude dieses Jahres ist es, dass wieder Trompetenklänge in unseren Kirchen hörbar wurden. Hier sieht man Franz, er spielt die Tuba. Wie sie zu spielen ist (vier Griffe statt der üblichen drei) hat er selbst herausgefunden. 2. Diamantene Hochzeit in Seyda: 60 Jahre Treue - da kann man sehen, was Liebe ist. Der Regen hörte dann auf, und alle Nachbarn feierten mit: Im „Winkel“ war ein großes Zelt aufgebaut: Gute Nachbarschaft! 3. und 4. und 6. Eine 150 Jahre alte Fahne in der Gadegaster Kirche erinnert daran, dass unsere Gemeinden den Bau von „Missionsstationen“ in Tansania unterstützt haben: Jeweils eine Kirche, eine Schule und ein Krankenhaus wurden dort an einer „Station“ gebaut. Von einer solchen Station, aus dem Urwaldhospital Lugala, kam Mr. Kuandika. Er ist dort Elektriker – auch wenn er in seinem Haus keinen elektrischen Strom hat. Herzlich haben wir ihn begrüßt, so in verschiedenen Christenlehregruppen. In manchen Klassenstufen sind nun wieder fast alle Kinder dabei in der Christenlehre bzw. der Konfirmandenstunde. 5. Der Seydaer Kirchturm steht – durch die Zeiten, „Zeigefinger Gottes“. Er sagt: „Ich will mitten unter euch wohnen.“ 7. Mr. Kuandika war auch bei der Zemnicker Christenlehre zu Gast, danach dann bei Familie Richter, wo uns anschaulich die Solarenergiegewinnung erklärt wurde. 8. Das liebevoll sanierte Taubenhaus in der Mitte des Zemnicker Bauernhofes hat drei Etagen: für Gänse, Hühner, Tauben. Und das Kreuz für die Liebe des Jesus Christus schmückt den Giebel. 9. Der barmherzige Samariter – über ihn haben wir in der Predigt im August nachgedacht. Jesus traut dem Fremden, der eine andere Sprache spricht und aus einer anderen Lebens- und Glaubenswelt kommt, zu, ein Herz zu haben – und sagt uns: „So geh nun hin und tue desgleichen!“ – Der Trost der Jahreslosung gilt auch für die Flüchtlinge, die in diesem Jahr zu uns kamen, die viel verloren haben: Deshalb ist sie auf dem Kalender in ihrer Sprache geschrieben. 10. Ein Schulanfänger übt. Gut, dass es Zeit und Möglichkeiten dafür gibt. 11. Alina aus Tscherepowez im fernen Sibirien war in diesem Sommer mehrere Monate lang in Seyda zu Gast. Gastfreundlich sein, Brücken bauen: Dazu sind wir gerufen. 12. Frau Hellner mit Naundorfern: Ehrenamtlich hält sie Woche für Woche in verschiedenen Orten die Christenlehre und macht es möglich, dass Kinder mit dem Trost und der Freude des Evangeliums in Berührung kommen können. Etliche derer, die hier zu sehen sind, sind nun Konfirmanden: 25 sind es zur Zeit im Pfarrbereich, so viel, wie ganz lange nicht. 13. Das Schulerhaltungsfest: Wir brauchen unsere Schule! 14. Wechselseitige Besuche gab es zwischen Zary in Polen und Seyda. Hier ein Bild aus Sagan, im Hintergrund steht – in Bronze – Johannes Kepler, der dort wirkte und mit viel Geduld über Jahrzehnte die Sterne beobachtete in dem Gottvertrauen: Er hat es gut und sinnvoll gemacht. Das brachte ihn dazu, die Gesetze der Planetenbahnen zu entdecken. Genauso dürfen wir auch damit rechnen, dass Gott einen guten Plan für unser Leben hat – und ihn entdecken. 15. Die Kirchtürschwelle in Gadegast, ganz tief ausgetreten – wie viele Füße hier herübergegangen sind: Und nicht von fremden Leuten, sondern von den Gadegastern und ihren Vorfahren… 16. Behütet auf dem Weg. Untere Reihe: 1. Besuch der Partnergemeinde, hier vor dem frisch restaurierten Cranachaltar in der Wittenberger Stadtkirche: Wir haben einen Platz am Tisch Jesu, Cranach hat damals seine Zeitgenossen an den Tisch gesetzt. 2. „Christlicher Verein Junger Menschen“, ein kleiner Jugendverein in Seyda. In diesem Jahr zum dritten Mal hintereinander Sieger beim Mitternachtsvolleyballturnier des CVJM Sachsen-Anhalt. 3. Ein großes reifes Feld hat doch auch etwas sehr Tröstliches: Die Treue Gottes steht dahinter, dass es immer wieder Saat und Ernte gibt – wenn auch in manchem Jahr mehr (wie im letzten) und in manchem Jahr weniger (wie in diesem). Ist Ihnen schon einmal aufgefallen: In unseren Orten ist immer zwischen Feld und Himmel ein dunkelgrüner Streifen zu sehen: Der Wald. 4. Eine Hochzeit von Elsteranern in Dietrichsdorf, mit Blumenkindern: An Gottes Zusagen können wir uns fest halten. 5. Eine Großmutter aus Ruhlsdorf, Anna mit Enkelkind Jesus auf dem Arm (500 Jahre alt, geschnitzt). Die Familie ist ein wichtiger Ort der Zuflucht und des Trostes! – Vor diesem Schnitzbild saß Anfang Oktober eine Gruppe syrischer Flüchtlinge, und konnten sehen: Vor 500 Jahren waren die verheirateten Frauen bei uns ähnlich verhüllt wie heute in Arabien (nämlich „unter der Haube“). Die Syrer waren Gäste bei einem Kirchenkonzert und hinterher bei einem großen Kaffeetrinken: Eine erste Begegnung. Und da zeigt sich die Kraft und Größe, die auch in unseren Gemeinden steckt: Es waren um die 70 Gäste gekommen, aber alle wurden satt mit leckerem Ruhlsdorfer Kuchen. Und immer wieder kamen Ruhlsdorfer an die Tische der Syrer und versuchten den Kontakt. Schwierig war es, oft ohne Englisch, aber möglich. Und als dann Beruf und Familienstand klar waren, wurde deutlich: Es sind Menschen wie wir. Einer erzählte: „In einer Woche kommen meine Frau und meine Kinder in München an – aber wo soll ich mit ihnen hin?“ Da stand ein Ruhlsdorfer auf und nahm den Syrer mit hinaus: „Da wohne ich, und daneben die Wohnung, dahin kannst Du kommen.“ 6. Die „Besuchsgottesdienste“ wurden in diesem Jahr erfunden: Dass man einfach einmal die Nachbarn besucht zu einem „normalen“ Gottesdienst und sich anschließend beim Gemeindecafé noch austauschen kann. So hat mancher zum ersten Mal die Kirche im Nachbarort von innen gesehen, und nicht nur die Gemeindekirchenräte haben sich näher kennengelernt. Man kann den anderen besser verstehen, wenn man ihn einmal in seinem Zuhause besucht. Hier: Das fröhliche Zusammensein an der Kapelle in Mark Zwuschen. 7. Musik ist tröstlich, feine Konzerte gab es – unter anderem orgelte Kirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz in Seyda zum Heimatfest -, in Gadegast fand ein Musikschulkonzert statt. 8. Der Valpariso University Choir sang an der Kapelle in Mark Zwuschen, das hat schon Tradition seit einigen Jahren! Übrigens wurde dieser Chor für den Staatsakt der Bundesrepublik Deutschland zum Reformationsjubiläum 2017 ausgewählt! Bei dem Treffen in Mark Zwuschen war auch Besuch aus Russland da; ein Stück Erlebnis der weltweiten Christenheit in unseren kleinen Orten. 9. Tröstlich, wenn man jemanden hat zum Drücken! 10. und 11. Beim Besuch der Partnergemeinde aus Hessen fand eine fröhliche Begegnung mit Sketchen in der Pfarrscheuen statt – hier auch personell „von hüben und von drüben“ besetzt – und nebenbei wurden Ponykutschfahrten rund um Seyda angeboten, im Mondschein. 12. Eines der zwölf von Elisabeth Kraatz geschnitzten Bilder an den Türen der Kapelle in Mark Zwuschen, hier die Schöpfung, ein großer Trost: „Er hält die Welt in der Hand.“ 13. In der Natur lässt sich manches Tröstliche, Gottes Handschrift, entdecken. Unvergessen ist der Gemeindenachmittag, der so begann: „Wir trinken jetzt Kaffee und sehen danach einen kleinen Film von einem aus unserem Ort, der jedes Jahr nach Südafrika fliegt.“ – Das Getuschel am Kaffeetisch riss nicht ab: „Wer kann sich das leisten? Das ist bestimmt der! …“ Schließlich gab es die Auflösung: Der Storch fliegt von uns bis nach Südafrika (und zurück). Der alte Choral passt dazu: „Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt / der allertreusten Pflege, des, der die Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn: Der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.“ 14. Viele große Kirchbauprojekte konnten in diesem Jahr abgeschlossen werden, zum Beispiel in Mellnitz, Morxdorf, Gentha und Ruhlsdorf; die letzten Orgeln in Gentha und Seyda und Ruhlsdorf (dort hat es sich noch ein wenig verzögert) wurden saniert, auch das Gadegaster Pfarrhaus zum Neubezug in Eigenleistung umgebaut: Gott sei Dank. Das alles war möglich durch eine große Opferbereitschaft der Gemeinden und die Hilfe vieler aus der Nähe und aus der Ferne! Hier bläst die neue kleine Bläsergruppe bei der Einweihungsfeier in der Morxdorfer Kirche von der Empore, weil sonst kein Platz war. Am Heiligen Abend wird die Bläserschar auf 12 anwachsen!
So wollen wir mit Dankbarkeit auf das schauen, was Gott uns geschenkt hat auch in diesem Jahr, und seiner Verheißung trauen: „Ich will euch trösten, wie eine Mutter tröstet.“
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1.12. Adventsfeier der Gemeindekirchenräte des Pfarrbereichs Seyda.
29.11.: Chorkonzert 16.30 Uhr in Elster; Moskauer Männerchor 19 Uhr in Seyda.
28.11.: 16 Uhr "Ein Dorf singt", in der Ruhlsdorfer Kirche, mit den Ruhlsdorfer Kindern und alten und neuen Liedern.
27.11.: AdventureRock in Elster mit WarumLila und Burnout. 74 Besucher.
21.11.: Jungbläsertag in Seyda, mit Landesposaunenwart Plewka, Beginn 10 Uhr, Abschlusskonzert 16.30 Uhr in der Kirche. Bitte vorher anmelden!
10.11., 17 Uhr: Martinstag in Gadegast; 11.11., 18 Uhr: Martinstag in Elster (17 Uhr) und Seyda (18 Uhr). Mit Martinsspiel, Laternenumzug und Hörnchen.
3.11. Abend zu Erziehungsfragen mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle, im Pfarrhaus Seyda ab 19 Uhr.
2.11.: Arabisch lernen in den Gemeindenachmittagen: "Jaum said" heißt auf arabisch "Guten Tag" (wörtlich: Glücklicher, froher Tag; Saida ist auch ein arabischer Mädchenname und heißt "die Glückliche").
2.11.: Eine masurische Kirchengemeinde besucht den Pfarrbereich im Dezember! Herzlich willkommen!
1.11.: 9.30 Uhr Eiserne Konfirmation in der Kirche in Gadegast (Sitzbankheizung); Reformationsgedenken in Mellnitz, Morxdorf und Mark Zwuschen.
31.10.: Gottesdienste zum Reformationsfest: Naundorf, Seyda, Elster, Zemnick, Meltendorf, Gentha, Ruhlsdorf.
30.10.: Fahrt zum Konfirmandentreffen nach Wittenberg.
30.10.: Polnische Schulklasse aus Zary kommt wieder Ende November zu Besuch! Quartiere gesucht. (26./27.11.)
30.10.: Besuch eines Dozenten aus Münster auf der Suche nach der alten Glashütte in der Seydaer Heide. Auf Anhieb an Ort und Stelle alte Gläser gefunden: Von 1701 bis 1751 war dort eine der größten deutschen Glashütten, 1/3 der norddeutschen Produktion kam von hier, zu Spitzenzeiten 20.000 Taler Jahresumsatz, 10 Glasmacher waren beschäftigt, und noch heute sind die Standorte der alten Glasöfen, die wie Iglus aussahen und ca. 3 Meter groß waren, für das kundige Auge zu erkennen. "Glücksburger Glas" kann man zum Beispiel erwerben beim Auktionshaus Fischer in Heilbronn: http://www.auctions-fischer.de/kataloge/online-kataloge/242-europaeisches-glas-studioglas.html?kategorie=97&artikel=56010&L=&cHash=e2c17012e1
25.10.: Beginn der "Winterzeit", letzter Tag der Herbstferien: eine Stunde länger schlafen. Gottesdienste: 8.30 Uhr in Naundorf, 9.30 Uhr in Seyda (letztmalig in der Kirche, dann wieder im Gemeinderaum), 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Gadegast (wo eine andere Zeit angegeben ist, ist es ein Druckfehler), 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
24.10.: Konzert im Gymnasium zum Ende des Bandworkshops, veranstaltet von der Evangelischen Jugend.
24.10.: Seydaer Heimatverein hat neue Homepage: www.heimatverein-seyda.de
24.10.: Mitgliedsversammlung im Diest-Hof. Es konnte im vergangenen Jahr viel geschehen, darüber wurde ausführlich berichtet, und es ist auch viel Gutes geplant.
24.10.: Mellnitzer Taufständer fährt nach Klitzschena in die dortige Kirche zur Holzwurmbekämpfung, ebenso ein Harmonium aus Elster.
22.10.: Einwohnerversammlung im Schützenhaus. Der Bürgermeister steht Rede und Antwort. Viele beschäftigt die Frage: Kommen Flüchtlinge nach Seyda? Konkretes wurde nicht gesagt. "Seyda" heißt auf arabisch "die Glückliche", "said" heißt "erfreut", "Achlan" - "Hallo!" und "Schukran" - "Danke". "Schipschip" heißt übrigens Pantoffel...
19.10.: 3 Taufen in Meltendorf.
18.10.: 16 Uhr "Wanderkirche" auf dem Diest-Hof, ein Gemeinschaftsprojekt von Diest-Hof, Freikirchlicher Gemeinde Wittenberg und Kirchengemeinde.
18.10.: Volkswandertag. 9.30 Uhr Start am Schützenhaus, Besuch der Schönen Säule, wo August der Starke 1719 einen 18ender erlegte; sonst nicht zugänglich, heute mit Sondergenehmigung.
18.10.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda mit Pastorin Brigitte Neumeister, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Wittenberg.
17.10.: Beginn der Herbstferien in Seyda.
14.10.: Gemüse-Projekttag in der Grundschule.
11.10.: 15 Uhr Konzert in der Kirche in Ruhlsdorf, anschließend großes Kaffeetrinken: Begegnung mit Menschen aus aller Welt.
11.10.: 9.30 Uhr Dankgottesdienst anlässlich abgeschlossener Kirchensanierung in Mellnitz. Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt.
10.10.: 18 Uhr Herbstliches Konzert in Elster, mit Roland Schubert.
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7.10.: Erntedankfest auf dem Diest-Hof, 11 Uhr.
4.10.: Erntedankfeste: 8.30 Uhr Mellnitz; 9.30 Uhr Naundorf (mit Superintendenten), 9.30 Uhr Seyda. Außerdem in Elster, Zemnick, Meltendorf, Gentha und Ruhlsdorf.
3.10.: Schmücken der Kirche Seyda zum Erntedankfest, 10 Uhr.
2.10.: 18 Uhr Erntedankfest in Mark Zwuschen.
1.10.: Erntegabensammeln in Elster.
30.9.: Erntegabensammeln in Naundorf, Mark Zwuschen und Ruhlsdorf.
29.9.: Erntegabensammeln in Gentha und Mellnitz.
28.9.: Erntegabensammeln in Seyda und Zemnick.
27.9.: 11 Uhr Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses in Listerfehrda. Demnächst soll auch eine Kapelle gebaut werden. Erntedankfeste in Gadegast und Morxdorf. Gottesdienste in Seyda, Naundorf und Elster.
26.9.: 10 Uhr Kirchenwäsche in Mellnitz. Eine Christusstatue (für die Himmelspforte), Thorvaldsen, 133 cm, können wir nun bekommen. Die ursprüngliche ist vor 40 Jahren verloren gegangen.
26.9.: Gemeindebrief Elster erscheint: Alte Fotos gesucht für die Kirchenausmalung, damit der Restaurator besser die ursprünglichen Fassungen finden kann.
25.9.: Väter-Kinder-Basteln im Pfarrhaus Seyda, ab 17 Uhr, bitte vorher anmelden.
24.9.: Verein Mitteldeutsche Kirchenstraße tagt in Elster, Pfarrhaus, 17.30 Uhr.
23.9.: 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Mellnitz. Dazu wird die alte Gaststätte wieder ihre Türen öffnen. Erntegabensammeln in Gadegast und (mit Trompeten) in Morxdorf.
22.9.: 14.30 Uhr Erntefest der Kirchengemeinde Ruhlsdorf, Dorfgemeinschaftshaus.
22.9.: Orgelsanierung: Die alten Pedaltasten sind zum Teil 8 mm abgetreten (nur vom Ton-Anschlagen!).
21.9.: Scheck über 5000 Euro vom Windanlagenbetreiber vortec wird an die Kirchengemeinde Naundorf überreicht, für die Läuteanlage.
20.9.: Goldene und Diamantene Konfirmation in Seyda. 19 Goldene und 18 Diamantene Jubilanten haben sich angemeldet.
20.9.: Radwandertag.
19.9.: Rot Weiß Seyda gewinnt 4:1 auf dem Fußballplatz gegen die Nachbarn aus Klöden.
17.9.: Restauratorische Voruntersuchungen für eine Sanierung von Kirche, Konfirmandensaal und Pfarrhaus in Elster beginnen. Gesucht werden alte Fotos, um die Arbeit zu unterstützen.
17.9.: Kuchen und Wein vom Bodensee: Von Radfahrern, die in Seyda vor kurzem Station machten. Danke!
16.9.: Orgelsanierung in Seyda beginnt, Orgelbauer Wolter. Die Orgelsanierung in Ruhlsdorf verzögert sich erneut, da durch einen Sturm ein Dachschaden die Orgel erneut verschmutzte.
14.9.: Besuch aus Afrika: Herr Gledstone Kuandika, Techniker im Urwaldhospital Lugala in Tansania, zu Gast in der Kirchengemeinde.
13.9.: Seydaer Gemeinde beim Gottesdienst in der Stadtkirche Wittenberg. http://www.zdf.de/gottesdienste/cranachs-tischgenossen-evangelischer-gottesdienst-aus-wittenberg-40004330.html
12.9.: Spielplatz vor der Mellnitzer Kirche wird eingeweiht, 10 Uhr.
13.9.: Taufe in Elster.
10.9.: Stadtrat Zahna-Elster berät über Ökumenischen Kapellenbau in Listerfehrda.
10.9.: Konfirmandenelternabend in Seyda, 19.30 Uhr.
9.9.: Windkraftbetreiber Vortex spendet 5000 Euro für die Läuteanlage in Naundorf.
8.9.: Lebendiger Adventskalender für Elster im Entstehen. (In Seyda schon einige Jahre Tradition im Amtshaus.)
8.9.: Erstes Geburtstagsständchen des neuen Posaunenchores vor Ort.
8.9.: Neues Gadegaster Klavier (im Gemeinderaum im alten Pastorhaus) wird gestimmt. Gemeindenachmittage beginnen jetzt mit Mozart (oder Beethoven).
7.9.: Homepage der Elsteraner Kirchengemeinde im Entstehen.
6.9.: 90 Jahre Bergholz (Orthopädisches Schuhgeschäft) in Elster. - Die Kirchenbücher erzählen von 9 Generationen Schuhmacherfamilie Bergholz in Seyda und Elster!
5.9.: Diamantene Hochzeit in Seyda, 17 Uhr, anschl. "Winkelfest": Eine ganze Straße feiert mit!!
5.9.: Kirchenexkursion des Vereins "Mitteldeutsche Kirchenstraße", 52 Besucher in der Elsteraner Kirche.
4.9.: "5 unbekannte Soldaten" - nicht mehr unbekannt? Neben den zwei aus dem Kirchenbuch bekannten deutschen Soldaten sollen es drei abgestürzte US-Flieger sein.
3.9.: Neue Gemeindepädagogin für Elster und Listerfehrda nimmt ihren Dienst auf.
2.9.: Die nächsten Kinderkirchenferientage in Seyda: 11.-13.7. und 14.-16.7.
1.9.: Erstes Geburtstagsständchen des neuen Posaunenchores via Whats App.
31.8.: Glockenwartung von Elster bis Naundorf, Morxdorf bis Zemnick.
30.8.: Schulanfangsgottesdienst in Seyda, mit Trompeten und Stück "Herz und Mut" (Lk 10)
29.8.: 16 Schulanfänger in Elster, 12 in Seyda.
24.8. Moskauer Männerchor in Morxdorf, 16 Uhr Kaffeetrinken, 17 Uhr Konzert in der Kirche.
22.8. 19 Uhr Orgelmusik in Zemnick mit Organist Kocourek, Dresden.
8.8. 18 Uhr Orgelmusik in Naundorf mit Kantor Weigert.
1.8. 18 Uhr Orgelmusik in Naundorf mit Kantor Weigert.
26.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé in Seyda. / Elster: 10.30 Uhr, Morxdorf. 14.30 Uhr. Gadegast: 13 Uhr. Naundorf: 8.30 Uhr. Mellnitz: 13.45 Uhr. Mark Zwuschen: 15.15 Uhr.
25.7.: Willkommen CECILIA!
24.7. Sommerabend mit Grillen und Singen in Gadegast, 19 Uhr.
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12.7.: Sommerfest in Elster...
10.7. Konzert in Mark Zwuschen, Zuckertütenfest, Zeugnisse...
3.7. Scheunenfest... Mit 2 Bands und DJ.
28.6.: 17 Uhr Musikschule musiziert in der Gadegaster Kirche, "Wie im Himmel, so auf Erden".
21.6.: 9.30 Uhr Heimatfestgottesdienst, mit Taufe. 10.30 Uhr Frühschoppen am Schützenhaus.
20.6.: 15 Uhr Heimatfestumzug, Rummel zeitweise kostenlos für die Kinder (Erlös der "Festschrift" 2015), ROCK im TIERPARK in Seyda. Beginn 19 Uhr mit der "Band mit ohne Namen" mit Kantor Genterczewsky, Dr. Weiss u.a.
20.6.: Bild und Text vom Orgelkonzert des KMD Seyda am Donnerstag: http://www.mz-web.de/jessen/126--schul--und-heimatfest-in-seyda-gewaltige-klaenge-am-zweiten-festtag,20641004,30994932.html
19.6.: Bilder aus Polen vom Besuch im Mai: https://picasaweb.google.com/106055601453063014326/WizytaGosciZNiemiecWSP1?noredirect=1
18.6.: 18.30 Uhr Dank-Andacht in Gentha anlässlich des erfolgreichen Abschlusses der großen Kirchensanierung. Die Kirche wurde einmal von Kurfürstin Hedwig gestiftet, die eine dänische Prinzessin war (Enkelin von Christian, der Luther auf dem Wormser Reichstag erlebte und deshalb Lutheraner wurde). Zu Gast: eine dänische Bischöfin, ein dänischer Superintendent und 10 dänische Pastoren. Auch die Orgel wird eingeweiht nach erfolgreicher Sanierung, mit Kantor Genterczewsky. Anschließend Grillen in der Feuerwehr.
18.6.: Ein Lebenstraum erfüllt sich: Kirchenmusikdirektor Thomas Seyda aus Görlitz spielt an der Seydaer Orgel, Konzert zum Schul- und Heimatfest um 17 Uhr, auch mit dem Frauenchor Seyda.
17.6.: Heimat-Nachmittag, im Schützenhaus.
14.6.: Dank-Gottesdienst anlässlich des Abschlusses der größten Kirchensanierung in Morxdorf seit dem Dreißigjährigen Krieg, 9.30 Uhr Kirche Morxdorf. Die Predigt hält Gastpfarrer Kuhnke aus Hessen; Kindergottesdienst, Gemeindecafé in der Feuerwehr.
13.6.: Schiffsfahrt mit der Partnergemeinde, Start 15.30 Uhr vom Diest-Hof, nach Potsdam, anschließend Abendbrotessen in Sanssouci.
13.6.: 14 Uhr SOMMERFEST auf dem Diest-Hof Seyda. Mit dem Valpariso University Choir zu Beginn! Und einem ganz bunten, vielfältigen Programm.
13.6.: 9 Uhr Kirche Mellnitz: Beginn einer Rundfahrt mit Reisebus über unsere Orte, endend 11.30 Uhr mit Nudelsuppe in Meltendorf.
12.-14.6.: Besuch der Partnergemeinde aus Hessen; Freitag 19 Uhr Grillabend im Pfarrgarten.
9.6.: Suchttagung im Rösenhof Meltendorf.
8.6.: 50 Amerikaner mit 70 "Amerikanern" (gebacken) begrüßt: An der Kapelle war der Valpariso University Choir zu Gast, zum 3. Mal, aus Chicago, der Auswahlchor der größten lutherischen Universität in den USA.
8.6.: Heute werden die silberfarbenen Zinnpfeifen, in der Schweiz gemacht, in die Genthaer Orgel eingebaut. Vor 100 Jahren wurden sie für Kriegszwecke ausgebaut!
7.6. Zwei Seydaer Jungs belegen auf der Landesrangliste Tischtennis Sachsen-Anhalt vordere Plätze!
6./7.6. Zeltlager auf dem Diest-Hof: Gemeinsames Einstudieren eines Stückes zu Jona zum Sommerfest.
5.6.: Russisch-Italienisch-Polnischer Abend im Pfarrgarten. Mit Kutschfahrt, Grillen, Singen mit Gitarre, Wikinger-Schach und feiner Unterhaltung.
5.6.: Ein Seydaer gewinnt den Hauptpreis bei der Gymnasiums-Fest-Lotterie in Jessen.
3.6.: 18 Uhr: Gymnasium Jessen: Theateraufführung von "Nichts".
3.6.: 15-18 Uhr Kirchenwäsche in Seyda. - Wird auch Mellnitz eine Orgel bekommen? Heute wird darüber beraten. - Es ist möglich!
1.6.: Besuch aus Italien, Polen, Russland: Seyda international.
31.5.: 10.30 Uhr Goldene Konfirmation in Elster, mit einem Kinderchor. 14.30 Uhr "Besuchsgottesdienst" in Gentha, mit Gemeindecafé. 8.30 Uhr Gottesdienst für Frühaufsteher in Naundorf. 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda, mit Diakon Gebhardt, Leiter des Diest-Hofes. 13 Uhr Mittagsgottesdienst in Zemnick. 13.45 Andacht in Meltendorf.
30.5.: Kirchenfest in Ruhlsdorf, mit der alten Patronatsfamilie von Hülsen, die zur Sanierung viel beigetragen hat, die jetzt abgeschlossen ist. 16 Uhr Kaffeetrinken in der alten Schule, 17 Uhr Dankandacht in der Kirche.
28.5.: 14 Uhr Gemeindenachmittag in Gadegast, mit Beethoven - am neuen Klavier.
27.5.: 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Naundorf.
26.5.: 19.30 Uhr Jugendkreis in Seyda.
25.5.: Mühlentag! Naundorfer Mühle geöffnet. Und: Pfingstkonzert in Naundorf, mit den Seydaer Blasmusikanten, die auch schon zu den Konfirmationen am 23. und 24.5. spielten. Pfingstmontags-Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Seyda, 9.30 Uhr, wie immer mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Pfingstgottesdienst in Mellnitz: 8.30 Uhr. In Zemnick: 13 Uhr. In Meltendorf: 13.45 Uhr.
24.5.: Pfingstgottesdienst in Seyda (9.30 Uhr). Pfingstandacht an der Kapelle in Mark Zwuschen (15.30 Uhr).
24.5.: Konfirmation in Elster (10.30 Uhr). Konfirmation in Jessen (13 Uhr) - auch für Ruhlsdorf. Konfirmation in Gadegast (13.30 Uhr) - auch für Seyda und Naundorf. Mit Bläsern und Orgeln. 70% der Jugendlichen aus dem alten Pfarrbereich Seyda gehen zur Konfirmation.
23.5.: Weiße Zicklein in Mark Zwuschen geboren.
23.5. Fröhliche Konfirmation in Gentha. Mit Saxophon, Bläsern und der frisch sanierten Orgel. Die neuen Zinnpfeifen kommen allerdings erst noch aus der Schweiz, am 18.6. sind sie da zum "Kirchenfest in Gentha" mit dänischen Gästen (Bischöfin, Superintendent, 12 Pfarrer - die Kirche wurde einmal von einer Kurfürstin, die als dänische Prinzessin nach Sachsen kam, gestiftet, und jetzt für über 100.000 Euro saniert. Gott sei Dank! Dazu auch die Orgel.
23.5. Oldtimer-Rallye durch Seyda!
18.5.: Straße zwischen Zemnick und Raßdorf gesperrt.
18.5.: Jugendfahrt nach Polen (Zary). Eine schöne Begegnung, mit Spiel und Sport, Musik, miteinander Basteln, Baden, Stadtentdeckungen (Zagan) - und dem Abenteuer, in einer polnischen Gastfamilie zu übernachten und die große polnische Gastfreundschaft zu erleben. Wir sind schon wieder eingeladen: Im September wird das 30. Schuljubiläum gefeiert (vgl. www.sp1.zary.pl ) , und im Juni und im November werden wir voraussichtlich wieder Besuch aus Polen in Seyda haben. Neu war diesmal ein kleines Violinkonzert einer polnischen Schülerin, das brachte uns auf die Idee, das wechselseitig zu versuchen, mit verschiedenen Instrumenten - und auch die wechselseitige Übersetzung der Internetseiten ist im Plan. Fast alle Klassenzimmer sind mit Computertafeln ausgestattet. So war es immer sehr leicht, über www.seyda.de die Stadt vorzustellen, und sogar unter "Nachbarn und Partner" die Geschichte des Jugendaustausches zu beleuchten. Ja, sogar das polnische Fernsehen war da; die polnische Seite ist sehr froh über die Austauschmöglichkeit, und wir auch.
Auf der Internetseite der Schule ist gleich ganz vorn der Eingangsbereich zu sehen mit den großen Schautafeln über den Besuch nach Seyda im letzten Jahr.
17.5. Diamantene Konfirmation in Zemnick, 10.30 Uhr. Gottesdienste auch in Naundorf (8.30 Uhr), Seyda (9.30 Uhr) und Elster (10.30 Uhr).
16.5.: Museumsnacht in Seyda: Im Heimatmuseum im Amtshaus./SUMY-Fahrer glücklich heimgekehrt.
15.5.: Goldene Hochzeit in Naundorf. Und in Mark Friedersdorf. Und in Seyda.
14.5.: Christi Himmelfahrt, 9.30 Uhr Andacht an der Heimateiche, 10 Uhr in der Kirche in Meltendorf, 18 Uhr Abendmahlsandacht in der Kapelle MarkZwuschen.
13.5.: 18 Uhr Chor in Seyda. 18.30 Uhr: Heimatverein legt und bindet die 600 Festschriften (am Vortag ist nur eine Handvoll fertig gewesen), mit internationaler Beteiligung (Besuch aus Russland). 19.30 Uhr Ortsteilbeirat Seyda tagt, er wird u.a. die Festschriften in Seyda verteilen. Das Schul- und Heimatfest wird akribisch vorbereitet.
12.5.: Jugendkreis im CVJM, 19.30 Uhr.
12.5.: 11 Uhr: FESTSCHRIFT zum Heimatfest 2015 erscheint, diesmal mit 32 Beiträgen von 29 Autoren. Die Festschrift wird kostenlos abgegeben, eine Spende wird erbeten, damit die Kinder aus Seyda und Umgebung wieder kostenlos den "Rummel" beim Schul- und Heimatfest besuchen können.
11.5.: Religionsunterricht der Grundschule Elster macht einen Ausflug zum Fest Christi Himmelfahrt, zur Heimateiche und zur Kapelle. Projekt "Den Himmel suchen". Auch die Christenlehre aus Seyda macht einen spontanen Ausflug zur Kapelle Mark Zwuschen und lernt dort den Stifter des Landes für die Kapelle kennen, der heute Geburtstag hat und zu einem vorzüglichen mazedonischen Apfelkuchen (nach einem Rezept aus seiner Heimat) einlädt.
11.5.: Die Restaurierungsarbeiten in der Mellnitzer Kirche werden in diesen Tagen fortgesetzt, die "Himmelspforte" an der Ostwand entsteht wieder. Voraussetzung war eine Wandtemperatur von 10 Grad. Dazu sollte eine Heizanlage mit entsprechendem Stromanschluss installiert werden, was 2000 Euro gekostet hätte. Durch gezieltes Öffnen der Türen und Fenster, wenn die Außentemperaturen 10 Grad überstiegen, und auch das rechtzeitige Schließen bei Abfallen der Temperaturen, konnte die Wandtemperatur an der kältesten Stelle auf 9,6 Grad gebracht werden, so dass die Restauratoren nun arbeiten können. Auch die neu auf einen Fuß gesetzte Kanzel erhält ihre Farbigkeit. Am Heiligen Abend wurde sie durch den Weihnachtsengel eingeweiht.
10.5.: 11 Uhr Wallfahrt nach Seyda, von der katholischen Kirchengemeinde Wittenberg-Jessen, nach der Messe fröhliches Beisammensein im Pfarrgarten. Evangelischer Gottesdienst in Seyda um 9.30 Uhr, mit Besuch aus Russland. Gottesdienst auch in Gadegast (13 Uhr), Naundorf (8.30 Uhr), Mellnitz (13.45 Uhr), Mark Zwuschen (15.15 Uhr) und Morxdorf (14.30 Uhr). Konzert zum Muttertag in Elster mit dem Gemischten Chor und Gastchören: In der Kirche Elster, 16 Uhr.
9.5.: 14 Uhr Taufe in Seyda. 16 Uhr Maibaumfest. Silberne Hochzeit in Seyda. Maifeuer in Morxdorf.
8./9.5.: Djen pabjeda: Die Mannschaft "Seyda" gewinnt zum 3. Mal den 1. Platz beim Mitternachts-Volleyballturnier Sachsen-Anhalt und holt den Pokal nach Hause.
8.5.: 70 Jahre Frieden, 8 Uhr Andacht in der Kapelle Mark Zwuschen, 12 Uhr Glockenläuten. Nachgeholtes "Osterfeuer" in Gadegast, mit Suchen für die Kinder.
7.5. Dampferfahrt der Kirchengemeinde, Abfahrt 14 Uhr. Aus Naundorf, Morxdorf, Mark Zwuschen, Mellnitz, Gadegast, Seyda, Wolfswinkel, Zemnick, Gentha, Ruhlsdorf, Elster, Listerfehrda, Gielsdorf - sind Mitfahrende dabei. Müssen wir das nächste Mal zwei Schiffe mieten?
3.5.: Glockenweihe in Leetza, 10 Uhr!
3.5.: Diamantene und Eiserne und Gnaden- Konfirmation in Elster, 10.30 Uhr. Gottesdienste: Gentha: 14.30 Uhr. Meltendorf: 13.45 Uhr. Naundorf: 8.30 Uhr. Ruhlsdorf: 15.15 Uhr. Seyda 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
3.5., 5 Uhr: Vogelkundliche Morgenwanderung mit Herrn Motl, Beginn am Schützenhaus. 3.5. 15 Uhr: Der kleine Prinz/Bauchredner-Theater, 16 Uhr: Hoffnungskirche Wittenberg.
1.5.: SPARGELFEST von SEYDALAND.
24.4.: Schulerhaltungsfest 17 Uhr.
12.4: 9.30 Uhr Regionalgottesdienst in Jessen; Abfahrt in Seyda 8.55 Uhr vom Kirchplatz.
11.4.: 9.30 Uhr CVJM-Sport in der Turnhalle.
8.4.: Gemeindenachmittag in Elster, mit Besuch aus Afrika (14.30 Uhr).
7.4.: Beerdigung von Opersänger Hilmar Vehse in Elster, 14 Uhr.
6.4.: OSTERMONTAG: 8.30 Uhr Osterspiel in Naundorf (von den Kindern in der Kirche), anschließend Osterspaziergang und Osterfrühstück. Ostergottesdienste: 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 9.30 Uhr Seyda (Gemeinderaum)
5.4.: OSTERN: Zwillingstaufe in Ruhlsdorf 15.15 Uhr. Elster: 10.30 Uhr, mit Chor. Gentha: 14.30 Uhr. Meltendorf: 13.45 Uhr. Seyda: 9.30 Uhr. Zemnick: 13 Uhr.
4.4.: Osterfeiern mit Osterfeuer: 19 Uhr auf dem Diest-Hof in Seyda, 21 Uhr Kapelle Mark Zwuschen.
Eva Meinhof 2015.
3.4.: KARFREITAG: Gottesdienste: Elster 10.30 Uhr, Gadegast 13 Uhr, Mark Zwuschen 15.15 Uhr, Mellnitz 13.45 Uhr, Morxdorf 14.30 Uhr, Naundorf 8.30 Uhr, Seyda 09.30 Uhr, Zemnick 10.45 Uhr.
2.4.: Gründonnerstag, Abendmahlsfeiern, in Seyda: Tischabendmahlsfeier.
1.4.: "Fußwaschung" (nach Joh 13) zur Andacht auf dem Diest-Hof.
29.3.: Palmsonntag, verschiedene Gottesdienste, u.a. Palmsonntagsspiel in Seyda.
23.3.: Jugendkreis schon eine Stunde früher beginnend, 18.30 Uhr.
22.3.: Das Gadegaster Pfarrhaus ist neu vermietet. Hier seine Geschichte: www.seyda.de/teil1.htm
20.3.: Moskauer Männerchor zu Gast in Gadegast, 15 Uhr Kaffeetrinken im Pfarrhaus, 16 Uhr Konzert in der geheizten Kirche. 19 Uhr JUGENDKREUZWEG, Im Fokus: Das Kreuz. Von der Kirche Gadegast zum Diest-Hof Seyda, 7 Stationen.
Bibelwoche in Zemnick: Am Dienstag (17.3.) zu Gast: Pfarrer Kasch vom Lutherischen Weltbund. Am Mittwoch (18.3.) Superintendent Beuchel. Am Donnerstag "unter uns". Jeweils 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.
In Seyda bewegt sich was: http://www.magisto.com/album/video/fX9wAl5HF0p9eykEDmEwCXh8?l=vsm&o=a&c=w
10.-12.3. Bibelwoche zum Galaterbrief in Ruhlsdorf, jeweils 19.30 Uhr in der Winterkirche. Am Dienstag mit Superintendent Beuchel, am Donnerstag mit Pfarrer Beyer.
8.3. Gottesdienste: 9.30 Uhr Seyda, Abendmahlsfeier; Kindergottesdienst, Gemeindecafé. 8.30 Uhr Naundorf. 10.30 Uhr Elster. 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
7.3. CVJM-Sport in der Turnhalle.
6.3.: Goldene Hochzeit in Seyda. Weltgebetstag: Frauen aus den Bahamas laden ein: 19.30 Uhr Gadegast.
NEUERSCHEINUNGEN 2014:
Viel Spaß beim Lesen!
EIN GESEGNETES NEUES JAHR! 9.30 Uhr Neujahrsgottesdienst in Seyda.
SILVESTER:
Gottesdienste: 15.30 Uhr Elster, 17 Uhr Gadegast, 10 Uhr Gentha, 15 Uhr Mellnitz, 14 Uhr Morxdorf, 16 Uhr Naundorf, 11 Uhr Ruhlsdorf, 18 Uhr Seyda. (und um Mitternacht ist die Kirche offen, Orgel und Gesang).
Weil die "Kleine Kirchengeschichte von Elster" ("Nur Pastors Gänse fliegen so hoch"), zum 2. Advent erschienen, leider schon vergriffen ist, hier die Adresse: www.seyda.de/elster.htm
SONNTAG NACH WEIHNACHTEN: 9.30 Uhr Gottesdienst in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
3. Feiertag: MZ berichtet vom Krippenspiel in Seyda:
http://www.mz-web.de/jessen/krippenspiel-in-seyda-tradition-wird-gepflegt,20641004,29424824.html
Weihnachtsgottesdienste:
1. Feiertag: 9.30 Uhr Seyda (Kirche), Elster, Gadegast, Mellnitz, Morxdorf, Mark Zwuschen
2. Feiertag: Naundorf, 9.30 Uhr Seyda (Gemeinderaum), Zemnick, Meltendorf, Gentha, Ruhlsdorf.
In Seyda und Elster mit Kindergottesdienst, in Seyda mit Gemeindecafé. In den Orten zu den gewohnten Zeiten.
HEILIG ABEND - CHRISTVESPERN
Elster 17.00 Uhr, mit Krippenspiel und Chor.
Gadegast 16.15 Uhr, mit Krippenspiel
Gentha 15.30 Uhr, mit Krippenspiel, Saxophon und Flöte
Mellnitz 13.45 Uhr, mit großem musikalischen Krippenspiel
Meltendorf 16 Uhr, mit Orgel und Überraschung
Morxdorf 14.45 Uhr, mit großem musikalischen Krippenspiel
Naundorf 15.30 Uhr, mit Krippenspiel
Ruhlsdorf 18 Uhr, mit Krippenspiel und Trompete
Seyda 17 Uhr, mit großem musikalischem Krippenspiel
Zemnick 19 Uhr, mit Krippenspiel
-
4. ADVENT:
10.30 Uhr Elster. Wer kommt, kann sich auch eine "Kleine Geschichte von Elster" ("Nur Pastors Gänse fliegen so hoch") mitnehmen. Mit Kindergottesdienst, im geheizten Gemeinderaum
13.00 Uhr Gadegast, im Gemeinderaum
15.15 Uhr Mark Zwuschen, Kapelle
13.45 Uhr Mellnitz
14.30 Uhr Morxdorf
9.30 Uhr Seyda
In Naundorf ausnahmsweise kein Gottesdienst.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Naundorf
mit Mark Friedersdorf
************************************************
Pfarrhaus Seyda, 28. November 2014
Advent!
Diese besondere Zeit im Jahr beginnt. Wenn es gut geht, richtet sie uns neu aus. Sie bietet so viele Gelegenheiten, Freude zu machen, wie es sie sonst kaum gibt. Da können wir auf die Spur kommen, wofür wir hier sind: Einander zu helfen und beizustehen auf dem Lebensweg. Mit Liebe zu leben.
Sie bietet auch viele Gelegenheiten, den neu kennen zu lernen, der da kommt. Advent heißt bekanntlich „Ankunft“. Jesus kommt. Immer wieder klopft er an an unsere Herzenstür. Und auch am Ende der Zeit wird er da sein.
Die Adventslieder erzählen von ihm. Er ist es, „der Heil und Leben mit sich bringt“. Der „alle Not zum Ende bringt“. Er „steht auch Dir zur Seite“. Große Verheißungen sind das. Manchmal können wir sie einfach nur nachsprechen oder nachsingen. Aber schon das tut gut und kann uns verändern.
Aber es bleibt stehen: Das große Geheimnis der Christen ist die Freude. Die Freude, das Jesus kommt. Dass es nicht so bleiben muss, wie es ist. Dass da noch etwas kommt, was wir uns sehnlich wünschen.
Eine besondere Zeit!
In Naundorf ist am 1. Advent um 8.30 Uhr Gottesdienst. Der Kindergottesdienst wird ein besonderer: Ein „Adventsstündchen“ für alle Kinder, auch als Dankeschön für ihren vielfältigen Einsatz, beim Läuten, beim Erntegaben-Sammeln, beim Krippenspiel… Alle sind herzlich eingeladen.
Am Mittwoch, den 3. Dezember, ist das klassische Adventskonzert in Naundorf, 19.30 Uhr, mit den schönen Lieder und Melodien. Auch dazu sind alle herzlich eingeladen!
Um den 1. Advent gibt es noch ein Rockkonzert, am 28.11. um 19.30 Uhr in der Kirche in Elster – auch von Naundorf aus wurde es vorbereitet, man sieht es an der Vielzahl der Plakate. ADVENTureROCK heißt es, und es spielt D:Projekt. - Am Sonntag ist in Elster um 16.30 Uhr ein großes Chorkonzert. Am Sonntagabend in Seyda singt um 19 Uhr der Moskauer Männerchor, anschließend ist Begegnung im Pfarrhaus. - Am 5. Dezember ab 16.45 Uhr ist der Adventsmarkt auf dem Diest-Hof.
Am 6. Dezember findet um 17 Uhr wieder die Lichterstunde zum Nikolaus im „Märchendorf“ Zemnick statt. Ob Naundorfer Jugendliche dort mitspielen, ist noch nicht ganz klar. Aber es wird wieder ein Nikolausstück geben, und hinterher auch gratis Grillwürstchen für die Kinder, vom Heporö. - Am 6. Dezember ist auch der Weihnachtsmarkt in Mark Zwuschen.
Am 7. Dezember ist um 8.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent.
Am 13. Dezember ist der Weihnachtsmarkt in Gentha, er beginnt in der Kirche dort um 14.30 Uhr mit einem schönen Programm.
Am 14. Dezember ist die Dorfweihnachtsfeier um 15 Uhr in der Gaststätte Müller in Naundorf.
Und die Christvesper mit Krippenspiel dann am 24.12. um 15.30 Uhr in der Naundorfer Kirche.
Eine gesegnete Adventszeit wünscht allen:
Ihr Pfarrer Meinhof
28.11.: Adventure Rock in Elster! 19.30 Uhr spielt D:Projekt (www.d-projekt.com) in der Kirche. Karten 6 Euro. Sonderpreis: 5 Karten für 15 Euro bei Voranmeldung unter Tel.: 035387 42254.
27./28.11.: Besuch von 9 Mädchen und 5 Jungs aus Polen, mit Lehrerinnen (Gegenbesuch vom Sommer) in Seyda.
23.11.: Ewigkeitssonntag. Gottesdienste mit dem Gedächtnis der Verstorbenen. In Seyda um 9.30 Uhr, mit Abendmahl, im Gemeinderaum - und um 15 Uhr in der Friedhofshalle. In Elster um 10.30 Uhr in der Kirche. In Naundorf um 8.30 Uhr. In Gadegast um 13 Uhr. In Morxdorf um 14 Uhr. In Zemnick um 16 Uhr.
21.11.: Sitzbankheizung in der Gadegaster Kirche wird nun eingebaut. - CVJM-Kalender 2015 zum Druck freigegeben.
17.11.: Besuch von Lutheranern von allen Kontinenten, 15.45 Uhr in Seyda, Pfarrhaus; 18 Uhr in Mellnitz und in Elster, anschließend jeweils Gemeindeabend. Die Gäste kommen aus Burma, China, Taiwan, Indonesien, Australien, Südafrika, Botswana, Kenia, Nigeria, Ghana, Gambia, Kolumbien, USA, Kanada, Dänemark, Estland und Deutschland. Sie sind auf Einladung des Lutherischen Weltbundes in unserem Land.
16.11.: Volkstrauertag, Gedenken in Elster 10.30 Uhr (Beginn in der Kirche, dann Kranzniederlegung), in Seyda um 15 Uhr (Friedhof), in Naundorf 16 Uhr (Beginn in der Kirche, dann Kranzniederlegung).
15.11.: Orgelmusik in Naundorf, 17 Uhr, mit Johanna Pfeiffer.
12.11.: Auf Initiative der Martinsspieler (3 aus Naundorf) wird hier auch um 16.30 Uhr das Martinsspiel in der Kirche aufgeführt.
11.11.: 17 Uhr Martinsfest in Elster, Martinsspiel in der Kirche, Laternenumzug zum Anker (Elbpromenade), dort Hörnchen und Würstchen/Getränke. 18 Uhr Martinstag in Seyda, wie immer.
10.11.: 17 Uhr Martinsfest in Gadegast. Mit Martinsspiel, Laternenumzug und Hörnchen.
9.11.: Beginn der Friedensdekade, täglich Andachten um 18 Uhr bis zum 19.11. "Befreit zum Widerstehen"
9.11.: Bürgermeisterwahl für Jessen.
8.11.: Vereinsfest in Seyda.
6.11.: Bürgermeiserkandidaten stellen sich in Seyda vor!
5.11.: 17 Uhr: Start der Christenlehre in Listerfehrda! - 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Listerfehrda.
2.11.: Gottesdienst in Seyda zum 20.S.n.Tr.: 9.30 Uhr, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Gottesdienste zum Reformationsgedächtnis (mit Abendmahl): 8.30 Uhr Naundorf, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr Meltendorf (ohne Abendmahl), 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
1.11.: 9.30 Uhr CVJM-Sport in der Turnhalle, mit Bruno Richter.
31.10.: Reformationsfest. Gottesdienste mit Abendmahl: 9.30 Uhr Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. 8.30 Uhr Mellnitz. 13 Uhr Morxdorf. 14 Uhr Mark Zwuschen.
30.10.: Konfirmandentreffen "Lutherspass" in Wittenberg. Orgeleinweihung in Gadegast 17.30 Uhr.
Fußweg (!) von Jüterbog nach Wittenberg, 46,6 km, am 29.8. Hier: Station in Naundorf.
12.-14.9. Jugendcamp in Klöden. Evangelische Jugend Kirchenkreis Wittenberg.
7.9.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn in Seyda; 10.30 Uhr in Elster.
6.9.: Einschulung.
4.9.: Schulbeginn.
3.9.: Besuch eines Bischofes aus Tansania in unserem Kirchenkreis.
2.9.: Ausflug der Kinder, die beim Stadtfest Zahna-Elster in einem Stück mitwirkten, mit der Kirchengemeinde Leetza.
1.9.: Besuch des Kreiskirchenamtes Wittenberg im Pfarrbereich Seyda, ab 13.30 Uhr.
31.8.: Saxophon-Konzert in Mellnsdorf, Kirche: 16.30 Uhr.
31.8.: Goldene Konfirmation in Elster, 10.30 Uhr.
In Seyda: 9.30 Uhr Gottesdienst, in Naundorf: 8.30 Uhr. In Gadegast: 13 Uhr. In Morxdorf: 14.30 Uhr. In Mellnitz: 13.45 Uhr. In Mark Zwuschen: 15.15 Uhr.
30.8.: Hochzeit in Elster und Hochzeit in Gadegast.
29.8.: 16 Uhr: Backofenfest in Meltendorf beim Heporö.
29.8.: Wittenberger Botenläuferdelegation läuft den Luther-Tetzel-Weg, 7 Uhr ab Nikolaikirche Jüterbog (Tetzelkasten), 12.15 Uhr Naundorf, 18 Uhr Luthereiche Wittenberg. Ein Seydaer schafft die 46,6 km von Jüterbog bis Wittenberg: Carl Meinhof, 12 Jahre alt. In Naundorf werden die Wanderer an der Mühle mit Klemmkuchen von Frau Ortsteilbeiratsvorsitzender Hilse und mit Sekt und Brause an der "Botschaft Mitteldeutsche Kirchenstraße" in der Straußenfarm Schlüterhof begrüßt.
27.8.: 17.30 Uhr Orgeleinweihung in Zemnick, Orgelmusik mit Kantor Genterczewsky. Anschließend gemütliches Beisammensein.
25.8.: Moskauer Männerchor in Mark Zwuschen: Zuerst zum Kaffeetrinken, dann zum Konzert. 47 Besucher! Geschenk einer Ikone ("Schütze und behüte!").
23.8., ab 10 Uhr: 20 Jahre Landhandel Seyda! Hoffest. Für die Kinder gibt es Kinderschminken und Basteln sowie Glücksraddrehen für Jung und Alt.
10.8.: Gottesdienste: 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda (mit Kindergottesdienst), 10.30 Uhr Elster (mit Kindergottesdienst), 13 Uhr Gadegast, 13.45 Uhr Mellnitz, 14.30 Uhr Morxdorf, 15.15 Uhr Mark Zwuschen.
9.8. Hochzeit in Seyda.
20.7.: Sommerfest der Kirchengemeinde Elster, 14 Uhr.
20.7.: Gottesdienste: 9.30 Uhr Seyda, 8.30 Uhr Naundorf, 14 Uhr zum Sommerfest in Elster.
18.7.: Zeugnisausgabe in Seyda.
11.-13.7. Fahrt zur Partnergemeinde in Hessen, 13.7.: 9.30 Uhr Sonntagsandacht in Seyda, 10.30 Uhr Sonntagsandacht in Elster.
8.7.: Neu erschienen: "Die Vorgänger. Zwischen stabilitas loci und peregrinatio. Eine kleine Geschichte der Seydaer Pfarrer."
Und: "Witamy! Deutsch-Polnische Begegnungen zwischen Zary und Seyda 1994-2014".
Und: "Er wird richten die Lebenden und die Toten." Von Menschen in und um Seyda, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben."
7.7.: Konzert mit weißrussischen Künstlern um 19 Uhr in der Meltendorfer Kirche.
6.7.: Gottesdienste. 8.30 Uhr Naundorf, 9.30 Uhr Seyda, 10.30 Uhr Elster, 13 Uhr Zemnick, 13.45 Uhr Meltendorf, 14.30 Uhr Gentha, 15.15 Uhr Ruhlsdorf.
5./6.7.: Dorffest in Gadegast
5.7.: Hochzeit in Seyda
2014
26.2.: 19.30 Uhr Jugendkreis in Seyda, heute mit einer Anleitung, mit Leuten umzugehen, die mir auf den Fuß getreten sind (Mt 18). Und mit einem neuen Spiel, was man drinnen und draußen spielen kann: CrossBowl.
26.2.: 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in Ruhlsdorf.
24.2.: Bibelwoche in Elster, heute mit Propst Kasparick (19.30 Uhr), zur Josefsgeschichte. Dienstag: Pfarrer Zirkler vom Lutherischen Weltbund (Dresden), Mittwoch: Superintendent Beuchel. Donnerstag. (Kath.) Pfarrer Schreiber aus Elster. Freitag: Diakon Gebhardt aus Elster (Leiter des Diest-Hofes).
23.2.: Gottesdienst 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Gadegast: 8.30 Uhr. Mark Zwuschen (Kapelle): 15.15 Uhr. Mellnitz: 13.45 Uhr. Morxdorf: 14.30 Uhr. Naundorf: 13 Uhr.
22.2.: Erste Beiträge zur "Festschrift zum Heimatfest" eingetroffen. Redaktionsschluss Anfang April, Beiträge noch willkommen!
21.2.: Seydaer unterwegs beim Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, 3. Stufe (in Wittenberg). Auch bei der Landesmathematikolympiade in Magdeburg ist ein Seydaer dabei (21./22.2.).
20.2.: Seydaer unterwegs bei "Grundschule macht sich fit". Am Ende: 2. Platz (von 16). 2 Seydaer sind heute auch in Magdeburg zur Latein-Olympiade!
19.2.: Die ganze Woche: Bibelwoche in Naundorf, mit verschiedenen Referenten. Jeden Abend 15-20 Teilnehmer.
...
1.2.: Neue Petition gegen Schulschließung:
https://www.openpetition.de/petition/online/schulschliessungsmoratorium-fuer-sachsen-anhalt?utm_source=extern&utm_medium=widget&utm_campaign=schulschliessungsmoratorium-fuer-sachsen-anhalt
26.1.: Gottesdienste, z.B. 9.30 Uhr in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. 15 Uhr HEIMATSTUBE: Vortrag zur Seydaer Schulgeschichte, über Direktor Stassen.
25.1.: 9.30 Uhr CVJM-Sport.
24.1.: 18 Uhr "Wir machen Theater": Eltern spielen "Peterchens Mondfahrt" und wollen auf die drohende Schulschließung aufmerksam machen, in der Turnhalle.
24.1. 19 Uhr Feuerwehr-Jahreshauptversammlung.
23.1.: Orgelanträge zu Gentha, Zemnick, Ruhlsdorf werden beschieden. Naundorf ist fertig, Gadegast in Bau.
21.1. Bibelwochen, letzte Woche in Seyda, diese Woche in Gentha - zur Josefsgeschichte.
...
4.1.: Ein Geschenk für die Kapelle: 3 Weise aus dem Morgenland mit Christuskind, zum Anschauen.
3.1. Neujahrsbaden (mit der Zemnicker Christenlehre in Luckenwalde), Neujahrsblasen (in Weidmannsruh).
2.1.: 2800 Seyda-Kalender sind verteilt, an alle Haushalte vom Fläming bis zur Elbe, von der Heide bis vor die Tore Wittenbergs... Und auch nach Polen, Rußland, China, die USA, Simbabwe und Tansania... Wer noch einen haben will, kann sich gern melden ; ). Herzlichen Dank allen Austrägern!
1.1.2014: Ein gesegnetes Neues Jahr! In Seyda: Der erste Gottesdienst um 9.30 Uhr (neue Uhrzeit). Neujahrsreiten auf dem Kirchplatz.
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
************************************************
Pfarrhaus Seyda, zum Jahreswechsel 2013/14
Herzlich grüße ich alle zum Jahreswechsel und wünsche, dass wir mit der Weihnachtsbotschaft von Licht und Freude miteinander gestärkt in das Neue Jahr gehen können! Über alle großen Ziele und Zahlen hinaus wird es darauf ankommen, ob wir einander in Freud und Leid beistehen und helfen und also Glauben, Liebe und Hoffnung immer wieder zum Leuchten kommen.
Wir haben dieses besondere Wort in unserer Mitte: Gottes Wort, was das bei uns bewirken kann.
Mit dem Neuen Jahr gibt es eine Veränderung: Der Gottesdienst in Seyda an Sonn- und Feiertagen beginnt nun um 9.30 Uhr. Herzlich willkommen!
Die Jahreslosung für 2014 heißt: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“, sie steht auch über dem beiliegenden Kalender, und die Bilder wollen ein wenig davon erzählen. Das Gelbe sind wie immer die schulfreien Tage!
1. Ob uns das auch dieses Jahr geschenkt wird: Glück und Freude? - wie hier dem Mädchen beim Fasching. 2. Ein Bauer baute ein neues Haus für sich und seine Familie, und da es in seinem Dorf damals noch keine Kirche gab, setzte er mitten hinein ein „Kirchenzimmer“, wo fortan der Gottesdienst stattfand. (In Meltendorf!) 3. Die Hochzeit zu Kana, der Wein war alle… – das erste Wunder, was Jesus tat! Zunächst aber sollen die Diener die großen Krüge mit Wasser füllen. Es heißt an der Stelle: „Was er Euch sagt, das tut!“ – und sie haben es getan, obwohl es sicher mühsam war und sie den Zweck – mitten in der Nacht – nicht gleich einsahen. – Das Bild hat uns ein weißrussischer Künstler gemalt, es hängt im Gemeinderaum. 4. Der Seydaer Kirchturm, jetzt 160 Jahre alt. 5. Konfirmandenfahrt nach Prag. 6. Der Gute Hirte, der uns durchs Leben trägt… ein Glasfenster in der Seydaer Kirche, aus vielen kleinen Glassplittern wieder zusammengesetzt: Es kann etwas heil werden! 7. Eine kleine Auswahl der Gemeindekirchenräte, insgesamt sind im Pfarrbereich 56 neu gewählt worden. 8. Ein Jesus-Wort wurde ihnen mitgegeben: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt, dass ihr Frucht bringt und eure Frucht bleibt.“ (dargestellt am Gadegaster Altar). 9. Die Kirche in Gadegast, 2013 in Öl gemalt. Was für Talente haben wir doch unter uns! Und was für ein unerwartetes Glück in diesem Jahr, dass an so vielen Kirchen große Bauarbeiten durchgeführt werden konnten. Die Gemeinschaft der Christen haben wir auch beim Sammeln gemerkt – welch ein Glück, dass wir einander haben! 10. Eine Christusdarstellung auf einem Ruhlsdorfer Kirchenfenster. 11. Erntegaben-Sammeln in Gentha: In vielen Orten, auch in Seyda, haben sich die Kinder und ihre Begleiter auf den Weg gemacht, und sie wurden nicht enttäuscht. Sie erlebten das Teilen: Was haben wir für ein Glück, dass wir auch anderen abgeben können! Was gab es doch für Ernten in diesem Jahr, zum Beispiel beim Getreide! 12. Die Kirche in Elster, mit Erntekrone. 13. Der „Zeigefinger Gottes“ in Elster: Man kann den Kopf heben und neuen Mut fassen: Gott ist doch da, in unserer Mitte. 14. Christenlehre in Morxdorf bei einer Einladung zum Kuchenessen im Dorf. 15. 850 Jahre ist die Kirche alt, nicht ganz so alt die
Glocke: Auf ihr ist der Kirchenrat Letz vermerkt – bis in unsere Tage hinein gibt es aus dieser Familie Kirchenälteste, von Generation zu Generation. Eine besondere Freude in diesem Jahr neben der großen Kirchensanierung: Die Läuteanlage. Nun kann das Läuten von Haus zu Haus gehen, denn es ist für keinen mehr zu schwer. 16. Glück – auf dem Friedhof? Zum Glück bleiben: Glaube (Anker), Liebe (Herz) und Hoffnung (Kreuz), wie hier in einer alten Grabumfriedung in Seyda im Davidsstern dargestellt. (1 Kor 13,13). 17. Zum Glück gibt´s Weihnachten, und wir können die alte Geschichte immer wieder neu hören: Vom Licht mitten in der dunklen Nacht. Hier Seydaer Krippenspieler.
Untere Reihe: 1. Vor der leeren Grabeshöhle ist Maria Magdalena die erste, die dem Auferstandenen nahe kommt, er sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“ – welch ein Glück! Das Kirchenfenster ist in Zemnick zu sehen. 2. Die Zemnicker Christenlehre, die Kinder treffen sich jeden Montag in der alten Gaststätte, eine von 10 Christenlehregruppen in unserem Pfarrbereich. 3. „Gott nahe sein“ – das war auch diesem Bauherrn wichtig: Ein Giebel in Ruhlsdorf. 4. Die Gemeinschaft der Christen reicht über den ganzen Erdball: Hier Besuch aus Afrika und Amerika in Gadegast. 5. Bilder aus Listerfehrda und Elster aus diesem Sommer. Ist es auch im Schweren erfahrbar: „Gott nahe zu sein ist mein Glück?“ Was bleibt sonst? 6. „Wer glaubt, ist nicht allein.“, so hieß das Thema der Kinderkirchenferientage in Seyda in diesem Jahr. Hier sind einige der tatkräftigen Helfer zu sehen, ohne die so ein Zeltlager nicht möglich wäre: allerdings danach, auf großer Fahrt nach Amsterdam; hier auf Zwischenstation in Müschen bei Osnabrück in der Kapelle, die nach dem Vorbild der Kapelle Mark Zwuschen auch rund gebaut wurde (7 Meter im Durchmesser) und wo wir herzlich aufgenommen worden sind. 7. Das „Buch mit den sieben Siegeln“ (eigentlich eine Schriftrolle), das „Lamm, was es allein öffnen kann“ (ein Bild für Jesus) – Bilder aus dem letzten Buch der Bibel, dargestellt auf dem Antependium (=Tuch vor dem Altar) in Gentha. Ein Glück, dass auch die Dinge, die wir nicht ergründen können, in Gottes Hand sind. 8. Gemeinschaft: Jesus mit seinen Jüngern beim Abendmahl. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite ist der Tisch schon gedeckt: Wir sind eingeladen, es ist keine „geschlossene Gesellschaft“. Dies kann man sehen, geschnitzt, am Altar in Seyda. 9. Das ist Pastor Hagendorf. Er hatte 6 Kinder zwischen 2 und 15 Jahren, als Menschen in Not an seine Tür klopften und er sie unter Lebensgefahr versteckte: Die Streikleitung aus Wolfen und Bitterfeld vom 17. Juni 1953, die nicht wusste, wohin, bis einer meinte: „Einer muss uns aufnehmen, das hat Jesus gesagt!“ (Mt 25,35). 10. Erntedankgaben-Sammeln in Mark Zwuschen: In der Kapelle wurden die Gaben aufgebaut und Erntedank gefeiert. 11. Ein besonderer Ausflug: Ein Bus voll Kinder aus Naundorf, die alle (11) Sonntag für Sonntag zum Gottesdienst läuten: Vorläuten – Hauptläuten – und Schlussläuten. 12. Eine Taufe in Mellnitz. Unsere Kinder in Gottes Hand – und wir auch. 13. Fröhliche Musizierstunde der Musikschule, die sich jeden Dienstag im Seydaer Pfarrhaus trifft: Hier beim „Adventskalender im Amtshaus“, wo sich auch im letzten Advent jeden Tag um 16.30 Uhr ein „Türchen“ öffnete. 14. Die neue Glocke vom Diest-Hof. Am Tag, als die Welt untergehen sollte, wurde sie eingeweiht, frei nach Luther: „Wenn morgen die Welt unterginge, will ich heute noch eine Glocke einweihen.“ Unser Gott hat Anfang und Ende in der Hand, und er meint es gut mit uns. 15. „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ – das wird täglich gelebt im Diest-Hof in Seyda, nun seit 130 Jahren. 16. Auch am Abend des Tages ist es ein Glück, alles in Gottes Hände legen zu können: „Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Ein gesegnetes Jahr 2014! Ihr Pfarrer Meinhof.
2014
7.1. Bio
13.1. Papier
14.1. Gelb
20.1. Rest
27.1. Bio
28.1. Gelb
10.2. Bio
11.2. Gelb
17.2. Rest
24.2.Papier,Bio
25.2. Gelb
10.3. Bio
11.3. Gelb
17.3. Rest
24.3. Bio
25.3. Gelb
7.4. Papier, Bio
8.4. Gelb
14.4. Rest
22.4.Gelb,Bio
5.5. Bio
6.5. Gelb
12.5. Rest
19.5.Papier, Bio
20.5. Gelb
2.6. Bio
3.6. Gelb
10.6. Rest
16.6. Bio
17.6. Gelb
30.6.Papier,Bio
1.7. Gelb
7.7. Rest, Bio
14.7. Bio
15.7. Gelb
21.7. Bio
28.7. Bio
29.7. Gelb
4.8. Rest,Bio
11.8.Papier,Bio
12.8. Gelb
18.8. Bio
25.8. Bio
26.8. Gelb
1.9. Rest
8.9. Bio
9.9. Gelb
22.9.Papier,Bio
23.9. Gelb
29.9. Rest
6.10. Bio
7.10. Gelb
20.10. Bio
21.10. Gelb
27.10. Rest
3.11. Papier,Bio
4.11. Gelb
17.11. Bio
18.11. Gelb
24.11. Rest
1.12. Bio
2.12. Gelb
15.12.Papier,Bio
16.12. Gelb
22.12. Rest
30.12. Gelb
Angaben ohne Gewähr.
dem Herzen haben...
...können Sie es hier loswerden.
EIN FROHES UND GESEGNETES CHRISTFEST!
HEILIG ABEND: Seyda 17 Uhr (mit großem musikalischen Krippenspiel und Trompeten)
Elster: 17 Uhr (mit Krippenspiel und Chor)
Gadegast: 16.15 Uhr (mit Krippenspiel)
Gentha: 15.30 Uhr (mit Krippenspiel und Saxophon)
Mellnitz: 14 Uhr (mit großem musikalischen Krippenspiel)
Meltendorf: 16 Uhr, mit Einweihung des neuen Instumentes und der neuen Bestuhlung, viele Lieder.
Morxdorf: 14.45 Uhr (mit großem musikalischen Krippenspiel)
Naundorf: 15.30 Uhr (mit Krippenspiel aus alten Liedern und viel Gitarrenmusik)
Ruhlsdorf: 18 Uhr (mit Krippenspiel aus alten Liedern und Trompetenmusik)
Zemnick: 19 Uhr (mit Krippenspiel aus alten Liedern und Flötenmusik)
1. Feiertag: 8.30 Uhr Mellnitz, 10 Uhr Seyda (Ausflugsgottesdienst nach Elster) 10.15 Uhr Elster, 13 Uhr Gadegast, 14 Uhr Morxdorf. - 2. Feiertag: 8.30 Uhr Naundorf, 10 Uhr Seyda (Gemeinderaum), 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Gentha (Gutshaus), 15 Uhr Ruhlsdorf. 3. FEIERTAG: 14 UHR KAPELLE MARK ZWUSCHEN WEIHNACHTSANDACHT MIT BESUCH AUS INDIEN, ORGEL- UND FLÖTENMUSIK sowie der Einweihung eines Gedenksteins zur Landschenkung.
...
2.12.: 20 Jahre Heporö Zemnick!
1.12.: 1. Advent. Gottesdienste 9(!) Uhr in Naundorf, mit Kindergottesdienst, 10 Uhr in Seyda (auch mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé, Abendmahlsfeier), 13 Uhr Gadegast, 14 Uhr Morxdorf, 15 Uhr Mellnitz - und um 19 Uhr singt der Moskauer Männerchor in der Seydaer Kirche.
30.11., 16 Uhr Ein Dorf singt: In Ruhlsdorf, Kirche.
24.11.: Ewigkeitssonntag. Gedächtnis der Verstorbenen. 8.30 Uhr Naundorf, anschließend Straßensammlung für die Diakonie. 10 Uhr Seyda (Abendmahl), 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Gentha. 15 Uhr auf dem Friedhof in Seyda. 16 Uhr Ruhlsdorf.
17.11.: Volkstrauertag. Gedenken von Stadt und Kirchengemeinde auf dem Friedhof, 15 Uhr. In Naundorf in der Kirche, Kranzniederlegung am Gedenkstein um 16 Uhr. Sonntagsandachten mit dem Gedächtnis der Verstorbenen: 8.30 Uhr Morxdorf, 13 Uhr Gadegast, 14 Uhr Mellnitz. 10 Uhr Sonntagsandacht in Seyda, mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
11.11.: 18 Uhr Martinstag in Seyda, mit Martinsspiel, Laternenumzug und Hörnchen.
10.11.: 17 Uhr Martinstag in Gadegast. 10 Uhr Sonntagsandacht in Seyda. Beginn der Friedensdekade. 8.30 Uhr in Naundorf, 13 Uhr Zemnick, 14 Uhr Gentha, 15 Uhr Ruhlsdorf.
7.11.: Beginn des neuen Elternkurses im Seydaer Pfarrhaus (7./14./21./28.11., jeweils 19.30 Uhr mit Referent Grohmann vom CVJM-Familienzentrum Halle).
3.11.: Gottesdienste: 10 Uhr Seyda, wieder im Gemeinderaum, 8.30 Uhr Naundorf (geheizte Kirche), 13 Uhr Gadegast (Winterkirche), 14 Uhr Morxdorf, 15 Uhr Mellnitz. 16 Uhr Einweihung der Orgel in Woltersdorf.
31.10.: Verabschiedung und Einführung der Gemeindekirchenräte des Pfarrbereichs Seyda.
...
22.10.: Wahl zum Gemeindekirchenrat: MORXDORF.
21.10.: Ausflug aller Naundorfer Kinder- und Jugendlicher, die am Läutedienst teilhaben, von 11 waren 3 im Urlaub - also 8.
20.10.: Gottesdienste: Naundorf (8.30 Uhr), Seyda (10 Uhr), Zemnick (13 Uhr), Gentha (14 Uhr), Ruhlsdorf (15 Uhr).
19.10.: Der neue Mister Sydow heißt Johannes Freiwald, Wahl beim Vereinsfest.
18.10.: Einbruch in der Grundschule. Beginn der Herbstferien.
17.10.: Experten-Treffen um die Seydaer Homepage. Neue Hoffnung?
15.10.: Wahl zum Gemeindekirchenrat: GENTHA. Wahlbeteiligung 64%. Die meisten Stimmen erhielt Christina Dölz (35)...
13.10.: 9.30 Uhr Regionalgottesdienst in Seyda, mit den Bläsern und Kirchenchören der Region und einer Trommelgruppe, Predigt zu den Geboten, Kindergottesdienst, Gemeindecafé.
10.10.: Wahl zum Gemeindekirchenrat: GADEGAST. Wahlbeteiligung 69%. Die meisten Stimmen erhielt Wilma Werner (97)...
9.10.: Wahl zum Gemeindekirchenrat: MELLNITZ. Wahlbeteiligung 75%. Die meisten Stimmen erhielt Sigrid Ströber (18)...
8.10.: Wahl zum Gemeindekirchenrat: RUHLSDORF. Wahlbeteiligung 56%. Die meisten Stimmen erhielt Christel Letz (38)...
7.10.: Wahl zum Gemeindekirchenrat: ZEMNICK: Wahlbeteiligung 63%. Die meisten Stimmen erhielt Rita Gresse (30)...
6.10. Erntedankfeste... Wahl zum Gemeindekirchenrat: SEYDA: Wahlbeteiligung 37%. Als Kirchenräte gewählt: Doris Bergholz 209 Stimmen, Thomas Schudde 102 Stimmen, Gisa Letz 100 Stimmen, Birgit Cech 99 Stimmen, Torsten Käßner 83 Stimmen, Doreen Busse 46 Stimmen. Als Stellvertreter gewählt: Simone Lindemann 43 Stimmen, André Fritzsche 42 Stimmen, Vernado Hein 41 Stimmen, Martina Hilse 34 Stimmen. Verabschiedung des alten Gemeindekirchenrates und Einführung des neuen: 31.10.13, 10 Uhr. Insgesamt sind im Pfarrbereich 51 Gemeindekirchenräte zu wählen.
Wahl zum Gemeindekirchenrat: NAUNDORF: Wahlbeteiligung 77%. Die meisten Stimmen erhielt Iris Dombrowitzki (75)...
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8.9.: Tag des Offenen Denkmals, Andachten zur Kirchengeschichte um 8.30 Uhr in Naundorf, 10 Uhr in Seyda, 13 Uhr in Gadegast (Pfarrhaus), 14 Uhr Morxdorf (Baustelle Kirche) und 15 Uhr Mellnitz. - 10 Uhr Wiedereinweihung Kirche Woltersdorf.
7.9.: 700 Jahre Prettin, 15 Uhr "Der Schlüssel zum Himmel", ein Kindermusical der Singschule zur Geschichte der heiligen Elisabeth von Thüringen. Ein Bus aus Seyda fährt hin.
7.9.: CVJM-Sport in der Turnhalle, 9.30 Uhr bis 11 Uhr.
6.9.: 19 Uhr Grillen und Singen in Gadegast, bei Prestings.
5.9.: Heute jährt sich zum 200. Mal der Tag des "Treffens von Gadegast", einem Vorgefecht der Schlacht von Dennewitz (6.9.), an dem 315 Soldaten ums Leben kamen - und eine Zivilperson. Die Gadegaster hatten sich in die Nachthainigte, ein Sumpfgebiet, geflüchtet, nur eine alte Frau, über 80 Jahre alt, war zu Hause geblieben ("Mir passiert ja nichts."). Sie bekam einen Streifschuss ab. Außerdem ging ein Haus in Flammen auf (im Winkel, heute Renate und Matthias Clemens). In ihm befand sich die Kirchenkasse, so dass wir von diesem Jahr keine ordentlichen Belege haben. Ein paar Monate später starben ca. 10% der Bevölkerung an Krankheiten, die wohl durch die großen Menschenansammlungen (7000 Soldaten in Seyda) und das schmutzige Wasser im Sumpf verursacht worden waren. Das Seehauser Pfarrhaus wurde zerstört, so dass der Pastor von dort für längere Zeit nach Gadegast kam. - In Gadegast wird heute bei einem Gemeindenachmittag um 14 Uhr dieses Tages gedacht. Vor 100 Jahren war unter Anleitung von Pastor Voigt das Denkmal vor der Kirche errichtet worden. Vor kurzem wurde es unter Regie von Bürgermeister Egon Clemens erneuert.
5.9.: CVJM-Eltern-Kind-Turnen, Turnhalle Seyda, 16 bis 17 Uhr.
1.9.: 10 Uhr Seyda: Gottesdienst zum Schulbeginn. - Gottesdienste auch um 8.30 Uhr in Naundorf, 13 Uhr in Zemnick, 14 Uhr in Gentha und 15 Uhr in Ruhlsdorf.
1.9.: 10 - 16 Uhr Flohmarkt in Raßdorf, Nr. 11.
31.8.: 130 Jahre Feuerwehr Mellnsdorf: Großes Fest, ab 14 Uhr. 1.9., 16 Uhr: Konzert in der Kirche.
31.8.: Schuleinführung (1. Klasse). 9 Schulanfänger, 8 waren da. Die 2. Klasse brachte ein buntes Programm, u.a. "Die Bremer Stadtmusikanten". Zuckertütenbaum!
31.8.: Grabungen auf dem Friedhof: "5 unbekannte Soldaten", so steht es auf einem Grabstein am Eingang, daneben befindet sich ein Stein zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt der zwei Weltkriege. Im Kirchenbuch sind aber zwei Soldaten - in den allerletzten Kriegstagen gefallen - namentlich vermerkt. Nun wurde - mit Genehmigung und unter Beteiligung der Kriegsgräberfürsorge - gegraben, um mehr Gewissheit zu bekommen. Angehörige waren auch dabei, ebenso der Tischler, der als Lehrling damals das Einsargen zu erledigen hatte.
31.8.: Noch bis Dienstag: Besuch aus Holland in Seyda - 1955 von Seyda nach Den Haag gezogen.
30.8.: Gemeindekirchenratssitzung in Gentha: Zusatzantrag zur Sanierung des einsturzgefährdeten Turmes wird gefasst. Die Schäden kamen bei den laufenden Sanierungsarbeiten zum Vorschein. Außerdem wurde die Kandidatenliste für die Gemeindekirchenratswahl abschließend behandelt. Es sind jetzt 8 Kandidaten. Die Wahlen sind am 13. und 15. Oktober.
29.8.: Schulstart in Seyda. In Wittenberg pflanzt ein tansanianischer Bischof einen Baum im Luthergarten (17 Uhr).
29.8.: Gemeindenachmittag in Seyda, 14 Uhr.
29.8.: Apsis in Gadegast abgedeckt. Der Dachstuhl wird - unter Verwendung auch alter Hölzer - neu aufgebaut - und deshalb erst einmal komplett heruntergeholt. Ein neues Bild ist entstanden, und man kann rätseln, wie die Kirche einmal gebaut wurde: Zuerst die Apsis, dann das Schiff - oder umgekehrt.
28.8.: Heimatverein Seyda trifft sich jetzt jeden Mittwoch um 18.30 Uhr in den Heimatstuben im Amtshaus. Immer am letzten im Monat Vorstandssitzung, am ersten Saubermach-Aktion.
27.8.: Besuch aus Tschechien auf dem Kirchplatz, per Rad.
27.8.: Baubesprechnungen 10 Uhr Kirche Morxdorf, 11.30 Uhr Kirche Gadegast: Fast eine halbe Million wird in diesen Tagen in den Kirchen in Gentha, Gadegast, Morxdorf und Mellnitz verbaut. Die Bauarbeiten gehen voran, werden sich aber noch etliche Wochen hinziehen. In Gadegast wurde durch die Sichtbarmachung des kompletten Dachstuhls deutlich, dass die Kirche in drei Etappen gebaut worden ist: Von Osten nach Westen.
27.8.: Fleißige Hände säubern die Wege auf dem Kirchplatz vom Unkraut. Vielen Dank!
26.8.: Maurer- und Malerarbeiten an der Fassade des alten Pastorhauses am Kirchbogen 2 von 1744.
26.8.: 8 Uhr Andacht in der Kapelle Mark Zwuschen. Im Sommer waren viele Besucher da, wie man im "Gästebuch" lesen kann. Alles ist fein in Ordnung. In Müschen bei Osnabrück, der "Schwesterkapelle", ist zur Zeit eine kleine Ausstellung über die Kapelle Mark Zwuschen zu sehen, Folge des Besuchs einer Jugendgruppe von hier im Juli.
25.8.: 8.30 Uhr Gottesdienst in Gadegast, 10 Uhr in Seyda (mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé), 13 Uhr in Naundorf, 14 Uhr in Morxdorf, 15 Uhr in Mellnitz.
24.8.: 14 Uhr Diamantene Hochzeit in Naundorf (Kirche). Mit Kantor und den Vereinigten Kirchenchören! 15 Uhr Taufe in Mellnitz.
22.8.: 1072 Unterschriften gegen die Schulschließung aus unserer Stadt! Im ganzen wurden über 16000 Unterschriften für eine Petition gesammelt, die alsbald dem Land übergeben werden sollen.
22.8.2013: Paradiesische Wanderung: In der Seydaer Heide, nur 10 Minuten mit dem Rad vom Stadtzentrum: Der Kolonieteich, im Wald. Himmlische Ruhe. Ein Fußweg um den Teich. Auch dabei: Imbiss mit Brombeeren. Man kann auch gleich ein gutes Werk tun - der Weg muss immer mal gegangen werden, damit er begehbar bleibt.
Was vorher war, steht im kleinen Menü "tagebuch 2006".